Ich habe meine Taktik geändert. Ich muss heute möglichst viel rebloggen, damit ich in den nächsten Tagen etwas sinnvolles machen kann. Zumindest habe ich genug sinnvolles zu tun... Freut ihr euch auch schon auf den Punsch heute Abend? Ich liebe Punsch. Das wird so ein toller Abend... Obwohl wohl nicht so viele Leute zum Treffen kommen werden, aber es gibt PUNSCH! Vielleicht sollte ich ganz viel Punsch machen, damit ich in den nächsten Tagen auch ganz alleine Punsch trinken kann. Das klingt großartig.
13.9.2014
Hey!
Ich war ein Monat lang in Deutschland, sodass ich jetzt erstmal wieder
richtig zu Hause ankommen muss. Deswegen geht es hier vermutlich noch
gar nicht um die Spiele, sondern um meine allgemeinen Eindrücke von der
Messe. Ich habe mich natürlich schon wieder darauf gefreut, meinen
eigenen Rechner einzuschalten. Ich hatte zwar in der Zeit auch immer
wieder Zugang zu einem Rechner, aber das ist ja etwas ganz anderes.
Jedenfalls musste ich dann erstmal feststellen, dass C jetzt wirklich
voll ist. Also so voll, dass ich auch erstmal nichts deinstallieren
konnte. Dabei liegt auf C eigentlich so gut wie nichts... Also da ist
eben hauptsächlich Windows drauf und sonst nur ein paar Programme (die
ich auch in nächster Zeit mal deinstallieren und auf die andere
Festplatte verschieben werde). Eigentlich will ich ja gar nicht davon
erzählen und ich wollte mich auch gar nicht darum kümmern, aber die
Festplatte war eben so voll, dass ich mich erstmal damit beschäftigen
musste. Irgendwann muss ich mich dann auch mal damit beschäftigen, wie
man das Problem richtig löst, weil es ja eigentlich gar nicht sein kann,
dass die Platte auch nur annähernd voll ist. Also ich komme schon damit
zu recht, da etwas Platz zu schaffen, aber es war eben lästig. Das
eigentliche Problem zu finden kann da auch noch etwas umständlicher
werden... Vor ein paar Monaten wollte ich mal Schattenkopien löschen,
aber mein Rechner hat sich währenddessen ausgeschalten und dadurch hat
das nicht richtig geklappt. Also ich glaube ich habe da aus Versehen auf
den Knopf gedrückt (was mir sonst so gut wie nie passiert) oder etwas
in der Art; jedenfalls wurde der Prozess unerwartet unterbrochen und das
war nicht gerade ideal. Wesentlich ist, dass ich mich irgendwann darum
kümmern muss bzw. jemanden dazu bringen muss, sich für mich darum zu
kümmern. Dass ich das irgendwann machen muss, wusste ich ja schon, aber
ich wurde eben direkt nach meiner Ankunft zu Hause wieder daran
erinnert.
Oh, und mein Handyakku ist während der Reise kaputt gegangen. Ich weiß
ganz sicher, dass es der Akku ist, da mein Bruder das gleiche Handy hat
und ich meines mit seinem Akku wieder normal verwenden konnte. Zur
Sicherheit war es sogar beim Handyflüsterer, der den Akku ja auch wieder
in Schwung bringen könnte, wenn er nur tiefentladen wäre oderso. Mit
Handyflüsterer meine ich übrigens jemanden, der früher in einem
Handygeschäft gearbeitet hat und eben dieser Handyflüsterer hat
festgestellt, dass ich einen neuen Akku brauche. So ein Akku kostet ja
auch nur 10€, also ist das ja nicht so schlimm. Allerdings ist mein
Handy noch nicht einmal ein Jahr alt, was es aus meiner Sicht schon
ärgerlich macht, dass der Akku jetzt schon kaputt ist. Vermutlich kann
das immer wieder mal passieren, aber naja. Dadurch habe ich erst wieder
in ein paar Tagen ein Handy zur Verfügung. Ich war ja überzeugt davon,
mein altes Handy als Ersatz verwenden zu können, aber das Ladekabel ist
spurlos verschwunden. Theretisch müsste ich sogar 2 solche Ladekabel
haben, aber ich finde keines davon. Ich kenne auch niemanden mehr, der
zufällig so einen komischen Stecker am Ladekabel hat und für die paar
Tage ist es jetzt ja auch nicht so schlimm, kein Handy zu haben. Dadurch
habe ich zwar auch keinen Wecker, aber das ist doch auch eine gute
Ausrede, um länger zu schlafen.
Ich habe auf der Gamescom meine absolute Lieblingsyoutuberin
getroffen und sie hat mir ein T-Shirt unterschrieben und ich habe sie
noch einmal wiedergesehen und sie hat mich wiedererkannt und ich habe
mich gefreut und es war einfach großartig. Tut mir leid, dass dieser
Blogpost so geprägt ist von komischen Informationen, die einfach so aus
mir heraussprudeln, weil ich einfach davon erzählen muss. Das war
schließlich nur eine Zusammenfassung. Ich muss euch ja jetzt erstmal
klar machen, wie gern ich sie habe und was das für mich bedeutet. Mein
Problem ist schon lange, dass ich niemanden kenne, der sie auch kennt
und auch so begeistert von ihr ist. Dabei ist sie so hübsch und cool und
toll. Dodger ist einfach eine Traumfrau. Außerdem war sie so nett zu
mir... Ich hätte gerne immer wieder die Gelegenheit dazu, mich mit
jemandem über sie auszutauschen, weil ich manchmal einfach ganz
begeistert bin von alltäglichen Details, die ich über sie herausfinde.
Zum Beispiel hat sie in einem Video gesagt, dass ihre Lieblingsfarbe
orange ist und da meine Lieblingsfarbe auch orange ist, war es richtig
cool, das von ihr zu hören. Ich habe schon öfters versucht, normale
Menschen mit derartigen Fakten zu konfrontieren, aber da diejenigen
Dodger gar nicht kennen, ist die durchschnittliche Reaktion darauf nicht
richtig zufriedenstellend für mich. Inzwischen habe ich schon relativ
häufig irgendwelche Leute gefragt, ob sie zufällig Dodger kennen, aber
bisher war meine Suche erfolglos. Meistens soll ich dann erklären wer
das ist oder warum ich frage und dann erzähle ich Dexteritybonus,
Polaris und Presshearttocontinue und davon, dass Dodger einem wohl nicht
besonders auffallen würde, wenn man sich nur ein Video von ihr
anschauen würde. Ich erzähle davon, dass sie jeden Tag einfach nur
erzählt, wie ihr Tag war und was sie gemacht hat, was aus irgendwelchen
Gründen wahnsinnig unterhaltsam ist, wenn man erst einmal begonnen hat,
sie zu mögen. Ich lausche so gerne ihren Worten, wenn sie über Tassen
und Katzen spricht, obwohl ich überhaupt keine Vorliebe für Katzen habe.
Meiner Meinung nach sind Katzen im Vergleich zu anderen Tieren relativ
uninteressant und über Tassen habe ich mir früher nie besondere Gedanken
gemacht. Ich glaube sie hat genügend Tassen, um ein halbes Jahr lang
jeden Tag aus einer anderen zu trinken. Dementsprechend verstehe ich
nicht ganz, wozu sie überhaupt abwäscht... Ich schweife ab. Für mich
steht sie gedanklich irgendwie dafür, mich grundlos über etwas zu freuen
oder wegen absolutem Schwachsinn kurz aufgeregt zu sein.
Dementsprechend war ich natürlich besonders aufgeregt, zu hören, dass
sie auf der Gamescom sein wird. Schon alleine, weil ich schon seit
Jahren auf die Gamescom gehen wollte, aber -wie ihr vermutlich wisst-
nie dort war und weil es so unerwartet war, dass sie dorthin gehen
könnte. Es war meine erste Gamescom und ihre erste Gamescom. Ich war
durch diese Information zwar aufgeregt, aber überzeugt davon, dass es
unmöglich wäre, sie dort auch zu sehen.
Das trifft übrigens auf die meisten anderen Youtuber zu, die ich kenne
und potentiell sehen hätte können. Also ich meine es ist schwer,
zufällig einem bekannten Youtuber zu begegnen. Man braucht dafür viel
Glück und wenn man einen sieht, ist derjenige vermutlich gerade damit
beschäftigt, möglichst schnell in eine bestimmte Halle zu gehen oder
ähnliches. Eben nicht in der Stimmung, für eine halbe Stunde stehen zu
bleiben und Autogramme zu geben. So war das zumindest bei Rick von den
Spacefrogs. Den habe ich zufällig am ersten Tag gesehen, als wir die
Messe gerade verlassen wollten. Er wollte in die entgegengesetzte
Richtung und da waren so viele Leute und... Es war jedenfalls klar
ersichtlich, dass es in dieser Situation unmöglich wäre, in Ruhe mit ihm
zu reden. Es wäre einfach aufdringlich gewesen, ihn
extra anzusprechen, anstatt ihn weiter zur nächsten Rolltreppe gehen zu
lassen. Ich habe versucht, ihn kurz zu filmen und dann war ich mir nicht
sicher, ob ich sein Gesicht denn überhaupt drauf habe und dann bin ich
ihm nachgelaufen, um ihn kurz anzustupsen und zu fragen, ob er kurz in
die Kamera winken kann, aber dann habe ich beschlossen, das doch nicht
zu machen, weil ich eben richtig laufen hätte müssen, um ihn ganz zu
erreichen oder vielleicht hätte ich Leute zur Seite rempeln müssen oder
was auch immer. Dadurch habe ich jedenfalls jetzt etwas Filmmaterial von
Ricks Hinterkopf.
Das war aber dann auch schon der einzige deutsche Youtuber mit mehr als
nur ein paar Abonnenten, den ich überhaupt gesehen habe. Hätte ja gerne
Kwink getroffen oderso, doch der war soweit ich weiß nur beim Videoday
anzutreffen. Und auf den Videoday hatte ich wirklich keine Lust...
Dodger konnte man jedenfalls an einem Stand treffen und das war wirklich
cool. Außerdem gab es ein Meet&Greet in einem Lokal, von dem ich
wohl auch erzählen sollte. Leute, ich brauche echt ein Konzept... Das
wäre eben eher so eine kurze Anekdote, die ich erzählen könnte, aber ich
habe ja noch gar nichts über die Gamescom an sich geschrieben. Heute
habe ich auch nicht mehr so viel Zeit dafür. Zumindest hatte ich vor
nicht zu spät schlafen zu gehen, weil ich morgen viel erledigen möchte.
