Mittwoch, 9. Dezember 2015

Project Healthy Hair

Heute hat mich eine fremde Person auf Skype geadded und mir dann Fotos von sich geschickt. Also egal was ich geschrieben habe, sie hat immer etwas unanständiges geantwortet und wollte mir unbedingt ihre Brüste zeigen. Logischerweise hat sie mir dann ein Bild von ihrem Arsch geschickt. Also wenn man das Bild googlet findet man eigentlich auch genau das, was sie mir geschrieben hat: "talk to me like a slut baby... do you like girls with big tits? want to see some naughty big tit pics?ok i'll show you just 1 naughty pic... http://i.imgur.com/nNgUIlX.jpg" und falls ihr recent pics von ihr sehen wollt, dann könnt ihr die unter folgendem Link anschauen: http://imgur.com/a/bXbQs
Bis jetzt war ich jedenfalls noch nie mit derartigem Spam auf Skype konfroniert... Also falls das bisher nicht klar hervorgeht möchte ich jetzt nochmal betonen, dass ich weiß, dass mir kein Mädchen ihre Brüste zeigen wollte. Was ist hier bitte mit der Schriftart los? Man kann Formartierungen nicht übertragen, aber für Text, der anders formartiert ist kann man auch nicht alles einstellen, das man müsste, um wieder das gleiche Aussehen zu erzielen. Okay, ich habe es doch noch geschafft, man kann Formartierungen wieder entfernen. Seid ihr stolz auf mich? Im folgenden Post waren übrigens mehrere Wörter versehentlich vertauscht, der war ja echt eine Zumutung für meine Leser... Oh, es könnte sein, dass ich mit Elisabeth schon einmal nach dem Martinsfest gemeinsam nach Wien gefahren bin. Wir könnten das in Zukunft jedes Jahr so machen. Bis wir beide nicht mehr nach Wien fahren.

9.11.2014
Hey!
Am Anfang möchte ich erstmal zwei technische Probleme anschneiden, obwohl beide nicht allzu bedeutend sind. Ich suche derzeit nämlich nach einer Version der Facebookapp, die mir gefällt. Die aktuellste zwingt mich dazu, zusätzlich den Messenger zu verwenden und für die Art, wie ich die Facebookapp früher verwendet habe, bedeutet das, dass ich viel länger brauche, um das zu machen, was ich machen möchte. Wenn ich Facebook einfach im Browser ansurfe, führt das aber dazu, dass man nicht besonders gut chatten kann, dabei chatte ich ständig auf Facebook... Ich möchte eben zugleich chatten und schauen können, ob etwas Neues passiert ist... Deswegen habe ich einfach irgendeine alte Version installiert, mit der ich aber auch unzufrieden bin. Außerdem nervt es mich bei allen möglichen Apps, dass die so viele Berechtigungen haben wollen und ich möchte sowieso nach möglichen Alternativen suchen. Wenn ich mir aussuchen könnte, welche Berechtigungen es wirklich haben darf, würde ich vielleicht auch Whatsapp installieren... Jedenfalls nervt es mich, wenn Apps teilweise Updates machen wollen, die eigentlich nicht wirklich etwas verändern, außer, dass die Berechtigungen mehr werden bzw. auch wenn sich etwas ändert nervt es mich, mir nicht die aktuellste Version installieren zu können, wenn ich manche Berechtigungen nicht akzeptieren kann. Ich meine inzwischen möchte Scotty Zugriff auf all meine Bilder und die Kamera. Eine App, die mir einfach nur helfen soll, möglichst schnell von A nach B zu kommen, möchte dazu in der Lage sein, jederzeit Fotos zu machen... Soetwas kann ich einfach nicht zulassen. Ich weiß, vielen Leuten ist das einfach egal, aber mir eben nicht. In letzter Zeit hatte ich außerdem nicht wirklich Zeit, mich damit zu beschäftigen und habe deswegen einfach seit Ewigkeiten keine Updates installiert, für die ich neue Berechtigungen erlauben müsste, aber ich glaube im Laufe der Woche werde ich eine Lösung für das Problem suchen/finden.
