Liebe Leute, ich habe meine Pflichten hier etwas vernachlässigt. Ich würde ja sagen, dass es mir leid tut, wenn es mir zumindest leid zun würde. Ich konnte mich nämlich durch Unistress nicht um meinen Blog kümmern. Eigentlich sollte ich auch gerade für die Besprechung morgen lernen, da ich noch nichts dafür gelernt habe, aber ich habe mich entschlossen, stattdessen erstmal 4 alte Blogposts nochmal zu posten. Das reicht zwar nicht aus, um meinen Rückstand auszugleichen, aber er wird dadurch immerhin nicht noch größer. Wirklich anstrengend, einen Blog zu übersiedeln... Warum habe ich nicht schon früher mal ausgerechnet, wie häufig ich einen neuen alten Blogpost posten muss, um rechtzeitig fertig zu werden? So wie es jetzt aussieht werde ich jedenfalls nicht rechtzeitig fertig. Schade eigentlich. In diesem Post wird übrigens kurz Elisabeth erwähnt. Dieser Post ist also etwas für euch, wenn ihr zum Elisabeth-Fanclub gehört. Bedauerlicherweise werden jedoch andere Themen intensiver behandelt. Unter anderem geht es auch um den ersten Teil der Hobbit-triologie und dazu möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass ich nur die ersten beiden Teile gesehen habe, aber der zweite Teil ziemlich genau an der Stelle endet, an der ich das Ende des Buches in Erinnerung habe. Ich kann mich auch daran erinnern, dass der Weg nach Hause und ein paar kurze Szenen geschildert worden, die man allerdings alle aus einem Film herauskürzen kann/sollte. Ich weiß natürlich, dass eigentlich noch mehr passiert, aber so spannend kann die weitere Handlung nicht sein, wenn ich es läppische 12 Jahre später schon vergessen habe. Also ich habe auch nicht vor, den letzten Teil anzuschauen, weil ich vermute, dass nicht mehr so viel vorkommt, das mich interessieren würde. Moment, im Post steht ja, dass ich das Buch gelesen habe, als ich 10 Jahre alt war, ich dachte das wäre mit 8 gewesen... Wenn ich so darüber nachdenke klingt 10 aber schon alleine deshalb plausibler, weil ich viele Ereignisse instinktiv dem Alter 8 zuweise. Wenn man alles zusammenfassen würde, dass ich laut eigenen Angaben mit 8 Jahren gemacht habe, dann muss das wirklich die Blütezeit meines Lebens gewesen sein. Wenn ich das alles in dem Alter gemacht hätte, wäre ich ja ein richtiges Wunderkind und dann wäre es ja erstaunlich, dass ich jetzt nicht mehr so überdurchschnittlich klug bin. Also ich war so 8-11 Jahre alt und kann das exakte Alter nachträglich nicht mehr feststellen.
23.12.2012
Hey!
Letzte Woche habe ich einen Kinderadventnachmittag beobachtet. Getarnt
als Stationsleiterin versuchte ich, das soziale Verhalten der Teilnehmer
zu analysieren. Ich möchte hier das Verhalten einer besonders
auffälligen Familie schildern. Zuerst hätte ich das Kind auf 8
geschätzt, aber da er noch nicht richtig lesen und schreiben konnte, war
er wohl entweder 5 oder 6. Seine zwei Schwestern (ca. 14 und 16)
standen gelangweilt hinter ihm, wagten es aber nicht, sich eigenständig
umzusehen. Ich war versucht, ihnen anzuvertrauen, dass sie sich auch
einfach bei einer Tasse Punsch unterhalten können, die Gesangsstation
aufsuchen könnten, bei der sicherlich auch viele moderne Lieder gesungen
werden oder dass sie eine Station testen könnten, die wir bewusst für
Jugendliche vorbereitet haben. Doch ich entschied mich dagegen, da ich
das faszinierende Familienleben weiter beabachten wollte. Die Mutter
bastelte fröhlich ihr Kekshaus zusammen, während der kleine Junge
zunehmend unglücklicher wurde. Er versuchte mehrmals, in das
Bauunternehmen einzugreifen, doch da er so viele Fehler machte, übernahm
