Heute habe ich mein Zimmer neu
gestrichen. Also nur teilweise und das was ich da fabriziert habe sieht
schrecklich aus. Ich wollte nämlich unbedingt selbst zusammengerührte
Farbe verwenden und offensichtlich weiß ich überhaupt nicht, wie man
Farbe selbst zusammenrührt. Eigentlich wollte ich ein Tutorial darüber
drehen, wie man selbstgemachte Wandfarbe gemacht, aber das ist so
missglückt, dass das keine gute Idee wäre. Naja, vielleicht wird ja noch
irgendwie ein Video daraus. Ich bin gespannt, wie ich den folgenden Blogpost jetzt empfinden werde... Mir hat Jotschi mal danach gesagt, dass ich ihn in dem Post falsch eingeschätzt habe. Tja. Wenn ich den Post nochmal lese, finde ich gar nicht, dass ich ihn in eine politische Schublade gesteckt habe, aber er wollte danach jedenfalls extra in einem persönlichem Gespräch erklären, dass er weder eine konkrete Vorstellung von sinnvollen Steuersätzen hat, noch deshalb die im Post genannte Partei wählen würde. Ich finde es immer komisch, darüber zu reden, was wer wählt oder nicht wählt, vielleicht hätte ich gar nicht anfangen sollen, darüber zu reden. Ich denke eben irgendwie automatisch, dass es ja ein Geheimnis ist, wen man wählen möchte und dass die Leute mich eben näher kennenlernen müssen, wenn sie darüber spekulieren wollen, wen ich wählen möchte. Sollte eigentlich nicht so schwer sein, wenn man mal mit mir diskutiert hat oder den folgenden Post liest. Eigentlich finde ich den Post besser, als ich ihn in Erinnerung hatte.
19.2.2013
Hey!
Es hat bereits begonnen. Ich weiß nicht genau, wie man die Leute nennt,
die Plakate aufhängen, aber sie haben derzeit sehr viel Arbeit. Auf
meinem Heimweg habe ich mich richtig umzingelt gefühlt von diesen
Plakataufdieplakatflächekleisterern. Und dort, wo man sie nicht sieht,
da haben sie zumindest schon ihre Spuren hinterlassen. Doch allen ist
klar, dass das noch nicht alles ist. Man könnte sagen, dass sie gerade
noch bei den Aufwärmübungen sind. Bald beginnen sie so richtig. Dann
arbeiten sie Tag und Nacht, bis man in dem Plakatwald nicht mehr sieht,
worum es bei der Wahl überhaupt geht. Autos gehören zu den wenigen
Flächen in der Öffentlichkeit, die weitgehend verschont werden. Doch das
alles liegt nicht an den bösen Plakataufhängern, die sich dadurch die
Weltherrschaft erhoffen, sondern an Politikern. Der Wahlkampf kann
vorallem in der Endphase anstrengend werden. Immer schwieriger wird es,
tatsächlich an Informationen zu gelangen oder die eigentliche Botschaft
zu verstehen, wenn die Wahlzuckerl geschnürt werden und sich für jede
Partei ein Hauptwerbesloagen herauskristallisiert. Sie schreien immer
lauter, doch niemand sagt etwas. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel
Geld es kostet, dass ich auf so oberflächliche Art informiert werde.
"Hey unser Kanditat heißt _____ und er ist für ein besseres Österreich!"
Schlimmer als die Plakate vor der Wahl finde ich ja, dass sie danach
noch wochenlang herumstehen. Egal, wie schlecht die Wahl für die
entsprechende Partei ausgefallen ist und wie sehr das Plakat schon
verblasst und bekritzelt ist, das symbolische Zusatzschild "Danke!" darf
einfach nicht fehlen. Auf so einem Plakat wirkt ein lächelnder
Politiker meiner Meinung nach oft ironisch. Man wird das Gefühl einfach
nicht los, dass ihm/ihr das Lachen mittlerweile vergangen ist.
Ich weiß, Wahlkämpfe laufen nicht erst seit heute so ab. Ich weiß,
Politiker hätten weniger Stimmen, wenn sie nicht so viel Werbung machen
würden. Trotzdem nervt mich diese informationslose Informationsflut
jedes mal auf's neue. Ich bin auch nur ein Mensch und mir gehen
inhaltslose Phrasen und ebenso inhalslose Versprechungen auf die Dauer
auf den Geist. Just saying...