Das andere Problem hatte mit meinem Rechner zu tun. Stellt euch einen entspannten Sonntagabend vor, an dem ich noch kurz in meinem Bett lese, während mein Rechner im Hintergrund läuft. Und stellt euch vor, dass mein Rechner plötzlich richtig aufheult und beschäftigt klingt, obwohl ich noch in meinem Bett liege und weiß, dass ich überhaupt nichts geöffnet habe, das dazu führen könnte. Ich weiß gar nicht, ob das an einem Sonntag war, jedenfalls war ich beunruhigt und habe beschlossen, meinen Virenschutz mal eine vollständige Überprüfung machen zu lassen, für den Fall, dass da irgendetwas nicht stimmt. Mir ist zwar recht bald eingefallen, dass die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass mein Rechner an so einem ruhigen Sonntagabend Lust darauf hatte, ein bisschen zu defragmentieren, weil er das immer wieder mal macht, wenn er gerade Lust darauf hat, aber ich dachte, dass es ja trotzdem nicht schaden könnte, mal zu wissen, ob ich irgendetwas unfreundliches installiert habe. Jedenfalls wurde dann wirklich etwas gefunden und dann hatte mein Bruder zufällig eine Desinfec't 2014-CD in Wien, sodass ich das erstmal laufen ließ. Da wurde dann richtig viel erkannt und unschädlich gemacht. Offensichtlich habe ich mal ein Update für den VLC Player installiert, das gar kein Update für den VLC Player war (jedenfalls hieß die Datei so, als hätte sie irgendetwas mit dem VLC Player zu tun) und dann war ein Backdoor offen und dann sind wohl nach und nach immer mehr Sachen dazugekommen... Also der besagte Sonntag ist jetzt eigentlich schon wieder ein paar Wochen her, deswegen weiß ich nicht mehr genau, was da alles gefunden wurde, ich glaube es war hauptsächlich Adware... Jedenfalls hat mein Freund gesagt, dass er an meiner Stelle gleich den Rechner neu aufsetzen würde und dann habe ich gesagt, dass ich ihn dann ja gleich zur Sicherheit alle 3 Wochen neu aufsetzen könnte... Jedenfalls kann es jedem passieren, dass er sich aus Versehen etwas Falsches installiert, auch wenn man inzwischen schon die Angewohnheit hat, andauernd https://www.virustotal.com/ zu verwenden, bevor man etwas installiert. Ich rede mir jedenfalls ein, dass mit meinem Rechner jetzt alles in Ordnung ist und das funktioniert eigentlich ganz gut. Viel weniger Arbeit, als ihn zur Sicherheit neu aufzusetzen...
Eigentlich möchte ich euch in diesem Post meine Haargeschichte erzählen. Einfach alles, das es über die Veränderungen meiner Haare zu erzählen gibt und das ist im Grunde nicht besonders viel. Oh, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in diesem Fall nicht meine Beinbehaarung oder Ähnliches meine, sondern von den Haaren auf meinem Kopf spreche. Das stimmt noch immer nicht ganz, weil ich kein besonders großes Mitteilungsbedürfnis über die Veränderungen meiner Augenbrauen habe. Jedenfalls werde ich jetzt eine ziemlich lange Abhandlung über meine Haare aufschreiben, obwohl ich im Gegensatz zu vielen anderen Menschen selten irgendetwas an meinen Haaren verändert habe... Das heißt andere Menschen könnten noch viel längere Texte über ihre Haare verfassen, aber das soll mich jetzt nicht weiter beirren. Als Kleinkind hatte ich noch keine langen Haare, weil damals noch nicht genügend Zeit hatte, sie mir lang wachsen zu lassen. Damals waren meine Haare auch noch blond. Ich weiß noch, dass ich früher auch ein bisschen enttäuscht war, dass meine Haare offensichtlich braun werden, aber es war schon okay für mich. Eine Weile lang hatte ich dann braune Haare mit