Wenn ich das sage, meine ich in diesem Fall, dass ich Videos schneiden,
meine Haare waschen und Videos schauen muss. Allerdings ist alles davon
sehr dringend. Diese Woche gibt es irgendwie einiges, das ich unbedingt
bis Freitag fertig bekommen möchte/sollte. An sich habe ich aber diese
Woche nichts zu tun, das man offiziell angeben könnte, wenn einem jemand
fragen würde, ob man viel vor hat. Ich habe trotzdem viel vor. Ich
meine ich muss mit all der Arbeit wirklich weiterkommen... Meine
Später-ansehen-Liste umfasst gerade 248 Videos. Es ist wirklich
schrecklich.
Okay, falls ich irgendwann Zeit und das Bedürfnis habe, genauer von
den Begegnungen mit Dodger zu erzählen, dann werde ich das tun. Jetzt
soll es allerdings erstmal um die Atmosphäre auf der Gamescom gehen.
Wenn ich Veranstaltung mit einem Wort beschreiben müsste, würde es
"anstrengend" lauten. Je mehr Besucher da sind, desto schwieriger ist
es, von A nach B zu kommen. Zugleich gilt natürlich auch: Je bekannter
ein Spiel ist, desto länger muss man sich anstellen, um es spielen zu
können. Die meisten dieser Wartezeiten sind so lange, dass ich nicht
einmal darüber nachgedacht hätte, mich einzureihen, wenn ich nur die
Hälfte der Wartezeit in Kauf nehmen müsste. Sobald man einmal alle
Stände gefunden hat, die in den nächsten Tagen relevant sein werden, ist
man ständig damit beschäftigt, noch einmal zu überlegen, in welcher
Halle die entsprechenden Stände waren und in welcher Reihenfolge man
heute die Hallen betreten hat. Das hängt alles damit zusammen, dass man
ja versucht, nicht extra wieder zur Halle 6 laufen zu müssen, um
nachzuprüfen, ob dort der Blizzard-Stand ist. Oder man versucht
herauszufinden, wie man so schnell von Halle 10 zu Halle 7 gekommen ist.
Wie ihr vielleicht merkt, verwende ich einfach irgendwelche Zahlen,
ohne darüber nachzudenken, ob das tatsächlich mit den entsprechenden
Hallen passiert ist, aber das spielt doch im Grunde keine Rolle. Man
möchte für solche Überlegungen nicht jedes Mal einen Plan hervorholen,
auf dem steht, wo sich welche Halle befindet oder nach dem Stand
googeln, um die richtige Halle zu finden. Also irgendwie bringt es ja
etwas, schon überall einmal gewesen zu sein... Teilweise kennt man den
kürzesten Weg genau, kann ihn aber nicht einschlagen, weil man nach
außen umgeleitet wird, damit die Wege etwas entlastet werden. Durch
solche Maßnahmen wird es eben etwas umständlicher, von A nach B zu
kommen, aber ich würde trotzdem sagen, dass das ab bestimmten
Besucherzahlen sinnvoll ist. Ihr könnt euch vielleicht denken, dass ich
mir auf Anhieb merken konnte, in welcher Halle Dodger anzutreffen ist.
Wenn man allerdings an ein bestimmtes Spiel denkt, das man vielleicht
gerne spielen würde und dann darüber nachdenkt, wo man den
entsprechenden Stand vorfinden könnte, ist es schon schwieriger. Da
kommt es schon auch vor, dass man in der falschen Halle sucht, bevor man
wieder gut genug rekonstruieren kann, wie der gestrige Tag abgelaufen
ist, warum man wann in welcher Halle war und dadurch einen
entscheidenden Hinweis findet, in welchen Hallen man tatsächlich suchen
sollte. Meistens sucht man in Wirklichkeit ja nicht nach einem
bestimmten Stand, sondern nach ein paar zugleich, weil man zumindest
grob im Kopf hat, was man tun könnte (deswegen habe ich oben auch Hallen
und nicht Halle geschrieben). All das ist jedenfalls anstrengend.
Ich habe übrigens lange darüber nachgedacht, ob ich etwas auf der
Gamescom kaufen möchte bzw. was, aber ich habe einfach nichts gefunden,
das ich haben wollte. Mir war gar nicht bewusst, dass es dort auch so
viele Stände gibt, an denen man Tassen, Plüschtiere und T-Shirts kaufen
kann, aber ich schätze, das liegt daran, dass die niemand filmt, der ein
Video über die Gamescom macht. Man kann ihnen auch wunderbar
ausweichen, wenn man keine Lust darauf hat. Meiner Meinung nach war dort
sehr vieles überteuert und ich habe wirklich versucht, etwas zu finden,
das auch brauchbar wäre, bin aber auf nichts gestoßen. Man kann eben
zufällig Objekte finden, die mit einem bestimmten Spiel zu tun haben,
das man sehr gerne mag. Am ehesten hätte ich mir ein cooles Plüschtier
kaufen können, aber ich benutze seit ein paar Jahren keine Plüschtiere
mehr. Außerdem hätte ich dafür keinen Platz in meinem Koffer gehabt.
Eigentlich versuchen wir jedes Jahr, ein paar Plüschtiere auszumustern,
aber inzwischen musste ich schon so oft welche weggeben, dass nur noch
die übrig sind, die ich wirklich nicht hergeben möchte. Ein paar sind
auch dabei, auf die ich schon verzichten würde, die meine Mutter
behalten möchte. Ihr seht also, es wäre nicht gut, noch mehr davon
anzuschaffen. So ein Companion Cube wäre trotzdem toll... Mein Freund
hat mich mit dem Hinweis, dass ich noch immer nicht Portal 2 gespielt
habe, davon abgehalten, derartige Fanartikel zu kaufen.
Interessanterweise gibt es viele solche Dinge, von denen ich eigentlich
keine Ahnung habe, aber über die ich genug gehört habe, um schon von der
Meinung überzeugt zu sein, dass ich sie genial finden würde, sodass ich
mich ein bisschen wie ein Fan fühle, auch wenn ich mich nie damit
beschäftige. Ich rede dann ziemlich begeistert davon und vergesse,
explizit zu erwähnen, dass ich zum Beispiel den entsprechenden Film noch
gar nicht gesehen habe. Dadurch habe ich zum Beispiel Kathy dazu
gebracht, das Leben des Brian vor mir zu schauen, weil sie endlich mit
mir mitreden können wollte. Vielleicht sollte man für diese Art von Fans
ein eigenes Wort erfinden. Jedenfalls habe ich nicht aktiv versucht,
sie davon zu überzeugen, dass ich den Film kenne und war dann ganz
überrascht davon, dass sie das dachte. Wie auch immer, ich hätte wohl
auch nicht so viel von einem Companion Cube oder einem Portal T-Shirt,
wenn dadurch immer wieder Leute Anspielungen machen würden, die ich
nicht verstehen könnte, sodass ich extra erklären müsste, dass ich
eigentlich den zweiten Teil nie gespielt habe. Es ist übrigens nicht so,
als hätte ich nicht vor, irgendwann Portal 2 zu spielen, aber bisher
bin ich damit gedanklich noch nicht einmal so weit, dass ich es schon
besitzen würde. Ich meine es kann noch 3 Jahre dauern, bis ich damit
beginne, aber das bedeutet doch nicht, dass ich nicht begeistert für
Portal sein darf...
Okay, zurück zur Gamescom. Bei den meisten Spielen stellt man sich am,
um genau 15 Minuten spielen zu dürfen. Bei kleineren Spielen gibt es oft
überhaupt keine Regelung und man spielt einfach, bis man keine Lust
mehr hat. Das kann natürlich auch zu unerwartet langen Wartezeiten
führen, wenn die Person vor dir in der Stimmung ist, besonders lange zu
spielen. Bei ganz kleinen Spielen stellt man sich deshalb am besten gar
nicht an, sondern kommt so oft wieder vorbei, bis einmal zufällig ein
Platz frei ist. Das funktioniert recht gut, weil die Spiele dieser Größe
alle in der gleichen Halle waren (dafür aber ganz viele davon). Es ist
übrigens auch nicht ideal, wenn so ein kleiner Stand komplett frei ist,
weil man dann auch nicht immer erkennt, ob man dort überhaupt ein Spiel
testen kann.
Es empfiehlt sich auch, so oft wie möglich an den Rändern herumzulaufen,
wenn man auch hin und wieder vorwärts kommen möchte. Man sieht
erstaunlich wenige Leute, die ganz außen am Rand der Halle entlang
gehen, um schneller zu sein (es würde natürlich auch nicht mehr
funktionieren, wenn das alle machen würden). Grundsätzlich wird zwar
auch vieles auf der Gamescom verschenkt, aber um wirklich ein T-Shirt
oder etwas in der Art zu bekommen, braucht man entweder viel Glück oder
viel Geduld. Zum Bespiel hätte mein Freund fast ein T-Shirt bekommen,
weil er eine Quizfrage beantworten hätte können, aber dann wurde doch
der Typ neben ihm ausgewählt, um die Frage zu beantworten. Das war so
eine kleine Veranstaltung beim Blizzardstand, bei der wir zufällig
waren. Die meisten Leute waren auch nicht deswegen dort, sondern wegen
dem Event davor und danach, sodass ich die Atmosphäre dort ganz okay
fand. Es gibt nämlich auch einen Bühne, die ausschließlich dazu da ist,
Sachen zu verschenken. Von dort aus wurden alle möglichen Objekte in die
Menschenmenge geworfen, aber man müsste schon viel Zeit in einer sehr
nervigen Atmosphäre verbringen, um etwas zu bekommen. Dort sind einfach
so viele Leute, die unbedingt etwas bekommen wollen und die Leute auf
der Bühne fordern ständig dazu auf, albern herumzuhüpfen. Also die
versuchen eben, Partystimmung zu verbreiten. Das Ganze wird dann so
gefilmt, dass es so aussieht, als wären da richtig viele Leute und eine
richtig gute Stimmung. Ich meine, es sind schon viele Leute dort, aber
weit nicht so viele, wie man das erwarten würde, wenn man das
Videomaterial sieht. Und im Endeffekt ist die Stimmung dort auch nicht
so extrem aufregend toll, die Leute wollen nur etwas gratis bekommen und
drängen sich deshalb in der Nähe der Bühne besonders dicht und schreien
auch hin und wieder, in der Hoffnung, ihre Chancen auf eine
Gratis-Tasse zu erhöhen. Mir war das jedenfalls zu blöd.