die Arbeit großteils seine Mutter. Die Schwestern sahen so aus, als
wüssten sie genau, dass sie sich nicht frei bewegen dürfen, denn sobald
sie dies täten, würde ihre Mutter ihnen vorwerfen, dass sie zu wenig mit
ihrem Bruder unternehmen. Sie standen also die ganze Zeit über
regungslos in einer möglichst coolen Pose hinter ihrem Bruder. Sie
warfen ungedulige Blicke auf ihn und ihre Mutter, wagten es aber nicht,
auch nur ein Wort zu sagen. Es waren auch keine Worte nötig, um ihr
Unbehagen und ihre Langeweile zum Ausdruck zu bringen. Ich glaube, dass es unter
anderen Umständen vollkommen okay für sie wäre, etwas mit dem kleinen
Bruder zu unternehmen, aber die Vorstellung der Mutter unter
"Familienausflug" ist nicht gerade familientauglich. Eigentlich war sie
die einzige, die dabei Spaß hatte. Als sie mit ihrem Häuschen fertig war
und es neben einem Exemplar abstellte, das eine andere Mutter
angefertigt hatte, waren die zwei Mädels kurz erleichtert, da nun
immerhin diese Station vorüber war, doch leider ging die Mutter sofort
weiter zur nächsten Station. Es handelte sich um eine Rätsel- und
Malstation (geleitet von der lieben und überaus talentierten Elisabeth),
die auf eigenständige Arbeit ausgelegt war. Je nach Altersgruppe gab es
Arbeitsunterlagen mit entsprechendem Schwierigkeitsgrad. Als der Junge
nicht bei jedem Rätsel wie aus der Pistole geschossen antwortete,
sondern kurz überlegen musste, half die Mutter sofort mit der richtigen
Antwort aus. Natürlich hätte Elisabeth entsprechende Hinweise gegeben,
damit der Junge von selbst auf die Lösung kommt, aber die Mutter war
viel zu begeistert von der Tatsache, dass sie die Lösung von
Kinderrätseln so schnell findet, dass sie die Tatsache nicht ertragen
konnte, dass Kinder tatsächlich kurz über Kinderrätsel nachdenken
müssen. Als ihr Sohn sie beim Malen sogar einbinden wollte und sie
beauftragte, die andere Hälfte einer großen Fläche anzumalen, nahm sie
einen anderen Farbton und behauptete, dass es doch egal sei, ob sie
dunkelgrün oder hellgrün verwendet. Diese Aussage zeigt wieder, dass sie
die Zeichnung eher als ihr Werk als das ihres Sohnes ansah. Im
Hintergrund standen natürlich die ganze Zeit über die 2 gelangweilten
Mädchen. Und das war natürlich noch nicht das Ende des spaßigen
Familenausflugs, aber genauer möchte ich nicht davon berichten. Ich
frage mich nur, ob der Mutter bewusst ist, dass sie ihre Töchter dazu
erzieht, ihren Bruder zu hassen...
Die Besucher des Adventnachmittages, die am meisten Hilfe brauchten,
waren etwa in seinem Alter, da die jüngeren Kinder meistens Hilfe von
ihren Eltern hatten und die älteren Kinder die Aufgaben alleine schon
gut meistern konnten. Ich habe sonst kein Kind in seinem Alter gesehen,
dass bei den Stationen Hilfe von den Eltern hatte und das war auch gut
so, da die Stationsleiter sehr wohl auch in der Lage sind, den Kindern
zu helfen, wenn es notwendig ist. Außerdem ist es etwas anderes, ob man
einem Kind hilft, wenn man darum gebeten wird, oder ob man davon
ausgeht, dass das Kind die Aufgabe alleine nicht bewältigen kann und sie
ihm deshalb vollkommen abnimmt. Ich verstehe ja nicht ganz, warum
manche Eltern mit ganz kleinen Kindern kommen, die eigentlich noch zu
jung sind, um irgendwelche Stationen zu machen, aber das ist wieder eine
andere Geschichte...
Ich habe mir den Hobbit im Kino angeschaut (natürlich nicht in 3D)!
Eigentlich erstaunlich, dass man ein normales Buch 3-teilig verfilmt...
Bei jedem anderen Film hätte ich gesagt, dass das reine Abzocke ist. In
diesem Fall finde ich es allerdings überhaupt nicht dramatisch.