blonden Strähnen, die dann nach und nach hellbraun und schließlich genauso braun wurden wie der Rest meiner Haare. In gewisser Weise fand ich das dann auch cool, weil andere Leute ihre Haare extra färben und dabei kaputt machen, dabei muss man doch nur abwarten, damit sich Haare ganz von selbst färben. Zumindest eine blonde Strähne hätte ich damals schon gerne behalten, aber auch damit konnte ich mich abfinden. Als Kind hatte ich immer Stirnfransen und ich weiß noch, dass ich dadurch oft zum Friseur musste und dass das furchtbar lästig war. Ab einer bestimmten Länge waren meine Stirnfransen einfach nur nervig und ich war der Meinung, dass man doch zumindest einmal mehr davon wegschneiden könnte, damit die Haare nicht so schnell wieder die nervige Länge erreichen. Da der nächste Friseurtermin erst irgendwann geplant war (ich weiß es einfach nicht mehr), musste ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Ich stellte mich also mit einer Schere vor den Vorzimmerspiegel und begann, meine Stirnfransen auf halber Höhe abzuschneiden. Die Länge hätte zwar vermutlich ziemlich bescheuert ausgesehen, aber für mich wäre es eben praktisch gewesen und mir fiel damals nichts Unpassendes daran auf. Ich bemühte mich extra, möglichst gerade zu schneiden. Als ich gerade bei der Hälfte war, fand mich meine Mutter und nahm mir die Schere weg. Es dauerte damals mehrere Jahre, bis ich verstand, warum sie nicht zulassen wollte, dass ich bis zum Ende weiterschneide. Jedenfalls war ihre Lösung dann, meine Stirnfransen vorne so sehr zu verwuscheln, dass man es gar nicht sehen konnte, wenn man nicht davon wusste. Eigentlich ist es damals ganz gut verlaufen, weil es sich so ergeben hat, dass ich meine Stirnfransen herauswachsen ließ und während diesem Prozess waren sie eigentlich gar nicht nervig und es sah auch nicht schrecklich aus. Zumindest hätte ich keine Erinnerungen daran, dass es so gewesen wäre. Vielleicht sollte ich mal meine Mutter danach fragen. Auf jeden Fall war mir dann klar, dass ich nie wieder Stirnfransen haben möchte und von da an hatte ich immer lange Haare ohne Stirnfransen und meistens auch ohne sonstige Besonderheiten. Die Farbe meiner Haare verändert sich eigentlich immer wieder ein bisschen von alleine, was ich ganz interessant finde. Phasenweise habe ich zum Beispiel Ombre Hair ohne mir die Spitzen blond färben zu müssen (der Farbunterschied kann im direkten Vergleich Ansatz-Spitzen trotzdem sehr krass sein). Im Normalfall mache ich auch keine wahnsinnig aufregenden Dinge mit meinen Haaren wie aufwändiges Styling. Es gab eine Zeit, in der mir ganz viele Leute aus meiner Klasse einreden wollten, dass ich mir die Haare stufig schneiden lassen soll, aber ich hatte dann das Gefühl, dass ich das mehr für die anderen als für mich machen würde und habe deshalb extra gewartet, bis ich die Schule wechsle, bis ich tatsächlich wieder beim Friseur war. Ursprünglich dachte ich, dass das richtig spektakulär werden würde und dass mich in der neuen Klasse mit dem neuen Haarschnitt dann alle total hübsch finden würden. Im Endeffekt musste ich feststellen, dass es bei der Haarlänge keinen so großen Unterschied macht, ob man denn nun leichte Stufen in den Haaren hat oder nicht. Also es sah ganz nett aus, aber ich wurde nicht für die wahnsinnig weitreichende äußerliche Veränderung von allen Seiten her angehimmelt oderso. Die meisten haben vermutlich gar keinen Unterschied bemerkt. Eine Freundin stellte fest, dass man mir mit stufigen Haaren