Ich werde um viele politische Themen in diesem Post einen weiten
Bogen schlagen, weil ich einfach das Gefühl habe, dass ich nicht
ausreichend informiert bin, um dazu ein sinnvolles Statement abzugeben
oder weil ich keine Lust dazu habe. Ich glaube auch nicht, dass ich
einen weiteren politischen Blogpost verfassen werde. Zuerst möchte ich
erklären, wie ich über politische Systeme nachdenke. Es ist mir wichtig,
dass man zumindest grundsätzlich einem sinnvollen Ideal entgegenstrebt.
Deswegen stelle ich mir immer zuerst einen kleinen, surrealen Rahmen
vor, um politische Ansätze zu überprüfen. Man geht also von einer
fiktiven Lebensgemeinschaft aus, in dem Anarchie herrscht und überlegt,
was man dort verbessern könnte. Sobald man ein relativ gut
funktionierendes System erhält, muss man überprüfen, ob die angewandten
Methoden auch auf größere Maßstäbe übertragbar sind und was dabei für
Probleme auftreten könnten. Der schwierigste Schritt ist es dann, die
fiktive Welt und das zurechtgebastelte Ideal auf tatsächliche
Begenheiten umzulegen. Vielleicht sollte ich von Anfang an über die
aktuelle Lage in Österreich nachdenken, aber wenn ich das mache, komme
ich mir meistens zu inkompetent dazu vor und ich habe nicht das Gefühl,
dass ich zu einer richtigen Lösung gelange. Ich weiß, jeder Stammtisch
im Wirtshaus hat die guten Ideen und die einfache Lösung, aber ich habe
sie nunmal nicht. Deswegen möchte ich zumindest Richtlinien finden, an
denen mich mich festhalten kann und nach Idealen suchen, die ich gerne
erreichen würde.
Vor ein paar Jahren habe ich mit Freunden das Spiel "Ecopolicy"
gespielt. Dabei handelt es sich um ein Computerspiel, in dem die
Auswirkungen von politischen Entscheidungen simuliert werden. Es war
eine wirklich interessante Erfahrung, Ecopolicy zu spielen, weil mir
dadurch zum Beispiel bewusst geworden ist, wie schwer es ist, ein guter
Politiker zu sein. Die Bevölkerung war immer kurz davor, die Regierung
wieder zu stürzen, obwohl sie uns wirklich viel zu verdanken hatte. Wir
wurden durch das Spiel dazu gezwungen, vollkommen umzudenken, denn wir
konnten nur gewinnen, indem wir das Wirtschaftswachstum bewusst
zurückschraubten, damit es möglich war, die Folgen der Umweltbelastung
in den Griff zu bekommen. Natürlich sind die Auswirkungen politischer
Entscheidungen noch komplexer, aber ich glaube es würde Politikern
trotzdem gut tun, dieses Spiel zu spielen...
In der Praxis läuft einiges vollkommen anders ab. In all meinen
vereinfachten Modellen und Gedankenexperimenten gehe ich davon aus, dass
man grundsätzlich etwas zum besseren verändern und eine optimale Lösung
suchen möchte. Oft geht es aber nur darum, möglichst lange im Amt zu
bleiben, möglichst unauffällig größere Geldbeträge verschwinden zu
lassen und alle möglichen Angelegenheiten zu vertuschen. Nach und nach
kommen so viele Skandale ans Tageslicht, dass man sich fragt, ob es denn
überhaupt noch Politiker gibt, die nicht gegen ihre eigenen Regeln
verstoßen und die sich nicht alles so richten, wie es ihnen passt. Und
was Großkonzerne alles machen, um Politiker zu beeinflussen, möchte ich
jetzt auch erstmal vernachlässigen. Kein Wunder, dass viele Wähler
frustriert sind und nicht wissen, wen sie wählen sollen.
Ein weiterer Faktor, der für Frustration sorgt, ist das Gefühl, dass sich sowieso nichts ändert. Früher war alles besser!