In gewisser Art und Weise bin ich mit Tolkiens Werken aufgewachsen,
obwohl ich sie erst sehr spät selbst gelesen bzw. mir die Filme
angeschaut habe. Ich finde es immer sehr schade, wenn Filme aus
Längengründen extrem gekürzt werden müssen und ich fand es z.B. bei HdR
sehr schade, dass Tom Bombadil nicht vorkam. Natürlich trägt Tom
Bombadil nicht so wesentlich zur Handlung von HdR bei, dass man ihn
nicht wegkürzen könnte, aber er gehört einfach zum Gesamtwerk dazu. Ich
verstehe allerdings, dass es notwendig war, HdR in 3 Filme zu pressen.
Umso besser finde ich es, dass man an den Hobbit mit der Einstellung
herangeht, dass man alle Zeit der Welt hat, um die Geschichte auf schöne
Art und Weise zu erzählen. Ursprünglich hatte ich Zweifel, da 170 Minuten sehr übertrieben für ein Drittel eines Kinderbuches klingt, aber ich
hatte nicht das Gefühl, dass der Film zu stark in die Länge gezogen
wurde. Die Atmosphäre war so gut getroffen, dass der Film mir persönlich
relativ kurz vorkam. Ich hätte gerne sofort (in der gleichen
Ausführlichkeit) den 2. und 3. Teil gesehen. Spätestens jetzt sollten
Leute, die nicht gespoilert werden wollen, aufhören zu lesen. Als ich
das Buch gelesen habe war ich etwa 10 und dementsprechend kann ich mich
perfekt an alles erinnern. Es ist deshalb schwer für mich zu sagen,
welche Szenen im Film wie buchgetreu waren, aber ich habe ein paar
Unterschiede bemerkt und mich über einige Details gefreut. Zum Beispiel
dass Bilbo sein Taschentuch zu Hause vergessen hat! Das ist für den
weiteren Handlungsverlauf sowas von egal, aber dieses Detail ist mir
durch die Antwort von Gandalf einfach als Kind im Kopf hängen geblieben
und ich habe mich richtig wohl gefühlt, als ich merkte, dass auch solche
Szenen im Film vorkommen. Als ich die Trolle sah, fühlte ich mich
sofort in ein Computerspiel zurückversetzt, dass ich früher mit meinem
Bruder gespielt habe. Damals wussten wir genau, dass sie sich streiten
werden, bis die Sonne scheint, aber man musste an eine bestimmte Stelle
gehen (die man natürlich nicht kannte), damit dieses Event ausgelöst
wird. Nach einigen Versuchen gelang es uns schließlich, an der
"richtigen" Stelle zu stehen und das verdammte Event auszulösen, aber
das war ein sehr sehr nerviger Prozess, da man sich bei jedem
Fehlversuch eine lange Zwischensequenz ansehen musste, die man nicht
wegdrücken konnte (oder wir waren damals zu dumm dazu, sie
wegzudrücken). Man merkt irgendwie gerade, dass ich nicht dazu geeigenet
bin, Filmreviews zu schreiben, da ich sofort abschweife und alles
mögliche mit einfließen lasse... Auf jeden Fall war diese Szene im Film
etwas abgeändert. Einen kleinen Moment lang sah es so aus, als würden
die Zwerge die Trolle einfach so töten, aber dann wurden sie doch noch
zu Stein. Ich glaube im Buch haben sie sich durch einen Zauber von
Gandalf gestritten und nicht weil Bilbo sie dazu gebracht hat, aber
solange sie dann eh zu Stein erstarren, weil die Sonne schon scheint,
finde ich das nicht so schlimm. Ich war etwas überrascht, dass sie
Galadirel und Saruman in Bruchtal vorfanden, aber eigentlich ist die
Idee ganz nett. Mich hat diese Abweichung zumindest nicht gestört.