nicht mehr so gut Flechtfrisuren machen kann, aber da ich das im Alltag nicht mache, war das für mich auch nicht allzu tragisch. Mich hat da eher gestört, dass ich nach dem nächsten Haarschnitt, der dann ohne Stufen war, noch immer splissige Haare hatte, weil die oberste Haarschicht im stufigen Haarschnitt ja kürzer gewesen war... Also man muss wohl eine Weile lang mit nicht so schönen Spitzen leben oder sich immer wieder einen ähnlichen stufigen Schnitt schneiden lassen, damit auch die Haarschicht der obersten Haarstufe wieder schöne Spitzen aufweist. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Seither habe ich mir jedenfalls immer wieder mal leicht stufige Haare oder nicht stufige Haare schneiden lassen und eigentlich finde ich es eben auch nicht so schlimm, sich Stufen wieder herauswachsen zu lassen... So wie es auch nicht so schlimm war, sich wieder Stirnfransen wachsen zu lassen. Meistens habe ich mir die Haare aber zumindest vorne so schräg runterschneiden lassen, wenn ich schon keine Stufen wollte. Im Großen und Ganzen war es aber immer so, dass ich lange Haare hatte und dass ich mich auch sonst nicht großartig äußerlich verändert habe. Dadurch konnten mich auch Leute, die ich schon ewig nicht mehr gesehen hatte, sehr schnell wiedererkennen. Zum Beispiel Leute, die mit mir in der Volksschule (=Grundschule) in der gleichen Klasse waren oder die mich aus dem Kindergarten kennen. Irgendwie finde ich es schon unfair, wenn andere in der Zwischenzeit viel größer werden, sich 3 mal die Haare färben und natürlich ganz anders schneiden wie damals, ihre Gesichtsform etwas verändern und zusätzlich auch noch anfangen sich zu schminken und sich komplett anders zu kleiden. Also natürlich finde ich es okay, wenn Leute das machen, aber die erwarten dann meistens auch, dass ich mich genauso schnell daran erinnere, wer sie sind, wie sie mich erkannt haben.
Ich habe übrigens öfters relativ auffällige Kleidungsstücke jahrelang. Also eigentlich habe ich fast alle Kleidungsstücke ewig und dadurch ist es nicht verwunderlich, dass auch auffällige darunter sind. Ich hatte zum Beispiel extrem lange eine orange Haube und eine weinrote Schultasche, wodurch mich viele Leute schon aus der Ferne anhand dieser Objekte identifizieren konnten. Die Haube hatte ich ungefähr 9 Jahre lang an jedem kalten Tag auf und ich würde sie vielleicht noch immer tragen, wenn ich sie nicht in der U-Bahn verloren hätte. Aber genug von Kleidungsstücken, die einem bei der Identifikation bestimmter Leute helfen können...
Für mich war es jedenfalls auch schon immer normal, hin und wieder 15-20 cm von meinen Haaren abschneiden zu lassen, aber meine Haare waren einfach immer so lang, dass den meisten Leuten der Unterschied nicht einmal aufgefallen ist. In der 4. Volksschule habe ich zum Beispiel einmal 20cm abschneiden lassen und am nächsten Tag erst einmal abgewartet, ob mich jemand darauf anspricht/ob es jemandem auffällt. Schließlich habe ich einen Jungen einfach gefragt, ob ihn etwas an mir auffällt. Dann habe ich gefragt, ob ihm etwas an meinen Haaren auffällt und seine Antwort war: "Ähm... wellig?". Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass meine Haare wirklich wellig waren und dass sie das sonst nicht sind. Andere Leute haben jedenfalls auch gesagt, dass sie den Unterschied nur merken, weil ich sie direkt darauf angesprochen habe. Wenn man vor dem Haarschnitt lange braune Haare hat und danach auch, dann fällt der Unterschied einfach nicht besonders auf. Immer. Ich spreche aus Erfahrung. Kommen wir nun langsam dazu, was Project Healthy Hair ist/war. Langsam. Wenn ich noch ein paar inhaltslose Sätze schreibe noch langsamer. Ich fürchte, es sieht heute nicht mehr gut für euch aus, wenn ihr neugierig wart, was ich eigentlich erzählen wollte und nicht so viel Zeit habt. Nehmt euch in nächster Zeit am besten einfach immer wieder Zeit, um weiterzulesen. Oder fangt erst an zu lesen, wenn ihr wisst, das ihr genug Zeit haben werdet, alles zu lesen. Ich weiß ja nicht, wie ihr das handhaben wollt. Von mir aus dürft ihr das auf jede beliebige Art und Weise regeln. Seid ihr auch so aufgeregt wie ich, dass ich überhaupt wiedermal Zeit habe, etwas zu posten? Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht, aber ich habe heute sonst nicht so viel vor. Jetzt ist es 12:28 und ich möchte nur um 17h zum Martinsfest gehen und danach Feuerflecken essen und danach mit meiner Großtante aus Deutschland reden, die gerade in Österreich ist. Und um 21h sollte ich nach Wien fahren, weil da schon der letzte Zug geht... Und davor sollte ich noch meine Sachen zusammenpacken. Ich frage mich, ob Elisabeth heute mit mir gemeinsam fahren möchte... Sie hat mich zumindest gestern gefragt wann ich fahre. Okay, jetzt gibt es erstmal Essen. Habe gerade erfahren, dass ich heute noch irgendwohin fahren sollte (um Autofahren zu üben). Dann habe ich wohl eigentlich doch nicht so viel Zeit. Schade eigentlich...
Habe ich überhaupt schon in irgendeinem Post erwähnt, dass ich inzwischen meinen Führerschein habe? Also ich hatte ihn schon im Mai oder März, aber ich weiß einfach nicht, ob ich es erwähnt habe. Ich bin allerdings noch nie alleine irgendwohin gefahren und komme unter der Woche nicht zum Autofahren, weshalb es eben nicht schlecht wäre, wenn ich mal irgendwohin fahren würde und wenn ich auch mal alleine fahren würde. Mir fehlt eben noch Routine.
Was ich aber eigentlich erzählen wollte: Ich kannte es bisher so, dass Friseure sich entweder nicht wirklich zu meinen Haaren geäußert haben oder mir gesagt haben, dass die Spitzen schon ganz kaputt sind und dass ich besser auf meine Haare aufpassen sollte. Eigentlich habe ich mir früher nie Gedanken darüber gemacht, ich bin einfach nicht gerne bei Friseuren gewesen oder habe mich zumindest nicht gerne mit ihnen unterhalten. Manche sagen ja auch gar nichts, das finde ich eigentlich ganz angenehm. Letztes Jahr habe ich einmal schon von Anfang an gesagt, dass ich weiß, dass meine Haare kaputt sind und dass ich ja auch möchte, dass sie 20 cm wegschneidet, damit sie wieder gesund werden. Nein, halt, das war schon vor 2 Jahren oder vor 1,5 Jahren. Da hat die Friseurin jedenfalls so einen Kammtest gemacht und mir dann gesagt, dass alle Haare unterhalb der Stelle, wo der Kamm steckengebleibt, kaputt sind. Sie hat außerdem erklärt, dass es jetzt kaum etwas bringt, wenn sie 20 cm abschneidet, weil der Kamm eben schon etwa auf Kinnhöhe steckengeblieben ist und die Haare somit ab dort kaputt sind. Ich war natürlich völlig schockiert, dass so viel von meinen Haaren kaputt sein soll. Sie hat mich dann also gefragt, ob ich spezielle Pflege verwende und ich habe ihr wahrheitsgemäß gesagt, dass ich auf die letzte Haarpflege allergisch geworden bin und dass es schon schwer ist ein Shampoo zu finden, auf das ich nicht allergisch bin, wodurch ich damals nur irgendeinen Balsam oder eine billige Pflegespülung (ich weiß es nicht mehr) verwendet habe. Sie hat jedenfalls noch