Montag, 12. Oktober 2015

Ode an meine Internetverbindung

Euch ist vielleicht schon aufgefallen, dass ich mir jetzt vorgenommen habe, jeden Tag einen Post zu rebloggen. Dann werde ich zumindest irgendwann fertig, bevor blog.de aufgelöst wird. Das wäre zumindest der Plan... Ehrlich gesagt habe ich nie ausgerechnet, wie viele Einträge ich pro Woche übersiedeln muss, um noch rechtzeitig fertig zu werden. Ich werde wohl spätestens kurz vorher merken, dass ich jetzt noch sehr viel in kurzer Zeit hier nochmal posten muss. Oh, ich habe meine ganzen alten Einträge übrigens auch archiviert, dadurch könnte ich sie also theoretisch auch hier nochmal mit einer Anmerkung versehen posten, wenn es blog.de nicht mehr gibt, aber das wäre viel mühsamer, weil Smileys und Bilder sonst nicht auf Anhieb richtig angezeigt werden. Es folgt ein Post, zu dem ich eigentlich nichts zu sagen habe.
29.11.2011

Ode an meine Internetverbindung

Oh du holde Internetverbindung,
Manchmal fehlt mir fast die Geduld mit dir,
doch wärst du wirklich schlecht, wärst du nicht bei mir.
(Dann hätte ich schon längst Anbieter gewechselt.)
Sei gewiss, was ich nie wollte, war, dir zu schaden
NERV MICH NICHT UND SEI STARK GENUG, UM EIN VIDEO HOCHZULADEN!
Danke <3
PS: das ist moderne Kunst (=Müll) und somit kann sich keiner darüber beschweren, wie sinnlos und schlecht dieses Meisterwerk von mir ist.
Die tiefere Botschaft lautet einerseits, dass viele Menschen zu materialistisch denken und dadurch ihrer Umwelt schaden. Somit verhungern viele Kinder in Afrika und der Klimawandel wird bald zu einem irreversiblem Prozess.
Der andere Aspekt meiner Botschaft hat eher damit zu tun, dass in den letzten Tagen mein Internet langsamer als normalerweise war und es mir deshalb momentan praktisch unmöglich ist, ein Video hochzuladen.
Ich persönlich bin mir nicht sicher, welche dieser 2 Strömungen mich beim Verfassen stärker beeinflusst hat, aber ich bin mir sicher, dass diverse Deutschlehrer das besser verstünden und sogar noch ein paar andere Interpretationsmöglichkeiten fänden (in einem Satz, in dem Deutschlehrer vorkommen, kann ich keinen Konjunktiv mit "würden" schreiben ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen). Vielleicht ist es ja auch ein geschickt verschlüsselter Text, der vom 2. Weltkrieg handelt...
with a lovely greet
L.Shihit

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