Im Verhältnis dazu, wie lange der Film ist, finde ich, dass sich Bilbo
und Gollum ein sehr kurzes Rätselbattle geliefert haben. Ich hätte mir
das um einiges länger vorgestellt und wenn man sich schon so viel Zeit
für den Film nimmt, verstehe ich es nicht, dass es noch immer Szenen
gibt, die zu kurz wirken. Man kann nicht großartig meckern, da es
tatsächlich 3 Rätsel waren, aber trotzdem kam mir die Szene relativ kurz
vor. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass mindestens ein Rätsel
vertauscht wurde. Das mit dem Berg, dem Wind und der Zeit kommt mir zwar
ganz plausibel vor, aber ich habe ein Rätsel vermisst. Bilbo hat es im
Buch als ein einfaches Rätsel bezeichnet, dass beinahe jeder kennt. Ich
weiß nicht mehr genau wie es ging, aber es geht um 2 Sessel und einen
Tisch. Für Vierbein, Dreibein, Zweibein und Einbein ist gesorgt. Die
Lösung ist eine Katze (auf dem Tisch), ein alter Mann mit Stock (auf
einem Sessel), ein Kind (auf einem Sessel) und ein Fisch (auf dem Teller
am Tisch). Ich glaube die Beschreibung des Rätsels verstehen nur Leute,
die das Rätsel kennen, aber genauer kann ich mich eben nicht mehr
erinnern (ist ja schon fast 7-8 Jahre her, dass ich es gelesen habe).
Außerdem bilde ich mir ein, dass sich die 14 in einer Halle
wiedergetroffen haben kurz bevor sie den Berg verlassen haben (nicht
draußen wie im Film) und dann hat Bilbo Gandalf gefragt welcher Tag es
ist, weil er jegliches Zeitgefühl verloren hat. Also hat es im Buch
wahrscheinlich mehrere Tage gedauert, dass er irgendwo in der Finsternis
herumgeirrt ist. Warum wirkt es im Film dann wie ein so kurzer
Aufenthalt? Das stört mich nicht direkt, es wundert mich nur, dass man
ein Buch auf 3 lange Filme aufsplitten kann und trotzem gibt es noch
Stellen, die etwas reduziert wirken. Ich denke mal, das kommt darauf an,
was einem wie wichtig ist. Als ich es gelesen habe, hat mich Gollum und
die Zeit in der Dunkelheit anscheinend sehr gefesselt und deshalb wäre
mir ein etwas längerer Aufenthalt lieber gewesen. Stattdessen hätte ich
das mit den Wargen etwas kürzer gemacht... In meiner Erinnerung waren da
sowieso nur ganz kurz ein paar Wargen und danach die rettenden
Greifen... Hatten die eigentlcih einen speziellen Namen? Ich bin mir
gerade nicht sicher...
Auf jeden Fall hat mir die Atmosphäre richtig gut gefallen und ich frage
mich, wie es ist, den Film zu sehen, wenn man das Buch gar nicht
gelesen hat. Oder wenn man es vor kurzem gelesen hat.
In letzter Zeit habe ich mich irgendwie erstaunlich oft geschminkt... Und ich habe einen Lippenpflegestift entsorgt
Jetzt habe ich wieder das Gefühl, dass ich doch nicht so viele Produkte
habe und dass es doch nicht so schlimm ist, nicht alle Lipglosse
aufzubrauchen.
Übrigens habe ich einen Lidschatten, den ich nur gekauft habe, weil er
für mich aussieht wie Weihnachten. Der ist grün, hat goldenen Schimmer,
lässt sich gut auftragen/verwerten und ist allgemein hübsch. Ich glaube
den habe ich in irgendeinem Abverkauf um 1€ mitgenommen und der war
irgendwie limitiert oderso... Auf jeden Fall ist der echt cool und ich
könnte ihn wahrscheinlich auch unterm Jahr verwenden, trage ihn aber
wirklich nur ca. 2-mal im Jahr. Eigentlich schwachsinnig aber naja...
Ich bin sicher nicht die einzige, die so überflüssiges Zeug besitzt xD
Oh und ich möchte noch einen kurzen Blogpost vor Silvester machen als Jahresrückblick, wenn es sich ausgeht. Mal schauen...
with a lovely greet
L.Shihit
Der vermutlich weltweit 2. Blog über Schminke und PC-Zeugs. Hier werden die Interessen von Männern und Frauen vereinigt und in (hoffentlich) witzigen Anekdoten wiedergegeben. Der Blog hat keine eindeutige Zielgruppe und ich bin auf keinem meiner 2 Hauptthemen wirklich kompetent, aber genau das wird den Charme meines Blogs ausmachen. Außerdem wird ihn sowieso niemand lesen, weil ich keine Zielgruppe habe.
Dienstag, 24. November 2015
Was eben so passiert...
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