nachgefragt, ob es denn nicht irgendeine Haarkur gibt, die ich verwende und ich habe nein gesagt und sie hat mir daraufhin ein relativ teures Haarpflegeprodukt verkauft. Ich habe zwar betont, dass ich bisher keine teuren Pflegeprodukte kaufen wollte, um dann wieder festzustellen, dass ich darauf allergisch bin, aber sie hat mir erklärt, dass Allergien nur auf der Kopfhaut auftreten können und dass ich die Kur einfach nicht auf meiner Kopfhaut auftragen soll. Wenn ich das beachte ist es laut ihr unmöglich, allergisch auf Haarpflegeprodukte zu reagieren. Ich hatte zwar bis jetzt noch nie nennenswerte Beschwerden auf meiner Kopfhaut, sondern habe eher das Problem, dass mein Hals rot wird und anfängt zu jucken (kann auch mit allen anderen Hautstellen passieren, die Kontakt zu meinen Haaren hatten, aber der Hals ist natürlich am stärksten betroffen), aber sie schien so überzeugt davon zu sein, dass ich sie nicht darauf aufmerksam machen wollte. Jedenfalls war der Haarschnitt relativ günstig, sodass ich mich wirklich dazu entschloss, die Pflege einfach zu kaufen und auszuprobieren. Oh, genau, sie hat auch noch erklärt, dass es meine Haare beansprucht, wenn ich sie glätte, style, föhne und Ähnliches mache und dass ich durch die Pflege die Oberfläche wieder versiegeln und reparieren kann. Während sie so aufgezählt hat, was meine Haare alles so schädigen kann, ist mir klar geworden, dass ich überhaupt nichts davon mache und dass es doch lächerlich ist, dass meine Haare trotzdem so kaputt sind. Damals habe ich beschlossen, mit Project Healthy Hair zu beginnen.
Project Healthy Hair (kurz: PHH) ist genau das, wonach es klingt: Der Versuch, meine Haare zu pflegen. Davor habe ich meistens eben nicht besonders auf meine Haare geachtet, aber das Schädlichste, ich mit meinen Haaren mache, war schon immer, damit zu spielen. Und wozu habe ich denn Haare, wenn ich nicht einmal damit spielen kann? Als Kind war das noch cooler, da konnte man mit seinen Zöpfen spielen ohne dabei schräg angeschaut zu werden... Die Haarkur, die sie mir damals verkauft hat war übrigens wirklich ziemlich gut und der Tiegel hat auch ewig gehalten, weil man die Pflege nur 3-4 mal im Monat verwenden soll. Also um genau zu sein ist sie erst kurz vorm Sommer endgültig leer geworden (man muss aber auch daran denken, dass ich sie beim Umzug einfach bei meinen Eltern gelassen habe und somit am Ende nur noch am Wochenende, wenn ich zu Hause war, verwendet habe). Außerdem habe ich damals eine Flasche lang ein übertrieben teures Shampoo aus dem Bodyshop verwendet (keine Ahnung wie es heißt), das mir eine Freundin geschenkt hatte. Ich weiß noch, dass ich damals deshalb kurz überlegt habe, eine Haarpflegeroutine auf meinem Blog zu posten, weil das einfach mit Abstand die teuersten Produkte sind, die ich für meine Haare jemals verwendet habe. Dann habe ich aber auch gedacht, dass ich nicht aus Prinzip davon erzählen muss, denn das Shampoo fand ich eigentlich auch nicht besonders gut. Also wenn es 3€ kosten würde, würde ich vielleicht manchmal überlegen es zu verwenden, weil es zumindest gut für den Regenwald ist, aber mir eigentlich auch schon denken, dass es mir keine 3€ wert ist, weil es von der Leistung her leicht unterdurchschnittlich ist (kann natürlich bei jeder Kopfhaut anders wirken, meine Freundin ist zum Beispiel sehr zufrieden), aber es kostet eben 7-10€ (ich weiß es nicht mehr genau) und dadurch kann ich mir nicht vorstellen, das jemals wieder zu probieren. Also es gab da