Übrigens wurden auch ganz viele Lose verkauft, mit denen man eine geringe
Chance hatte, eine Playstation zu gewinnen und sehr hohe Chancen hatte,
eine Erweiterung für den Landwirtschaftssimulator 2011 und ähnlich
hochwertige Spiele zu gewinnen.
Okay, ich bin inzwischen einfach müde. Ich glaube für heute habe ich zur
Gamescom nicht viel mehr zu sagen. Ich habe übrigens erst den Blogpost
begonnen, dann war ich 3 Stunden lang wandern und dann habe ich einfach
weitergeschrieben und ich habe gerade einfach das Gefühl heute schon
sehr viel Blödsinn geschrieben zu haben. Ich habe das Gefühl, fast alle
Sätze mit "ich" oder mit Wötern, die ich ständig verwende, um Sätze zu
beginnen, zu beginnen. Schon wieder so ein komischer Satz... Ich habe
eben irgendwie das Gefühl, ständig die gleichen Wörter zu verwenden.
Insgesamt würde ich sagen, dass die Gamescom sehr anstrengend war,
aber dass es sich gelohnt hat. Es fällt mir allerdings sehr schwer, zu
begründen, warum es sich gelohnt haben sollte. Vielleicht liegt es in
den Leuten, die ich getroffen habe. Es war richtig cool,
TheCrazyMirko777 und KevchescoSan zu treffen. Und es war natürlich auch
großartig, Dodger zu treffen.
Andererseits würde ich übrigens auch sagen, dass es irgendwie merkwürdig
war, diese Leute zu treffen, weil... Vermutlich hätte ich es noch
cooler gefunden, zum Beispiel etwas mit KevchescoSan zu unternehmen oder
länger mit ihm zu reden, anstatt sich einfach in dieser komischen
überfüllten Halle zu sehen, in der man sich kaum verstehen kann.
Zugleich weiß man auch, dass man die Person, die einem gegenübersteht,
entweder nie wieder wiedersehen wird oder zufällig wieder bei der
nächsten/übernächsten Gamescom. Ihr kennt Chesco ja vermutlich gar
nicht, weil er noch weniger Abonnenten hat als ich, aber wir mögen die
Videos des jeweils anderen und kommentieren sie auch immer wieder. Also
ich habe das Gefühl, dass es cool wäre, ihn kennenzulernen. Mit Mirko
habe ich zwar auch schon gechattet und ich würde es auch cool finden,
ihn kennenzulernen, aber ... es ist unglaublich wie lange ich schon für
dieses aber brauche. Ich bin mir einfach nicht sicher, was da hingehört,
aber es gibt definitiv ein aber. Seht mal, ich kommentiere auch hin und
wieder Sachen von Mirko, aber ich habe oft auch da schon das Gefühl,
dass das zu aufdringlich ist. Auf der Gamescom habe ich ihn übrigens
darum gebeten, ein T-Shirt für mich zu unterschreiben. Ich bin so
schrecklich schlecht darin, das zu erklären und es wird immer später...
Jedenfalls ist zwischen mir und jeder Person, die ich getroffen habe,
eben eine ganz andere Beziehung, sodass es eben auch ganz anders war,
sie zu treffen. Zum Beispiel das zwischen mir und Rick. Er hat mich gar
nicht gesehen, aber er hat meinen Kanal auch noch nie gesehen. Das ist
beides völlig okay für mich. Ich finde jetzt habe ich doch noch ein
nettes Ende gefunden, auch wenn ihr nie herausfinden werdet, was ich
eigentlich zu Mirko schreiben wollte.
with a lovely greet
L.Shihit
PS: Sobald ich auf meinem Kanal ein Video zur Gamescom
veröffentlicht habe, werde ich auf meinem Blog auf alle Spiele eingehen,
die ich gespielt habe, aber bevor ich das entsprechende Video schneiden
kann, muss ich noch ein anderes Projekt vervollständigen (das nicht im
Internet landen wird).
Der vermutlich weltweit 2. Blog über Schminke und PC-Zeugs. Hier werden die Interessen von Männern und Frauen vereinigt und in (hoffentlich) witzigen Anekdoten wiedergegeben. Der Blog hat keine eindeutige Zielgruppe und ich bin auf keinem meiner 2 Hauptthemen wirklich kompetent, aber genau das wird den Charme meines Blogs ausmachen. Außerdem wird ihn sowieso niemand lesen, weil ich keine Zielgruppe habe.
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Montag, 7. Dezember 2015
Ein bisschen dies, ein bisschen das
Ich habe vergessen, mir die Sachen von zu Hause mitzunehmen, die ich beim Nightwishkonzert anziehen wollte! Ich wollte das auch mal als Gelegenheit nutzen, einen der Lippenstifte zu tragen, die ich nie trage. Auch die habe ich einfach bei meinen Eltern liegen lassen. Es bleiben wohl also auch die Lippenstifte, die ich nie trage... Naja, macht ja nichts. Ich habe bestimmt jeden davon schon einmal getragen also ist es nicht so schlimm. Außerdem kann ich ja einfach einen der Lippenstifte tragen, die ich hier habe. Ist ja nicht so als würde ich die häufig tragen...
13.9.2014
Hey!
Bald geht mein Studium ja wieder richtig los, aber in der Übergangsphase verbringe ich dadurch auch wieder mehr Zeit, mit meinem anderen Rechner. Da hatte ich erstmal Probleme mit Skype, sodass ich es neu installieren musste und danach Probleme mit PulseAudio, wodurch ich beim Skypen weder Ton hören noch erzeugen kann. Also ich kann schon weiterhin Ton erzeugen, aber die angerufene Person hört ihn eben nicht. Jedenfalls kann ich zumindest wieder Skype öffnen, das ist doch auch schon etwas. Unter Windows funktioniert alles so wie es soll, aber es ist eben lästig, wenn man extra das Betriebssystem wechseln muss, um mit jemandem sprechen zu können. Natürlich könnte ich auch von Anfang an Windows verwenden, aber es handelt sich eben um einen älteren Rechner, bei dem man sehr viel Geduld braucht. Eigentlich brauche ich kaum Geduld, wenn ich ihn unter Lubuntu starte und dann einfach ein paar Videos anschaue und chatte. Das ist eben das, was ich mit Computern hauptsächlich mache. Es dauert allerdings eine gefühlte Ewigkeit, bis mein Rechner hochgefahren und einsatzbereit ist, wenn ich Windows verwende. Zum Teil bin ich ja auch selbst daran Schuld, weil noch immer Skype im Autostart ist und man bei alten Rechnern eben lieber nichts im Autostart haben sollte, aber ich möchte ja auch, dass Skype im Autostart ist... Ich bin es so gewohnt, dass ich Skype nicht extra öffnen muss. Mir fällt gerade auf, dass es sogar einen ganz alten Blogpost von mir gibt, in dem die technischen Daten dieses zeitraubenden Geräts stehen (http://ladyshihita.blogspot.co.at/2015/08/warum-mein-pc-so-hust-toll-ist.html/). Der Post ist wirklich schon richtig alt... Und der Rechner war ja auch schon kein großartiger Rechner, als ich ihn erhalten habe. Also ihr versteht zumindest sicher, dass es immer mühsam ist, zwischen 2 so ungleichen PCs hin und her zu wechseln. Ich wollte gar nicht darüber schreiben, finde aber, dass ich auch ruhig dabei bleiben könnte, jeden Post mit einem technischen Problem zu beginnen. Wenn mir kein neues Problem einfällt, kann ich am Anfang eines Posts ja auch schreiben, dass etwas bestimmtes noch immer nicht funktioniert. Oder ich kann schreiben, dass es jetzt funktioniert und entweder darauf eingehen warum oder mich darüber beklagen, dass ich gerade gar nichts habe, worüber ich mich beklagen kann, wodurch ich all meine Leser verlieren werde. Und wie soll ich ohne meine Leser nur mein tägliches Brot verdienen? Nun, eigentlich tragen meine Leser überhaupt nichts zur Verbesserung meiner finanziellen Situation bei, aber das ist nicht so schlimm, weil Brot ja auch nicht so besonders teuer ist. Ich muss trotzdem in nächster Zeit mal neues kaufen. Ich besitze übrigens keine eigene Brotschneidemaschine, wodurch ich immer vorgeschnittenes Brot kaufe, seit mir einmal fast ein ganzer Laib Brot hart geworden ist. Also es war nur fast ein ganzer Laib, aber er ist ganz hart geworden, sodass man ihn nur noch als Waffe benutzen konnte. An sich finde ich sogar, dass hart gewordenes Brot cooles Knabberzeug ist, aber da der ganze Laib hart war, konnte man sich gar keine essbare Portion davon abschneiden. Sonst fällt ja eher hin und wieder mal eine einzelne Scheibe hartes Brot an -zumindest kenne ich das von zu Hause so. Jedenfalls ist es derzeit für mich praktischer, das Brot im Tiefkühler aufzubewahren und immer so viele Scheiben aufzutauen, wie ich essen möchte.