Wenn man auf Zeiten wie die Kreisky-Ära (1970-1983) zurückschaut, dann
muss man feststellen, dass es in dieser Zeit tatsächlich deutlich
größere Veränderungen gab. Da sich die heutigen Politker schon über
belanglose Themen wie Ortstafeln so heftig streiten, dass sie jahrelang
zu keinem Ergebnis gelangen, ist man versucht zu glauben, dass in
unserem Parlament mittlerweile eine regelmäßige Versammlung der
inkompetentesten Menschen im Land stattfindet. Was man aber nicht
vergessen darf, ist, dass es nicht grundsätzlich schlecht ist, wenn sich
Politiker streiten. Wenn eine Partei die absolute Mehrheit hat, dann
kann sie ja relativ einfach das verändern, dass sie für richtig hält. In
einer großen Koalition ist es hingegen vorprogrammiert, dass
Diskussionen länger dauern. Zur Veranschaulichung stelle ich mir das
ganze wieder in einem kleinerem System vor. Mit meinen Freunden kann man
über alles mögliche diskutieren und die Meinungen sind sehr
unterschiedlich. Oft merke ich, dass es in gewissen Konstellationen
nicht ganz so sinnvoll ist, zu diskutieren, da die Leute zu ähnliche
Meinungen haben. Das sind zwar sehr kluge Leute, aber sie können
zusammen keine ideale Lösung ausarbeiten, da sie alle ein bestimmtes
Weltbild haben und ihnen manche Aspekte noch fehlen. Ich habe die
Erfahrung gemacht, dass das Gespräch von einer neuen Meinung meistens
profitiert. Manche Ansichten lassen sich nie miteinander vereinbaren,
aber andere fügen sich nach einer Weile in das Gesamtbild der Lösung ein
und am Schluss erhält man ein relativ gutes Ergebnis, mit dem viele
Menschen leben können. Manchmal sind sogar "dumme" Ideen/Meinungen (aus
meiner Sicht gesehen) wichtig, denn auch sie beruhen auf einem
Grundgedanken, der zumindest für manche Menschen Sinn ergibt. Auch wenn
ich finde, dass manche Parteien katastophale Ansichten haben, finde ich
es also grundsätzlich positiv, wenn sie sich an Diskussionen beteiligen.
Wenn jeder Abgeordnete nach bestem Wissen und Gewissen handeln würde,
müsste unsere Regierung eigentlich wirklich gute Gesetzesentwürfe
produzieren. Leider sind die Fronten zwischen den Parteien ziemlich
verhärtet, sodass die ÖVP jeden Vorschlag von der SPÖ sofort ablehnt
(und umgekehrt) usw. Es gibt viele verstrickte Probleme, die man als
Wähler nicht direkt lösen kann. Nur nochmal fürs Protokoll: Politik ist
frustrierend.
Mir persönlich macht es immer Angst, wenn die Wahlbeteiligung sinkt. Das
Wahlrecht ist ein Privileg, dass man auf jeden Fall nutzen sollte.
Natürlich verstehe ich auch, dass manche das Gefühl haben, dass keine
Partei ihre persönliche Meinung vertritt, aber dennoch ist es mir
wichtig, zumindest dafür zu Sorgen, dass nicht nur Leute mit radikaler
Einstellung wählen gehen.
Es gibt nur weniges, das so typisch für Österreich ist, wie halbe
Lösungen. Niemand traut sich, etwas gravierend zu verändern.
Pseudoargumente wie "Das war schon immer so", "Das war noch nie so" und
"Da könnte ja jeder kommen" sind durchaus verbreitet. Einerseits regt
man sich auf und möchte dringend Veränderungen, andererseits werden die
Veränderungen abgelehnt, sobald sie tatsächlich kommen. Am besten
reagieren wir auf schleichende, langsame Veränderungen. An dieser Stelle
möchte ich das Stichwort "Eh" einwerfen, dass Gunkel einmal sehr schön
umschrieben hat:
http://www.youtube.com/watch?v=o8-mk2EXlI4
So gesehen passt eh alles bei uns. Genial ist ja auch immer die
Standardfeststellung, dass es dringend Reformen in einem Bereich geben
muss. Dann machen ein paar Parteien Vorschläge, die von den anderen
sofort ganz entsetzt abegelehnt werden und im Endeffekt wartet man
danach nurnoch darauf, dass das Thema wieder in Vergessenheit gerät.