alle möglichen verschiedenen Sorten und wenn es billiger wäre, würde ich eben vielleicht mal probieren, ob eine andere Sorte besser zu meinen Haaren passt. Ein paar Monate später habe ich jedenfalls beschlossen, mir ein Haaröl zu kaufen und beim Umzug nach Wien habe ich mir ein zweites Haaröl gekauft, damit ich auch ein Haaröl mit nach Wien nehmen kann und ich bin inzwischen eben relativ begeistert von Haarölen. Inzwischen habe ich 3 und ich muss sagen, dass das erste bis jetzt am besten war. Eines ist von Glisskur und eigentlich für gefärbte Haare gedacht und da finde ich den Geruch irgendwie unsympathisch. Versteht mich nicht falsch, denn es riecht zwar nicht nach Kokos, aber etwas an dem Geruch erinnert mich an Kokos und ich mag nichts, das mit Kokos zu tun hat. Außerdem ist die Konsistenz nicht so sympathisch und die Flasche beginnt leicht, überall zu kleben. Wenn man es öfter verwendet oder auch nur länger herumstehen lässt, entwickelt sich die Flasche relativ schnell so, dass man das Gefühl bekommt, dass man sie waschen sollte. Das Öl ist einfach etwas dickflüssiger und das führt zu einer richtigen Sauerei. Bin übrigens weiter gefahren als ich dachte und habe dadurch jetzt weniger Zeit... Aber es war schon sinnvoll den Weg zum Fahrsicherheitstraining zu üben, denn den muss ich bald ja auch alleine finden. Jedenfalls ist das eine Haaröl eben nicht so toll und das andere eben normal und das dritte wäre eigentlich auch normal, hat aber keinen normalen Pumpspender, wodurch man es nicht so leicht dosieren kann. Ich habe es ausgesucht, weil nicht so viel drinnen ist und ich schon durch das erste Haaröl festgestellt habe, dass es ewig dauert, ein Haaröl aufzubrauchen. Dadurch ist es auch etwas blöd, wenn man eines hat, mit dem man unzufrieden ist, aber das nicht so tolle Haaröl war immerhin auch in einer kleinen Packung und ist dadurch inzwischen schon halb-leer. So habe ich also angefangen meine Haare zu pflegen und fast jeden Tag ein bisschen Haaröl in den Spitzen zu verteilen. Dann war ich vor etwa einem Jahr wieder beim Friseur und wollte wieder so 20 cm abschneiden lassen und dachte, dass dann nur noch ganz tolle gesunde Haare übrig bleiben. Interessanterweise wurde mir dieses Mal gar nicht gesagt, dass meine Haare kaputt sind; es war wieder ein vollkommen stummer Friseurbesuch. Ich machte extra vorher-nachher Fotos, um den Unterschied festzuhalten und witzigerweise meinte eine Freundin, dass sie auch auf den Fotos eine Weile brauchte, um zu bemerken, dass ich beim Friseur war. Ich sag doch, ob meine Haare jetzt 10 cm länger oder kürzer sind fällt niemandem auf und bei 15-20cm bemerken es immerhin ein paar Leute, aber auch noch nicht alle. Man sollte vielleicht dazu sagen, dass ich selbst in der Regel dann schon denke, dass ich jetzt ja richtig verkrüppelt kurze Haare habe. Oh, ich muss noch irgendwo erwähnen, dass ich zufällig ein Youtubevideo gesehen habe, in der eine genau mein Haaröl (das erste, das ich gekauft habe) hochhält und sagt, dass sie das total toll findet und dann erklärt sie noch, dass man das mit Conditioner mischen kann und dass das total gut für die Haare ist (das war am Anfang des Sommers ca.). Daraufhin habe ich wirklich versucht, in dem Gefäß, in dem vorher die tolle Haarmaske war, Spülung mit Haaröl zu mischen und das hat eigentlich ganz gut funktioniert... Dafür habe ich dann einfach das Haaröl genommen, das eh keinen normalen Pumpspender hat, das dadurch für den Zweck besonders gut geeignet war.