An dieser Stelle möchte ich euch einen Blog empfehlen, der vor kurzem eröffnet wurde. Es geht um Pokemon und die wunderbare Elisabeth, die treuen Lesern schon bekannt sein könnte, spielt dort ebenfalls eine Rolle. Es lohnt sich auf jeden Fall, zumindest einen kurzen Blick auf den Blog zu werfen, weil jeder Pokemon mag und weil er gut geschrieben ist. Vielleicht ist nicht jeder Post vollkommen spektakulär, aber insgesamt ist der Blog doch unterhaltsam. Zumindest kenne ich den Verfasser gut genug, um den Blog schon jetzt gut einstufen zu können. In 3 Worten würde ich ihn vermutlich so beschreiben: witzig, aktiv, Pokemon. Hier kommt dann mal endlich der Link: http://deruspielt.blogspot.co.at/
Ich glaube jetzt werde ich erst einmal kurz den letzten Mädelsabend beschreiben, an dem ich teilgenommen habe. Den Anfang wollte ich großteils verpassen, weil der erste Programmpunkt Austria's next Topmodel war, was mich nun wirklich nicht anspricht... Allerdings dachte ich dabei nicht daran, dass die anderen auch einen Schokobrunnen erwähnt hatten und ich somit auch das meiste davon verpassen könnte. Zum Glück waren noch ausreichend Weintrauben vorhanden, um mich zufrieden zu stellen, die ich in die verbleibende Schokolade tauchen konnte. Es hätte sich vielleicht trotzdem gelohnt, etwas früher zu kommen, aber so war es zumindest so, dass ich auch etwas vom Schokobrunnen hatte, mich aber nicht hoffnungslos überfressen habe. Der Rest von Austria's Next Topmodel verging jedenfalls relativ schnell. Wir stellten dabei fest, dass wir über die teilnehmenden Männer -mit einer Ausnahme- ähnliche Meinungen hatten. Natürlich stellte sich dabei wieder heraus, dass Judith einfach keine Ahnung von Männern hat. Naja, ich war eigentlich etwas überrascht davon, weil es normalerweise schon so ist, dass in so einer Runde mehrere dabei sind, die meiner Ansicht nach einen sehr komischen Männergeschmack haben. Im Normalfall ist es ja eher so, dass ein Mann, den eine von uns als attraktiv einstufen würde, von den meisten anderen als auffallend unattraktiv bezeichnet werden würde. Wie auch immer. Oh, übrigens hat Elisabeth auch Connections zu 2 männlichen Teilnehmern (es sind die Cousins einer Freundin), wodurch wir auch davon sprachen, dass Elisabeth ja bestimmt für Judith die Handynummer der Models beschaffen könnte, das sie so ansprechend fand. Nach der Sendung folgten ziemlich normale Gespräche, wie man sie eben immer wieder führt. Ein kurzer Austausch darüber, was in den letzten Tagen oder Wochen passiert ist eben. Ich hatte auch 2 Gesichtsmasken dabei (die jeweils für 2 Personen ausgereicht hätten), aber darauf hatte niemand Lust, wodurch sie noch immer bei mir zu Hause herumliegen. Alleine werde ich die auch nicht verwenden, aber irgendwann werden wir ja wieder einen Mädelsabend machen, bei dem es zur Stimmung passt, Gesichtsmasken zu verwenden, die nach Früchten riechen. Jedenfalls kamen die Nagellacke, die ich mitgebracht hatte, dann noch zum Einsatz. Besonders motiviert waren wir dafür auch nicht. Antonia sprang auf und rannte davon so schnell sie konnte, als wir sie fragten, ob sie auch Lust auf lackierte Nägel hat. Sie kam auch später nicht wieder, was bestimmt noch immer an der abschreckenden Drohung lag, dass Judith die Lackierarbeiten übernehmen könnte. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass es nichts damit zu tun hatte, dass sie am nächsten Tag früh aufstehen wollte und deshalb lieber ihre Zeit zu Hause im Bett verbrachte. Im Endeffekt ließen nur Vera und ich die Bemalungsprozedur über uns ergehen. Danach verlas Vera 2 Artikel aus einer Frauenzeitschrift, die durchaus unterhaltsam waren. Ich hätte mir die Zeitschrift deshalb nicht gekauft und sie waren auch eher dadurch unterhaltsam, dass sie aus aus der Zeitschrift vorgelesen hat. Der Abend plätscherte noch ein bisschen vor sich hin und wurde schließlich auf unerwartete Art und Weise richtig spannend. Das Problem dabei ist, dass ich davon nicht großartig berichten kann. Damit meine ich in dem Fall gar nicht so sehr, dass so viele witzige Sachen passiert sind, die in aufgeschriebener Form nicht mehr so witzig sind, weil man eben dabei gewesen sein muss. Zumindest denke ich, dass schon auch ein paar Momente auch interessant zu lesen wären, wenn ich sie aufschreiben würde. Das Problem daran ist, dass es eben nichts war, das man hier aufschreiben oder in anderer Form veröffentlichen sollte. Ich wollte trotzdem kurz über den Abend schreiben, um dann eben am Ende auch zu betonen, dass es eigentlich viel in meinem Leben gibt, das nicht unbedingt für jeden Menschen gedacht ist, der meinen Blog zufällig aufruft. Ich meine, ich erzähle insgesamt im Internet so viel über mein Leben, dass man das vielleicht manchmal vergisst. Dass ich zwar in LPs oder auf meinem Blog über alles mögliche schreibe, aber dass da noch viel mehr ist, das mein Leben ausmacht oder das einen lustigen Abend ausmachen kann. Es gibt so viele ernste, stille, traurige, romantische, glückliche und facettenreiche Momente, von denen ich nicht erzählen würde. Damit meine ich jetzt keine Momente, von denen ich nicht erzählen würde, weil es sich nie ergibt oder weil sie nicht besonders genug sind, um darüber zu schreiben, sondern eben tatsächlich Ereignisse, die mir einfach zu privat wären. Eigentlich hat jeder doch soetwas und das ist doch auch schön so. Es ist eben etwas ganz anderes, ob man etwas vor ein paar Freunden erzählen würde oder ob man die Information im Internet verbreitet... Irgendwie bin ich gerade zu ernst. Also eigentlich hoffe ich doch, dass ihr durch meine Beschreibung ganz neugierig seid und wissen wollt, was wir an dem besagten Abend noch besprochen haben. Ich kann euch jedenfalls garantieren, dass ich nicht nur schreibe, dass es spannend war, obwohl da einfach überhaupt nichts passiert ist. Elisabeth kann das bestätigen. Sie bestätigt aber vermutlich auch, dass es nicht so sinnvoll wäre, genauer darauf einzugehen, worüber wir gesprochen haben. Andererseits besteht immer auch das Risiko, wenn man soetwas nicht erzählt, dass es dadurch so wirkt, als wäre etwas richtig bedenkliches passiert. Ich fürchte, dass ich das besagte Risiko jetzt einfach in Kauf nehmen muss.
Ich hab dich so gern. Oh, das wollte ich natürlich nicht hierhin schreiben, sondern in einen Chat. Eigentlich hätte ich es auch gar nicht hierhin geschrieben, aber das ist mir eingefallen, als ich überlegt habe, wie ich weiterschreiben möchte. Das fasse ich mal als Zeichen auf, dass ich eigentlich schon wo anders mit meinen Gedanken bin und somit vielleicht eh nichts mehr zum oberen Thema zu sagen habe. Ich habe sozusagen nichts zu sagen, außer, dass ich nichts mehr darüber sagen möchte, warum ich zu dem Abend sonst nichts gesagt habe. Dann könnte ich jetzt ja mal zumindest etwas über ein Spiel schreiben, das ich auf der Gamescom gespielt habe. Ich hoffe euch ist klar, dass ihr meinen Blog nicht als Informationsplattform über soetwas sehen solltet, weil ihr dann ja ziemlich enttäuscht wärt, dass die Aufarbeitung von so lange zurückliegenden Ereignissen so lange dauert. Wenn man so 2 Monate braucht, um einmal etwas darüber zu schreiben, handelt es sich eben um keine sinnvollen News mehr. Hier kommt jedenfalls mein Bericht über das Spiel, mit dem ich auf der Gamescom am meisten Zeit verbracht habe (wenn man nicht von Wartezeit in Schlangen sondern von tatsächlicher Spielzeit spricht). Im Grunde ist es ja eher eine persönliche Geschichte, wie der erste Kontakt damit verlaufen ist und keine richtige Review oder etwas in der Art. Wenn ich später über noch mehr Spiele schreibe, die ich ausprobiert habe, dann wird das vermutlich auch in ähnlicher Form sein.
Unclaimed World
Da mein Freund sich ein Starcraft 2 Spiel ansehen wollte, beschloss ich, die Hallen der Gamescom auf eigene Faust zu erkunden. Obwohl ich an sich nichts dagegen hatte, mit ihm gemeinsam ein bisschen sc2 zu schauen, hatte keine Lust, mir alle Show Matches anzusehen. Da wir uns ohnehin schon in Halle 10 befanden, war offensichtlich, was ich tun würde: Nach kleinen, viel versprechenden Spielen suchen. Ich schlenderte durch die Halle, die voller kleiner, ansprechender Stände war. Genau wie bei den anderen Malen, in der ich in dieser Halle meine Zeit verbracht hatte, hatte ich das Gefühl, dass es hier leicht wäre, ein besonders interessantes Spiel einfach zu übersehen. Irgendwie wurde ich aber darauf aufmerksam, dass bei Unclaimed World gerade ein Platz frei war. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich im Rahmen dieser Erkundungstour zuerst ein anderes Spiel testete oder nicht, aber falls ich das tat, dann dauerte es jedenfalls nicht lange. Die Leute am Stand erklärten mir auf Englisch, um was für eine Art von Spiel es handelt und ermunterten mich, es einfach mal auszuprobieren. Das tat sich dann auch. Es geht darum, mit einer kleinen Gruppe Menschen auf einem unbekannten Planeten zu überleben. Dabei gibt man nicht den einzelnen Leuten Aufträge, sondern man vergibt sie allgemein und wartet ab, wann sie welcher Charakter der Gruppe übernimmt. Dadurch muss man nicht selbst darauf achten, was welches Mitglied der Gruppe besonders gut kann. Man kann für die Aufgaben natürlich Prioritäten vergeben, sodass zuerst die wichtigen Dinge erledigt werden. Je nach Aufgabe dauert es unterschiedlich lange, bis sie erledigt ist. Am Anfang ist es erstmal wichtig, relativ viel Zeug zu sammeln, weil man vieles ja erst mit dem Zeug machen kann. Die Karte besteht eben aus vielen kleinen Feldern und in jedem Feld kann man Sachen sammeln gehen. Man kann natürlich auch patrouillieren und alles Mögliche auf den einzelnen Feldern machen oder viele Felder auf einmal markieren und anordnen, dass dort überall Zeug gesammelt werden soll. Sobald einer der Menschen Lust oder Zeit hat, geht er dann eben dorthin und sammelt das Zeug ein. Man kann ganz klassische Sachen machen wie einen Unterschlupf bauen und jagen usw. Alles, das man eben erwarten würde. Zum Teil wird man auch angegriffen und man hatte auch immer wieder so kleine Missionsziele