Wenn ich ehrlich bin, denke ich manchmal, dass viel zu große Debatten
über kleine Themen entstehen. Klar wäre es auch wichtig, diese Themen
irgendwann auszudiskutieren, aber für mich persönlich gibt es Bereiche,
die deutlich höhere Priorität haben. In den meisten Diskussionsrunden
bin ich übrigens die langweilige Person, die hauptsächlich zuhört und ab
und zu einwirft "Denkt doch mal an die Umwelt!". Deshalb glaube ich,
dass die Energieversorgung Österreichs zu unseren größten Problemen
zählt. Wir können gar nicht anfangen, über Elektroautos zu reden,
solange wir es ohne sie nicht schaffen, unser eigenes Land anständig mit
Strom zu versorgen. Ich habe übrigens oft das Gefühl, dass alle sofort
anfangen zu weinen, wenn bei einer politischen Entscheidung 10
Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Vielleicht liegt es daran, dass ich
selbst noch nicht wirklich von Problemen am Arbeitsmarkt betroffen bin,
aber meistens denke ich mir in solchen Fällen nur "Na und?". Es gibt
Bereiche der Industrie, die ich nicht unterstützen, sondern reduzieren
möchte und ich finde es vollkommen ok, wenn dabei Arbeitsplätze verloren
gehen. Stattdessen gibt es ja andere Bereiche, in denen Arbeitsplätze
entstehen würden. Natürlich können die Leute, die vorher in dem einen
Betrieb gearbeitet haben danach nicht sofort bei der EVN anfangen und
neue Kraftwerke bauen, aber ich glaube, dass es uns dauerhaft etwas
bringen könnte, wenn wir nicht mehr so viel Atomstrom importieren
würden. Ich glaube auch, dass uns sinnvolle Reformen im Bildungssystem
dauerhaft etwas bringen würden. Was es uns dauerhaft bringt, wenn unser
kaum vorhandenes Heer etwas besser wird oder eben nicht, sehe ich nicht
wirklich. Vielleicht bin ich auch einfach ein ignoranter Mensch... Und
vielleicht habe ich teilweise eine recht naive Einstellung, aber ich
rede nunmal meistens von meinen Idealen, auf die ich hin arbeiten
möchte.
Diskussionen über neue Steuersätze begrüße ich übrigens eigentlich, aber
oft habe ich das Gefühl, dass ich zu wenig Ahnung von Wirtschaft habe,
um die tatsächlichen Auswirkungen zu verstehen. Macht einfach, dass die
Superreichen mehr Steuern zahlen müssen, aber macht irgendetwas, damit
große Konzerne trotzdem nicht weglaufen...
Mich hat der Jotschi übrigens letztens beeindruckt, weil er extrem
konkrete Vorstellungen davon hatte, wie er Steuern gerne gestalten
würde. Man sollte vielleicht dazusagen, dass ich niemanden kenne, der so
links wie der Jotschi ist und dass ich auch niemanden kenne, der so
lange so unkonkret über Politik reden kann. Ihm ist es meistens viel
wichtiger, herauszufinden, wie die verschiedenen politischen
Vorstellungen entstehen und welche Werte dahinter stecken, als
tatsächlich über das Thema zu reden. Andere Diskussionseigenschaften von
Jotschi vernachlässige ich jetzt, da das sonst den Rahmen hier sprengen
würde. Auf jeden Fall hat Jotschi letztens tatsächlich nicht nur
gesagt, dass man da Steuern machen sollte, sondern ein ganzes recht
komplexes System vorgestellt, bei dem der Steuersatz progressiv war und
es eine Einkommensobergrenze gab. Ich will jetzt gar nicht beurteilen,
ob das System gut war, ich finde es nur spannend, wie viele Gedanken er
sich offenbar darüber gemacht hat.
Das war jetzt wieder eine wunderbare Überleitung zum nächsten Punkt,
den ich ansprechen möchte. Jotschi hat also ganz genaue Vorstellungen,
wie er den Steuersatz verändern möchte, doch was heißt das für ihn? Er
kann natürlich die SPÖ wählen, weil die soetwas ähnliches wollen, aber
im Grunde gibt es niemanden, der genau seinen Vorschlag umsetzen würde,
wenn er ihn wählen würde. Und was wäre, wenn der kleine arme Jotschi in
anderen Themenbereichen eine vollkommen andere Meinung hätte als die
SPÖ? Dann muss der kleine arme Jotschi anfangen zu weinen. Den meisten
Leuten geht es so wie Jotschi: Sie haben konkrete Vorschläge und Ideen,
sie haben Meinungen zu einzelnen Themen, aber es gibt keine Partei, die
all ihre Ziele gut vertritt. Für manche gestaltet sich die Wahl dennoch
einfach, da sie nur eine Partei als wählbar einstufen und sich mit
dieser dann abfinden müssen. Das Ganze wird noch weiter dadurch
verkompliziert, dass es auch nicht ausreicht, einen sympathischen
Politiker zu finden, der in sehr vielen Bereichen eine ähnliche Meinung
hat. Leider hat der sympathische Politiker keine sehr großen
Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb seiner Partei, wenn er nicht
entsprechend der Parteirichtlinie handelt. Im Prinzip hat politische
Diskussion überhaupt keinen Sinn, wenn man danach nicht aufgrund der
eingenen Überzeugung, sondern entsprechend der Meinung der Partei
abstimmt...