Jetzt sind meine Haare ja wie ihr vermutlich schon wisst richtig kurz, aber interessanterweise hatte ich diesmal gar nicht das Gefühl, verkrüppelt kurze Haare zu haben. Vermutlich war es früher einfach so, dass die neuen Haare wie eine schlechte Kopie der längeren Haare gewirkt haben und jetzt habe ich einfach so eindeutig eine andere Frisur, dass ich gar nicht auf solche Gedanken komme. Falls ihr noch nicht wisst, was mit meinen Haaren passiert ist, seht ihr euch am besten mein gleichnamiges Video an: http://www.youtube.com/watch?v=_hjOxqEvI60
Das empfehle ich alleine schon deshalb, weil ihr darin dann ja auch sehen könnt, wie sie denn nun aussehen. Jedenfalls ist es schlussendlich meinem Freund zu verdanken, dass ich bei der Aktion teilnehmen konnte, weil ich meine Haare schon vorm Sommer schneiden wollte (aber nur so 15 cm) und er vorgeschlagen hat, sie erst nach dem Sommer zu schneiden. In der Zeit habe ich dann von der Aktion erfahren und ich muss sagen, dass ich mich noch nie während einem Friseurbesuch so wohl gefühlt habe. Man sieht ja auch im Video, dass ich mich eigentlich die ganze Zeit mit Thomas -dem Friseur- unterhalten habe. Er hat auch ständig gesagt, das meine Haare so gesund und gut gepflegt aussehen, was mich natürlich sehr gefreut hat. Okay, habe nur noch maximal 20 Minuten Zeit, das wird ja jetzt doch richtiger Stress hier. Ich hätte früher zum Wesentlichen kommen sollen. Jedenfalls muss ich sagen, dass ich mit meinem neuen Haarschnitt noch nicht umgehen kann, aber zufrieden damit bin. Ich bekomme auch von ganz vielen Leuten Komplimente dafür =)
Ich würde eigentlich gar nicht sagen, dass es so viel besser als vorher aussieht, ich glaube aber, dass mir beides gut steht und dass man einen Menschen insgesamt hübscher einstuft, wenn man gesehen hat, dass ihm mehrere verschiedene "Looks" stehen. Es dauert jetzt jedenfalls nicht mehr so lange meine Haare zu waschen, aber dafür werden sie schneller fettig. Vielleicht sehen sie auch nur schneller fettig aus, weil es vorher ja so war, dass man leichter den Eindruck hatte, dass da nur der Ansatz leicht fettig ist und der Rest ja noch schön ist... Was ich aber für wahrscheinlicher halte, ist, dass ich einfach noch zu viel Shampoo verwende, weil ich ja jetzt plötzlich wirklich nur noch halb so viele Haare habe. Oder das Shampoo lässt meine Haare einfach schneller nachfetten als andere, denn das habe ich auch erst seit kurzem... Wie auch immer, ich werde schon noch darauf kommen wie das geht. Was ich wiederum vermutlich nicht schaffen werde, ist, meine neuen Haare sinnvoll zu föhnen. Meine alte Föhntechnik war nämlich mich einfach während dem Föhnen zu bürsten, sodass ich am Ende schön gebürstete, glatte, trockene Haare habe. Das geht jetzt nicht mehr, weil meine Bürste in den Haaren nicht lang genug haften bleibt, wenn ihr wisst, was ich meine. Die stößt am Weg auf keine Knoten und gleitet dadurch ungehindert durch, sodass ich eben keine schön glatten Haare nach dem Föhnen haben kann. Als ich einer Freundin mit der Haarlänge erzählt habe, dass ich nicht weiß, wie man Haare in der Länge föhnt hat sie nur irgendetwas von föhnen und wuscheln gesagt und ich denke ich schaffe es ja auch, meine Haare irgendwie trocken zu bekommen, aber ich brauche jetzt eben viel länger, um meine Haare zu föhnen als früher -vor allem wenn ich versuche, dass sie danach schon gebürstet sein sollen. Grundsätzlich föhne ich meine Haare aber ohnehin nur in Notfällen, weil ich viel lieber abends dusche und meine Haare über Nacht trocknen lasse. Eigentlich wollte ich hier viel mehr schreiben, aber ich habe keine Zeit mehr.
with a lovely greet
L.Shihit
PS: Ich hoffe ich habe nichts Wesentliches vergessen

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