oder etwas in der Art. Da stand eben zum Beispiel, dass ich bald das Nest suchen sollte, aus dem die angreifenden Kreaturen immer kommen, um die zu vernichten. Da dachte ich allerdings, dass ich noch viel wichtigere Sachen zu tun hätte und erstmal besser mit dem Spiel zurecht kommen sollte. Ich wusste zum Beispiel gar nicht von Anfang an, wo man die Prioritäten vergeben kann, wodurch es eine Weile dauerte, bis an wirklich sinnvollem gearbeitet wurde. Wobei es ja auch gut war, dass ich am Anfang so viel Zeug gesammelt hatte, weil man damit eben schon einen Unterschlupf bauen konnte... Irgendwann werden die Menschen ja eben auch hungrig und erschöpft und ich hielt es mal für sinnvoll, solche grundsätzlichen Probleme in Angriff zu nehmen anstatt erst irgendwann, wenn sie gar nicht mehr können, zu versuchen, etwas Essbares oder einen Unterschlupf aufzutreiben. Die Zeit vergeht Ingame übrigens sehr langsam. Das war mir beim Spielen gar nicht so sehr bewusst oder es störte mich zumindest nicht. Nach einer Zeit hatte ich das Gefühl, jetzt schon etwas länger gespielt zu haben, als ich andere Spiele auf der Messe gespielt hatte, stellte allerdings fest, dass sich auf dem zweiten Platz neben mir niemand befand, sodass ich mich wieder meinen kleinen Menschlein zuwandte. Ich hätte an dem Punkt eben aufgehört zu spielen, wenn hinter mir jemand darauf gewartet hätte, das Spiel auch testen zu können, aber da dies nicht der Fall war, beschäftigte ich mich weiter damit. Als der erste Morgen anbrach, setzte ich mal das Headset ab und dachte noch immer, dass ich nicht lange genug gespielt hatte, um das Spiel wirklich gut einschätzen zu können, aber dass ich erstmal genug davon hatte. Die Entwickler fragten mich daraufhin, wie ich das Spiel denn fand und ob ich es kaufen werde. Sie wirkten ganz begeistert von mir, was mich ein bisschen irritierte, aber mir wurde dann auch mitgeteilt, dass ich gerade eine Stunde lang Unclaimed World gespielt hatte. Also ich verstehe schon, dass sie sich darüber freuen, wenn jemand so lange sitzen bleibt und sich so lange mit dem Spiel beschäftigt, aber mir war eben überhaupt nicht bewusst, dass ich so viel Zeit damit verbracht hatte. Gut, dass sie das gesagt haben, bevor ich gesagt habe, dass man nach so kurzer Zeit noch nicht so gut abschätzen kann, wie gut einem das Spiel wirklich gefällt. Ich war jedenfalls voll geflasht davon, dass so wohl so viel Zeit vergangen war ohne dass ich das bemerkt hatte. Ich denke, dass man mit Unclaimed World wirklich viel Zeit verbringen kann, aber ich glaube nicht, dass ich es kaufen werde. Auf keinen Fall in nächster Zeit. Derzeit ist es ein Early Access Titel und ich möchte einfach kein unfertiges Spiel kaufen. Also an sich würde ich sagen, dass es schon wie ein netter Zeitvertreib aussah, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass es bestimmt eines der besten Spiele in dem Genre wird. Ich meine, das muss man einfach länger testen, um zu wissen, wie es mit der Langzeitmotivation aussieht. Danach suchte ich jedenfalls wieder meinen Freund, der etwas verwundert darüber war, mich schon wieder zu sehen und der auch nicht das Gefühl hatte, dass ich schon eine Stunde lang unterwegs gewesen war. Ein Blick auf die Uhr zeigte uns aber, dass wohl tatsächlich so viel Zeit vergangen war. So war das.
with a lovely greet
L.Shihit
13.9.2014
Hey!
Bald geht mein Studium ja wieder richtig los, aber in der Übergangsphase verbringe ich dadurch auch wieder mehr Zeit, mit meinem anderen Rechner. Da hatte ich erstmal Probleme mit Skype, sodass ich es neu installieren musste und danach Probleme mit PulseAudio, wodurch ich beim Skypen weder Ton hören noch erzeugen kann. Also ich kann schon weiterhin Ton erzeugen, aber die angerufene Person hört ihn eben nicht. Jedenfalls kann ich zumindest wieder Skype öffnen, das ist doch auch schon etwas. Unter Windows funktioniert alles so wie es soll, aber es ist eben lästig, wenn man extra das Betriebssystem wechseln muss, um mit jemandem sprechen zu können. Natürlich könnte ich auch von Anfang an Windows verwenden, aber es handelt sich eben um einen älteren Rechner, bei dem man sehr viel Geduld braucht. Eigentlich brauche ich kaum Geduld, wenn ich ihn unter Lubuntu starte und dann einfach ein paar Videos anschaue und chatte. Das ist eben das, was ich mit Computern hauptsächlich mache. Es dauert allerdings eine gefühlte Ewigkeit, bis mein Rechner hochgefahren und einsatzbereit ist, wenn ich Windows verwende. Zum Teil bin ich ja auch selbst daran Schuld, weil noch immer Skype im Autostart ist und man bei alten Rechnern eben lieber nichts im Autostart haben sollte, aber ich möchte ja auch, dass Skype im Autostart ist... Ich bin es so gewohnt, dass ich Skype nicht extra öffnen muss. Mir fällt gerade auf, dass es sogar einen ganz alten Blogpost von mir gibt, in dem die technischen Daten dieses zeitraubenden Geräts stehen (http://ladyshihita.blogspot.co.at/2015/08/warum-mein-pc-so-hust-toll-ist.html/). Der Post ist wirklich schon richtig alt... Und der Rechner war ja auch schon kein großartiger Rechner, als ich ihn erhalten habe. Also ihr versteht zumindest sicher, dass es immer mühsam ist, zwischen 2 so ungleichen PCs hin und her zu wechseln. Ich wollte gar nicht darüber schreiben, finde aber, dass ich auch ruhig dabei bleiben könnte, jeden Post mit einem technischen Problem zu beginnen. Wenn mir kein neues Problem einfällt, kann ich am Anfang eines Posts ja auch schreiben, dass etwas bestimmtes noch immer nicht funktioniert. Oder ich kann schreiben, dass es jetzt funktioniert und entweder darauf eingehen warum oder mich darüber beklagen, dass ich gerade gar nichts habe, worüber ich mich beklagen kann, wodurch ich all meine Leser verlieren werde. Und wie soll ich ohne meine Leser nur mein tägliches Brot verdienen? Nun, eigentlich tragen meine Leser überhaupt nichts zur Verbesserung meiner finanziellen Situation bei, aber das ist nicht so schlimm, weil Brot ja auch nicht so besonders teuer ist. Ich muss trotzdem in nächster Zeit mal neues kaufen. Ich besitze übrigens keine eigene Brotschneidemaschine, wodurch ich immer vorgeschnittenes Brot kaufe, seit mir einmal fast ein ganzer Laib Brot hart geworden ist. Also es war nur fast ein ganzer Laib, aber er ist ganz hart geworden, sodass man ihn nur noch als Waffe benutzen konnte. An sich finde ich sogar, dass hart gewordenes Brot cooles Knabberzeug ist, aber da der ganze Laib hart war, konnte man sich gar keine essbare Portion davon abschneiden. Sonst fällt ja eher hin und wieder mal eine einzelne Scheibe hartes Brot an -zumindest kenne ich das von zu Hause so. Jedenfalls ist es derzeit für mich praktischer, das Brot im Tiefkühler aufzubewahren und immer so viele Scheiben aufzutauen, wie ich essen möchte.
An dieser Stelle möchte ich euch einen Blog empfehlen, der vor kurzem eröffnet wurde. Es geht um Pokemon und die wunderbare Elisabeth, die treuen Lesern schon bekannt sein könnte, spielt dort ebenfalls eine Rolle. Es lohnt sich auf jeden Fall, zumindest einen kurzen Blick auf den Blog zu werfen, weil jeder Pokemon mag und weil er gut geschrieben ist. Vielleicht ist nicht jeder Post vollkommen spektakulär, aber insgesamt ist der Blog doch unterhaltsam. Zumindest kenne ich den Verfasser gut genug, um den Blog schon jetzt gut einstufen zu können. In 3 Worten würde ich ihn vermutlich so beschreiben: witzig, aktiv, Pokemon. Hier kommt dann mal endlich der Link: http://deruspielt.blogspot.co.at/
Ich glaube jetzt werde ich erst einmal kurz den letzten Mädelsabend beschreiben, an dem ich teilgenommen habe. Den Anfang wollte ich großteils verpassen, weil der erste Programmpunkt Austria's next Topmodel war, was mich nun wirklich nicht anspricht... Allerdings dachte ich dabei nicht daran, dass die anderen auch einen Schokobrunnen erwähnt hatten und ich somit auch das meiste davon verpassen könnte. Zum Glück waren noch ausreichend Weintrauben vorhanden, um mich zufrieden zu stellen, die ich in die verbleibende Schokolade tauchen konnte. Es hätte sich vielleicht trotzdem gelohnt, etwas früher zu kommen, aber so war es zumindest so, dass ich auch etwas vom Schokobrunnen hatte, mich aber nicht hoffnungslos überfressen habe. Der Rest von Austria's Next Topmodel verging jedenfalls relativ schnell. Wir stellten dabei fest, dass wir über die teilnehmenden Männer -mit einer Ausnahme- ähnliche Meinungen hatten. Natürlich stellte sich dabei wieder heraus, dass Judith einfach keine Ahnung von Männern hat. Naja, ich war eigentlich etwas überrascht davon, weil es normalerweise schon so ist, dass in so einer Runde mehrere dabei sind, die meiner Ansicht nach einen sehr komischen Männergeschmack haben. Im Normalfall ist es ja eher so, dass ein Mann, den eine von uns als attraktiv einstufen würde, von den meisten anderen als auffallend unattraktiv bezeichnet werden würde. Wie auch immer. Oh, übrigens hat Elisabeth auch Connections zu 2 männlichen Teilnehmern (es sind die Cousins einer Freundin), wodurch wir auch davon sprachen, dass Elisabeth ja bestimmt für Judith die Handynummer der Models beschaffen könnte, das sie so ansprechend fand. Nach der Sendung folgten ziemlich normale Gespräche, wie man sie eben immer wieder führt. Ein kurzer Austausch darüber, was in den letzten Tagen oder Wochen passiert ist eben. Ich hatte auch 2 Gesichtsmasken dabei (die jeweils für 2 Personen ausgereicht hätten), aber darauf hatte niemand Lust, wodurch sie noch immer bei mir zu Hause herumliegen. Alleine werde ich die auch nicht verwenden, aber irgendwann werden wir ja wieder einen Mädelsabend machen, bei dem es zur Stimmung passt, Gesichtsmasken zu verwenden, die nach Früchten riechen. Jedenfalls kamen die Nagellacke, die ich mitgebracht hatte, dann noch zum Einsatz. Besonders motiviert waren wir dafür auch nicht. Antonia sprang auf und rannte davon so schnell sie konnte, als wir sie fragten, ob sie auch Lust auf lackierte Nägel hat. Sie kam auch später nicht wieder, was bestimmt noch immer an der abschreckenden Drohung lag, dass Judith die Lackierarbeiten übernehmen könnte. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass es nichts damit zu tun hatte, dass sie am nächsten Tag früh aufstehen wollte und deshalb lieber ihre Zeit zu Hause im Bett verbrachte. Im Endeffekt ließen nur Vera und ich die Bemalungsprozedur über uns ergehen. Danach verlas Vera 2 Artikel aus einer Frauenzeitschrift, die durchaus unterhaltsam waren. Ich hätte mir die Zeitschrift deshalb nicht gekauft und sie waren auch eher dadurch unterhaltsam, dass sie aus aus der Zeitschrift vorgelesen hat. Der Abend plätscherte noch ein bisschen vor sich hin und wurde schließlich auf unerwartete Art und Weise richtig spannend. Das Problem dabei ist, dass ich davon nicht großartig berichten kann. Damit meine ich in dem Fall gar nicht so sehr, dass so viele witzige Sachen passiert sind, die in aufgeschriebener Form nicht mehr so witzig sind, weil man eben dabei gewesen sein muss. Zumindest denke ich, dass schon auch ein paar Momente auch interessant zu lesen wären, wenn ich sie aufschreiben würde. Das Problem daran ist, dass es eben nichts war, das man hier aufschreiben oder in anderer Form veröffentlichen sollte. Ich wollte trotzdem kurz über den Abend schreiben, um dann eben am Ende auch zu betonen, dass es eigentlich viel in meinem Leben gibt, das nicht unbedingt für jeden Menschen gedacht ist, der meinen Blog zufällig aufruft. Ich meine, ich erzähle insgesamt im Internet so viel über mein Leben, dass man das vielleicht manchmal vergisst. Dass ich zwar in LPs oder auf meinem Blog über alles mögliche schreibe, aber dass da noch viel mehr ist, das mein Leben ausmacht oder das einen lustigen Abend ausmachen kann. Es gibt so viele ernste, stille, traurige, romantische, glückliche und facettenreiche Momente, von denen ich nicht erzählen würde. Damit meine ich jetzt keine Momente, von denen ich nicht erzählen würde, weil es sich nie ergibt oder weil sie nicht besonders genug sind, um darüber zu schreiben, sondern eben tatsächlich Ereignisse, die mir einfach zu privat wären. Eigentlich hat jeder doch soetwas und das ist doch auch schön so. Es ist eben etwas ganz anderes, ob man etwas vor ein paar Freunden erzählen würde oder ob man die Information im Internet verbreitet... Irgendwie bin ich gerade zu ernst. Also eigentlich hoffe ich doch, dass ihr durch meine Beschreibung ganz neugierig seid und wissen wollt, was wir an dem besagten Abend noch besprochen haben. Ich kann euch jedenfalls garantieren, dass ich nicht nur schreibe, dass es spannend war, obwohl da einfach überhaupt nichts passiert ist. Elisabeth kann das bestätigen. Sie bestätigt aber vermutlich auch, dass es nicht so sinnvoll wäre, genauer darauf einzugehen, worüber wir gesprochen haben. Andererseits besteht immer auch das Risiko, wenn man soetwas nicht erzählt, dass es dadurch so wirkt, als wäre etwas richtig bedenkliches passiert. Ich fürchte, dass ich das besagte Risiko jetzt einfach in Kauf nehmen muss.
Ich hab dich so gern. Oh, das wollte ich natürlich nicht hierhin schreiben, sondern in einen Chat. Eigentlich hätte ich es auch gar nicht hierhin geschrieben, aber das ist mir eingefallen, als ich überlegt habe, wie ich weiterschreiben möchte. Das fasse ich mal als Zeichen auf, dass ich eigentlich schon wo anders mit meinen Gedanken bin und somit vielleicht eh nichts mehr zum oberen Thema zu sagen habe. Ich habe sozusagen nichts zu sagen, außer, dass ich nichts mehr darüber sagen möchte, warum ich zu dem Abend sonst nichts gesagt habe. Dann könnte ich jetzt ja mal zumindest etwas über ein Spiel schreiben, das ich auf der Gamescom gespielt habe. Ich hoffe euch ist klar, dass ihr meinen Blog nicht als Informationsplattform über soetwas sehen solltet, weil ihr dann ja ziemlich enttäuscht wärt, dass die Aufarbeitung von so lange zurückliegenden Ereignissen so lange dauert. Wenn man so 2 Monate braucht, um einmal etwas darüber zu schreiben, handelt es sich eben um keine sinnvollen News mehr. Hier kommt jedenfalls mein Bericht über das Spiel, mit dem ich auf der Gamescom am meisten Zeit verbracht habe (wenn man nicht von Wartezeit in Schlangen sondern von tatsächlicher Spielzeit spricht). Im Grunde ist es ja eher eine persönliche Geschichte, wie der erste Kontakt damit verlaufen ist und keine richtige Review oder etwas in der Art. Wenn ich später über noch mehr Spiele schreibe, die ich ausprobiert habe, dann wird das vermutlich auch in ähnlicher Form sein.
Unclaimed World
Da mein Freund sich ein Starcraft 2 Spiel ansehen wollte, beschloss ich, die Hallen der Gamescom auf eigene Faust zu erkunden. Obwohl ich an sich nichts dagegen hatte, mit ihm gemeinsam ein bisschen sc2 zu schauen, hatte keine Lust, mir alle Show Matches anzusehen. Da wir uns ohnehin schon in Halle 10 befanden, war offensichtlich, was ich tun würde: Nach kleinen, viel versprechenden Spielen suchen. Ich schlenderte durch die Halle, die voller kleiner, ansprechender Stände war. Genau wie bei den anderen Malen, in der ich in dieser Halle meine Zeit verbracht hatte, hatte ich das Gefühl, dass es hier leicht wäre, ein besonders interessantes Spiel einfach zu übersehen. Irgendwie wurde ich aber darauf aufmerksam, dass bei Unclaimed World gerade ein Platz frei war. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich im Rahmen dieser Erkundungstour zuerst ein anderes Spiel testete oder nicht, aber falls ich das tat, dann dauerte es jedenfalls nicht lange. Die Leute am Stand erklärten mir auf Englisch, um was für eine Art von Spiel es handelt und ermunterten mich, es einfach mal auszuprobieren. Das tat sich dann auch. Es geht darum, mit einer kleinen Gruppe Menschen auf einem unbekannten Planeten zu überleben. Dabei gibt man nicht den einzelnen Leuten Aufträge, sondern man vergibt sie allgemein und wartet ab, wann sie welcher Charakter der Gruppe übernimmt. Dadurch muss man nicht selbst darauf achten, was welches Mitglied der Gruppe besonders gut kann. Man kann für die Aufgaben natürlich Prioritäten vergeben, sodass zuerst die wichtigen Dinge erledigt werden. Je nach Aufgabe dauert es unterschiedlich lange, bis sie erledigt ist. Am Anfang ist es erstmal wichtig, relativ viel Zeug zu sammeln, weil man vieles ja erst mit dem Zeug machen kann. Die Karte besteht eben aus vielen kleinen Feldern und in jedem Feld kann man Sachen sammeln gehen. Man kann natürlich auch patrouillieren und alles Mögliche auf den einzelnen Feldern machen oder viele Felder auf einmal markieren und anordnen, dass dort überall Zeug gesammelt werden soll. Sobald einer der Menschen Lust oder Zeit hat, geht er dann eben dorthin und sammelt das Zeug ein. Man kann ganz klassische Sachen machen wie einen Unterschlupf bauen und jagen usw. Alles, das man eben erwarten würde. Zum Teil wird man auch angegriffen und man hatte auch immer wieder so kleine Missionsziele oder etwas in der Art. Da stand eben zum Beispiel, dass ich bald das Nest suchen sollte, aus dem die angreifenden Kreaturen immer kommen, um die zu vernichten. Da dachte ich allerdings, dass ich noch viel wichtigere Sachen zu tun hätte und erstmal besser mit dem Spiel zurecht kommen sollte. Ich wusste zum Beispiel gar nicht von Anfang an, wo man die Prioritäten vergeben kann, wodurch es eine Weile dauerte, bis an wirklich sinnvollem gearbeitet wurde. Wobei es ja auch gut war, dass ich am Anfang so viel Zeug gesammelt hatte, weil man damit eben schon einen Unterschlupf bauen konnte... Irgendwann werden die Menschen ja eben auch hungrig und erschöpft und ich hielt es mal für sinnvoll, solche grundsätzlichen Probleme in Angriff zu nehmen anstatt erst irgendwann, wenn sie gar nicht mehr können, zu versuchen, etwas Essbares oder einen Unterschlupf aufzutreiben. Die Zeit vergeht Ingame übrigens sehr langsam. Das war mir beim Spielen gar nicht so sehr bewusst oder es störte mich zumindest nicht. Nach einer Zeit hatte ich das Gefühl, jetzt schon etwas länger gespielt zu haben, als ich andere Spiele auf der Messe gespielt hatte, stellte allerdings fest, dass sich auf dem zweiten Platz neben mir niemand befand, sodass ich mich wieder meinen kleinen Menschlein zuwandte. Ich hätte an dem Punkt eben aufgehört zu spielen, wenn hinter mir jemand darauf gewartet hätte, das Spiel auch testen zu können, aber da dies nicht der Fall war, beschäftigte ich mich weiter damit. Als der erste Morgen anbrach, setzte ich mal das Headset ab und dachte noch immer, dass ich nicht lange genug gespielt hatte, um das Spiel wirklich gut einschätzen zu können, aber dass ich erstmal genug davon hatte. Die Entwickler fragten mich daraufhin, wie ich das Spiel denn fand und ob ich es kaufen werde. Sie wirkten ganz begeistert von mir, was mich ein bisschen irritierte, aber mir wurde dann auch mitgeteilt, dass ich gerade eine Stunde lang Unclaimed World gespielt hatte. Also ich verstehe schon, dass sie sich darüber freuen, wenn jemand so lange sitzen bleibt und sich so lange mit dem Spiel beschäftigt, aber mir war eben überhaupt nicht bewusst, dass ich so viel Zeit damit verbracht hatte. Gut, dass sie das gesagt haben, bevor ich gesagt habe, dass man nach so kurzer Zeit noch nicht so gut abschätzen kann, wie gut einem das Spiel wirklich gefällt. Ich war jedenfalls voll geflasht davon, dass so wohl so viel Zeit vergangen war ohne dass ich das bemerkt hatte. Ich denke, dass man mit Unclaimed World wirklich viel Zeit verbringen kann, aber ich glaube nicht, dass ich es kaufen werde. Auf keinen Fall in nächster Zeit. Derzeit ist es ein Early Access Titel und ich möchte einfach kein unfertiges Spiel kaufen. Also an sich würde ich sagen, dass es schon wie ein netter Zeitvertreib aussah, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass es bestimmt eines der besten Spiele in dem Genre wird. Ich meine, das muss man einfach länger testen, um zu wissen, wie es mit der Langzeitmotivation aussieht. Danach suchte ich jedenfalls wieder meinen Freund, der etwas verwundert darüber war, mich schon wieder zu sehen und der auch nicht das Gefühl hatte, dass ich schon eine Stunde lang unterwegs gewesen war. Ein Blick auf die Uhr zeigte uns aber, dass wohl tatsächlich so viel Zeit vergangen war. So war das.