Eigentlich hat der ganze Rest nicht viel mit der Wahl zu tun, die
ich am Anfang erwähne, aber dadurch, dass bald Wahlen sind, habe ich
Lust darauf bekommen, ein paar politische Statements von mir zu geben.
Irgendwie kratze ich viele Themen an, werfe Fragen auf und beende sie
wieder. Das liegt daran, dass ich nicht weiß, wie man all diese Probleme
lösen kann. Mich hat mal jemand gefragt, ob ich gerne die Herrscherin
des Landes wäre. Immerhin könnte ich dann all meine Ideen umsetzen und
einfach ausprobieren, was sich wie auswirkt. Ich musste die Frage aber
verneinen, da ich genau weiß, dass ich viele Bereiche vernächlässigen
würde. Andererseits könnte ich mich jederzeit zu meiner Unterhaltung in
ein Parlament setzen, das nichts mehr zu sagen hat. Das klingt witzig,
weil ich eine perfekte Demokratie zusammenstellen könnte, die es dann
nur zum Spaß gibt. Keine Sorge, ich rede mal wieder nur wirres Zeug, ich
würde auf jeden Fall kein Land beherrschen wollen.
Oh, ich will noch etwas zu Frank Stronach sagen! Der erinnert mich an
meine Kindheit! Als ich noch klein war, habe ich mir auch schon Gedanken
über Politik gemacht und bin auf Ideen gekommen, die mich an sein
Parteiprogramm erinnern. Zum Beispiel wollte ich politische Rechte für
Kinder und dachte, dass man politische Probleme lösen könnte, indem man
eine Box für Vorschläge aufstellt. Außerdem wollte ich direkte
Demokratie, weil ich nicht wusste wie teuer das ist. Vielleicht noch
eine kurze Erklärung zu den politischen Rechten für Kindern... Wenn zum
Beispiel ein alter Spielplatz aus Kostengründen nicht saniert wird oder
ein anderes Ereignis eintritt, das die Kinder betrifft, dann sollen sich
Politiker Zeit nehmen, mit Kindern zu reden. Die Grundidee war, dass
Kinder kreativ sind und wenn man ihnen sagt, dass ein neuer Spielplatz
zu teuer ist, dann können sie -im Gegensatz zu Politikern- zumindest von
Haus zu Haus gehen und um Spenden bitten, bis sie genug Geld beisammen
haben. Ich habe keine Ahnung wie ich auf diese Ideen gekommen bin, weil
es in meiner Kindheit nie ein derartiges Problem gab, aber vielleicht
liegt es daran, dass Kinder wirklich kreativ sind. Diese politischen
Ideen erinnern mich an Frank Stronach, weil man nach kurzem Nachdenken
bereits merkt, wie absolut unsinnig es ist, sie umzusetzen.
with a lovely greet
L.Shihit
PS: Gibt es einen logischen Grund warum ich in einem Post über
Politik Jotschi anstatt Jakob erwähne? Immerhin kann sich Jakob sogar
vorstellen, Politiker zu werden und fährt ununterbrochen auf
Wichtigkeitscamp... Naja, jetzt kommt Jakob auch vor.
Der vermutlich weltweit 2. Blog über Schminke und PC-Zeugs. Hier werden die Interessen von Männern und Frauen vereinigt und in (hoffentlich) witzigen Anekdoten wiedergegeben. Der Blog hat keine eindeutige Zielgruppe und ich bin auf keinem meiner 2 Hauptthemen wirklich kompetent, aber genau das wird den Charme meines Blogs ausmachen. Außerdem wird ihn sowieso niemand lesen, weil ich keine Zielgruppe habe.
Mittwoch, 25. November 2015
Gedanken über Politik
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