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L.Shihit
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Freitag, 4. Dezember 2015
Eine Pseudo-LAN-Party
Ich freue mich schon auf heute Abend, da wir dann Johannas Geburtstag feiern. Mein Bruder und seine Freundin haben ein total cooles Geschenk für sie, auf das ich mich schon richtig freue. Daraus könnte sich eine richtige Partytradition ergeben. Soll ich jetzt wirklich verraten worum es geht? Ich glaube, dass das meinen Grundsätzen widersprechen würde, da ich ja gerne gemein zu meinen Lesern bin. Außerdem kann sich die wunderbare Elisabeth dann überlegen fühlen, weil sie ebenfalls an der Party teilnimmt und somit herausfinden wird worum es geht. Vielleicht verratet sie es sogar in den Kommentaren, wenn sie besonders nett ist. Wir kennen sie ja als überaus weise und gütige Person. In diesem Post geht es übrigens endlich wieder um sie und um ihre höchstinteressante Privacyparty die während unserer LAN-Party stattfand.
23.3.2014
Hey!
Diesmal berichte ich von einer etwas anderen LAN-Party, die vollkommen spontan stattfand. Also eigentlich war sie gar nicht so anders, als andere, die ich hier sonst dokumentiert habe. Ein Unterschied wäre zum Beispiel, dass der Gastgeber niemanden zu sich einlud, aber zum Glück erledigten das andere für ihn. Ich wusste nur durch meinen Bruder davon, denn er wollte von mir, dass ich die Technik mitnehme. Er selbst hatte keine Zeit. Ich nahm also alles, das man für eine Lan-Party braucht (also hauptsächlich Kabeln und eine Möglichkeit, sie sinnvoll zu verbinden) und marschierte so früh los, dass ich pünktlich dort sein würde. Das würde ich sonst eher nicht machen, weil anfangs sowieso noch nicht viele Leute da sind und weil es ohnehin immer recht lange dauert, bis es losgehen kann. Aber das kann man natürlich nicht machen, wenn man die Person ist, die "die Technik" mitbringt. Mir ist gerade aufgefallen, dass es nicht wirklich passend ist, zu sagen, dass ich die Technik mitgebracht habe, weil natürlich fast jeder einen Laptop mitgebracht hat, wodurch "die Technik" ja nicht alleine von mir zur Verfügung gestellt wurde.
Wie dem auch sei, wir waren dann auch etwa 8 Leute, die Lust darauf hatten, Age of Empires zu spielen. Zugleich hatte Elisabeth übrigens andere Leute eingeladen, um mit ihnen Privacy zu spielen, sodass dann etwa 20 Leute da waren. Privacy ist ein Spiel, das man ganz leicht selbst herstellen kann und das ideal für neugierige Leute ist. Dafür braucht man einen Stoß mit Ja/Nein-Fragen, wobei man sich auch spontan eine Frage ausdenken kann, und dann muss jeder Mitspieler die Frage ehrlich beantworten. Da die Fragen aber zum Teil sehr privat sind und viele Leute da lügen oder nicht antworten wollen würden, wirft man einfach in eine Box entweder ein grünes oder ein rotes Kärtchen ein, damit die einzelnen Antworten anonym bleiben. Zumindest halbwegs anonym, denn natürlich kann man immer wieder schlussfolgern, wer vermutlich wie geantwortet hat... Dann muss jedenfalls jeder raten, wie viele Leute in der Runde ein grünes Kärtchen eingeworfen (also die Frage mit ja beantwortet) haben. Wenn man es genau errät bekommt man 3 Punkte und wenn man sich nur um 1 verschätzt hat, bekommt man dafür immerhin noch einen Punkt. Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass ich Zahlen immer als Zahlen schreibe? Theoretisch sollte man ja zumindest die ersten Paar Zahlen richtig ausschreiben, aber das mache ich wirklich selten. Also ich weiß noch, dass mir das früher mal in einem Aufsatz angestrichen wurde (kann mich aber nicht mehr erinnern, wie schlimm das meine damalige Deutschlehrerin fand) und ich mir daraufhin gedacht habe, dass ich trotzdem lieber die Ziffern hinschreibe anstatt das Wort für die Zahl auszuschreiben... Ich weiß nicht, ob ich in zukünftigen Texten darauf Rücksicht genommen habe, aber seit ich nicht mehr in der Schule bin, habe ich mir bestimmt gar keine Gedanken mehr darüber gemacht. Also es kann auch sein, dass ich aus Versehen manchmal in einem Text beides verwende, aber ich wollte euch nur einmal versichern, dass ich es als dramatischer einstufe drei ausgeschrieben zu haben, als einfach 3 geschrieben zu haben, weil es meiner Meinung nach Zeitverschwendung ist, Zahlen ganz auszuschreiben, wobei ich auch niemanden kritisieren möchte, der das so macht. Oh, habe gerade extra nachgelesen und festgestellt, dass ich gar nicht so tun kann, als wäre ich eine Rebellin, die sich gegen strenge Regeln erhebt und weiterhin tapfer 5 anstatt fünf schreibt, weil es wohl keine richtige Regel gibt, die besagt, wie man Zahlen zu schreiben hat(http://www.fehler-haft.de/wissen/zahlenschreiben.html). Schade. Also zum Glück hatte ich schon immer Recht, aber schade, dass ich mich hier völlig umsonst aufgeregt habe, das lässt mich ja richtig lächerlich wirken. Naja, daran sollte ich mich wohl gewöhnen.
Jedenfalls war es ganz cool, zugleich AoE zu spielen und dabei zuzuhören, wie die anderen Privacy spielen. Zumindest auffällige Fragen oder witzige Gespräche bekommt man dadurch schon mit und wenn es gerade ohnehin nicht so spannend klingt, hat man ja immer noch das Spiel. Wir entschieden uns also dafür, mit zwei 3er-Teams und einem 2er-Team zu spielen, wobei natürlich Jotschi derjenige war, dem wir nur einen Verbündeten vergönnten. Ja, ich weiß, ich habe gerade Zahlen ausgeschrieben aber ich denke in so einer Situtation wäre es doch anders richtig unschön/unpraktisch. Lasst mich und meine Zahlen einfach in Ruhe. Meine Mutter hat mich gerade übrigens gefragt was ich tue, weil ich so schnell und viel tippe, sodass sie sich dachte, dass das gerade ein sehr sehr einseitiges Chatgespräch sein müsste, falls ich nur ein Chatgespräch führe. Jedenfalls habe ich es geschafft, mit Jotschi spielen zu dürfen. Die anderen haben zwar protestiert und gesagt, dass ich dafür zu gut bin, aber wenn man ehrlich ist war niemand dabei, der wirklich schlecht ist und somit besser geeignet wäre, mit Jotschi zu spielen. Es entstand eine kurze Diskussion, bei der jeder behauptete, viel schlechter als andere Mitspieler zu sein oder betonte, wie gut ein gewisser anderer Spieler wäre. Natürlich ließ niemand die Anschuldigung, ein recht guter Spieler zu sein, auf sich sitzen. Ich denke es waren einige Leute dabei, die in etwa gleich gut sind und dann je nach Tagesverfassung leicht besser oder schlechter als der andere spielen. Wie auch immer, ich ignorierte einfach, was die anderen sagten, betonte, dass ich noch nie mit ihm in einem Team spielen durfte und stellte einfach das gleiche Team ein. Da es ohnehin keine Lösung gegeben hätte, mit der alle einverstanden gewesen wären, funktionierte diese Taktik. Leider konnte ich nicht sehr lange mitspielen. Das Spiel fing an zu laggen und wir wollten es kurz abspeichern, mir einen anderen Laptop geben und dann weiterspielen. Das Spiel lief tatsächlich wieder vollkommen flüssig, als ich es verließ, aber dann gab es leider ein Problem. Ich brauchte auf dem Ersatzlaptop wieder den abgespeicherten Spielstand, der sich auf dem anderem Laptop befand, den ich inzwischen natürlich schon ausgeschalten hatte. Wir hatten auch nicht wirklich Platz, den Laptop irgendwohin zu stellen (es waren ja ziemlich viele Leute da und am Tisch wäre auch kein Platz mehr für einen weiteren Laptop gewesen), wodurch das wirklich umständlich war. Jotschi steckte schwungvoll einen USB-Stick an, woraufhin der Bildschirm schwarz wurde. Das heißt eigentlich wurde alles komplett schwarz. Ich suchte natürlich sofort das Netzteil und versuchte, einen leeren Steckdosenplatz zu ergattern, während immer jemand den Laptop halten musste, weil wir ja nicht wirklich Platz hatten, ihn hinzustellen. Also kurz stand er auch auf einem Sessel, aber das war auch nicht wirklich praktisch. Jedenfalls brachte es erstmal nichts, ihn anzustecken. Wir veränderten seinen Standort, damit er uns nicht mehr im Weg ist und für den Fall, dass aus mysteriösen Gründen die andere Steckdose heilende Wirkung zeigen würde. Natürlich half das nicht im geringsten, weder der Bildschirm noch eines der anderen Lichter wollten wieder anfangen zu leuchten. Die anderen spielten also einfach ohne mich weiter. Das Spiel dauerte dann noch ewig, weil Jotschi ohne Verbündete natürlich viel länger brauchte, alle anderen Mitspieler auszuschalten. Ich beschäftigte mich dann erstmal damit, Privacy zu spielen, bis jemand die Frage stellte, ob wir weiterspielen möchten und 10 von 12 Leuten dafür waren. Dann hatten ein paar andere keine Lust mehr, weiterzuspielen, wodurch ich insgesamt auf allen Seiten kämpfte. Wir sprachen dann schon von gespaltenen Persönlichkeiten, weil mir immer wieder jemand sagte, dass er gerade von meinen Einheiten angegriffen wird und ich immer nachfragen musste, ob derjenige gerade mein erstes, mein zweites oder mein drittes Ich meint. Am liebsten hätte ich natürlich von Anfang an so weitergespielt, wie ich begonnen habe. Schon alleine, weil ich die Statistik so deuten würde, dass ich den zweitbesten Anfang gemacht habe. Am längsten spielte ich dann mit meiner dritten Persönlichkeit, wobei ich das Reich übernahm, als es sich in einem katastrophalen Zustand befand. Schließlich gelang es mir, wieder mehr als genug Ressourcen zu gewinnen, aber leider schaffte es Jotschi dann doch noch, mich zu vernichten, was ich aber auch nicht schlimm fand. Also es lag vor allem daran, dass mein Vorgänger seinen König nur eingemauert und hinter den Mauern keinen Dorfbewohner platziert hatte... Ich hätte die Mauern wohl einfach einreißen und eine Burg dorthin bauen sollen, damit er etwas besser geschützt ist, aber immerhin waren einige Mauern vor dem König, sodass ich dachte, dass er wohl außerhalb der Reichweite von Triböcken wäre. Außerdem war es mir dann nicht mehr so wichtig. Ich vergönne Jotschi den Sieg und behaupte einfach einmal, dass er das nur schaffen konnte, weil ich ihn so gut unterstützt habe. In gewisser Weise stimmt das sogar, weil sein Reich schon recht früh zerstört wurde, er aber ein paar Dorfbewohner und seinen König retten konnte und sich nur mit meiner Hilfe wieder so gut erholen konnte. Also mit der Hilfe meiner ersten Persönlichkeit, da ich natürlich einen Marktplatz hatte und er so mit meiner Hilfe immer genug Gold hatte.
Dann hatte ich eigentlich keine Lust mehr, ich wollte nach Hause, aber schließlich sagte ich doch noch zu, ein weiteres Spiel mitzuspielen. Es dauerte allerdings noch eine Weile, bis das tatsächlich anfing, wodurch es schon so spät war, dass ich schon zu Hause hätte sein wollen, als wir anfingen. Also eigentlich war das auch so zu erwarten, wodurch ich extra gesagt habe, dass ich nur mitspiele, wenn wir gleich anfangen zu spielen, woraufhin mir natürlich gesagt wurde, dass wir ja gleich anfangen. Aber gut, meine Drohung war auch nicht ganz ernst gemeint; ich wusste, dass ich sicher noch bleiben würde, um noch einmal mitzuspielen, auch wenn ich deswegen erstmal demotiviert herumsitzen und warten müsste. Diesmal spielten wir mit anderen Settings, was das ganze natürlich wieder spannender gestaltete, aber ich habe schon so oft Posts über AoE geschrieben und schon so oft beschrieben, was für Settings wir gewählt haben, dass ich gerade keine Lust darauf habe (in weiterer Folge merkt man trotzdem, wie wir das gespielt haben). Man konnte sich jedenfalls jederzeit mit anderen verbünden, wusste dabei aber nie sicher, ob der andere sich wirklich daran halten würde, weil man jederzeit die Bündnisse auflösen konnte. Und man muss auch daran denken, selbst das Bündnis ebenfalls aufzulösen, weil es sonst sein kann, dass der andere dich angreifen kann, du ihn aber nicht, weil du noch mit ihm verbündet bist. Jedenfalls war das Zentrum meines Reichs im Zentrum der Karte und ich habe eigentlich fast überall auf der Karte Gold und Stein abgebaut. Damit habe ich schon recht früh begonnen, um großflächig zu markieren, dass das schon mein Gold ist. Manche Leute sollen ja Hemmungen haben, Gold abzubauen, an dem schon jemand anderer hackt... Ich sorgte also anfangs dafür, genügend Ressourcen zu haben und fing nebenbei an, dafür zu sorgen, dass ich fast die ganze Map im Sichtfeld habe, insbesondere eben den Bereich um meine Sachen herum. Oh, wir wählten übrigens alle das Volk "Random" oder "Full Random". Dann wollte ich nicht, dass ich meine Truppen von einem bis zum anderem Ende der Map schicken müsste, um mein Reich zu verteidigen und verteilte deshalb überall auf der Map Kasernen. Also ich hatte zumindest in meinem Sichtbereich überall welche und habe dann auch in jeder so 15 Trasheinheiten produziert. Das langfristige Ziel wäre eben gewesen, so auf Angriffe aus jeder Richtung gut vorbereitet zu sein oder jederzeit beschließen zu können, in einer Richtung gleich angreifen zu wollen. Jedenfalls ẃaren genau im Zentrum meines Reichs noch nicht so extrem viele Einheiten als mein Bruder mir plötzlich sagte, dass unser Bündnis hinfällig ist. Da stand er natürlich schon mit 40 Reitern um das Dorfzentrum rundherum, in dem sich mein König befand. Ja, ich hatte einfach vergessen, ihn in einer Burg zu platzieren, das war wohl etwas dumm. Es war wohl auch dumm, die Einheiten nicht schon früher zu bemerken, aber der Punkt war eben, dass mein Bruder davor schon öfters durch mein Reich marschiert war und mich nie angegriffen hatte, wodurch ich es wohl auch gewohnt war, seine Farbe auf der Minimap in meinem Reich zu sehen. Ich hätte ihm wohl nicht vertrauen dürfen... Dann versuchte ich zwar noch, ihn zu bekämpfen, aber es ging einfach zu schnell. Grundsätzlich waren meine Einheiten zwar in der Überzahl (auch die, die sich wirklich in meinem Reich und nicht nur in meinem Pseudoreich befanden), aber er verursachte einfach so schnell Schaden an meinem Dorfzentrum, dass ich sie gar nicht richtig attackieren konnte. Das Spiel ging aber dann doch noch gut für mich aus, weil ich es in weiterer Folge auch schaffte, den König meines Bruders auszuschalten, obwohl ich gar nicht mehr mitspielte und auch andere Mitspieler fanden meine Einheiten richtig nervig, weil sie eben überall verteilt waren, sodass man nicht wirklich damit rechnete, sie anzutreffen. Ihr könnt natürlich trotzdem denken, dass ich da eine verdammt schlechte Taktik hatte, weil sie in diesem Fall dazu geführt hat, dass ich das Wesentliche vernachlässigt habe.... Aber ich weiß, dass man das auch ganz gut ohne solche Fehler hinbekommen kann und außerdem habe ich noch immer die Ausrede, dass das sowieso imba war. Mein Bruder hatte nämlich das Glück, Hunnen spielen zu dürfen, was in dem Fall natürlich extrem vorteilhaft war. Er hätte auch beinahe Jotschi besiegt, bevor er mich attackierte... Und es war eher nicht zu erwarten, schon so heftig angegriffen zu werden, würde ich mal behaupten.
Danach hatte ich also Zeit, mich an ganz privaten Mädchengesprächen zu beteiligen. Diese fanden nur ein paar Meter entfernt von den Leuten statt, die noch Age of Empires spielten. Ich wusste schon vorher, dass dort solche Gespräche geführt werden, konnte mich aber nicht beteiligen und bekam nur Bruchteile mit. Dann wurde ich erst einmal auf den aktuellen Stand gebracht. Das Gespräch war ziemlich unterhaltsam. Nach und nach wurde es ruhiger im Raum und die Spieler achteten immer stärker darauf, was wir sagten, wodurch das Gespräch natürlich viel privater wurde. Wir wiederholten auch gegen Ende hin noch immer wieder, dass die anderen ja eh nicht mithören und dass wir ruhig ganz offen über alles reden können. Ich denke es war jedenfalls gar nicht so schlecht, zu verlieren, da ich dadurch sicher mehr von dem Gespräch mitbekommen habe und mich vor allem auch daran beteiligen konnte, ohne des durch den ganzen Raum zu rufen.
with a lovely greet
L.Shihit
23.3.2014
Hey!
Diesmal berichte ich von einer etwas anderen LAN-Party, die vollkommen spontan stattfand. Also eigentlich war sie gar nicht so anders, als andere, die ich hier sonst dokumentiert habe. Ein Unterschied wäre zum Beispiel, dass der Gastgeber niemanden zu sich einlud, aber zum Glück erledigten das andere für ihn. Ich wusste nur durch meinen Bruder davon, denn er wollte von mir, dass ich die Technik mitnehme. Er selbst hatte keine Zeit. Ich nahm also alles, das man für eine Lan-Party braucht (also hauptsächlich Kabeln und eine Möglichkeit, sie sinnvoll zu verbinden) und marschierte so früh los, dass ich pünktlich dort sein würde. Das würde ich sonst eher nicht machen, weil anfangs sowieso noch nicht viele Leute da sind und weil es ohnehin immer recht lange dauert, bis es losgehen kann. Aber das kann man natürlich nicht machen, wenn man die Person ist, die "die Technik" mitbringt. Mir ist gerade aufgefallen, dass es nicht wirklich passend ist, zu sagen, dass ich die Technik mitgebracht habe, weil natürlich fast jeder einen Laptop mitgebracht hat, wodurch "die Technik" ja nicht alleine von mir zur Verfügung gestellt wurde.
Wie dem auch sei, wir waren dann auch etwa 8 Leute, die Lust darauf hatten, Age of Empires zu spielen. Zugleich hatte Elisabeth übrigens andere Leute eingeladen, um mit ihnen Privacy zu spielen, sodass dann etwa 20 Leute da waren. Privacy ist ein Spiel, das man ganz leicht selbst herstellen kann und das ideal für neugierige Leute ist. Dafür braucht man einen Stoß mit Ja/Nein-Fragen, wobei man sich auch spontan eine Frage ausdenken kann, und dann muss jeder Mitspieler die Frage ehrlich beantworten. Da die Fragen aber zum Teil sehr privat sind und viele Leute da lügen oder nicht antworten wollen würden, wirft man einfach in eine Box entweder ein grünes oder ein rotes Kärtchen ein, damit die einzelnen Antworten anonym bleiben. Zumindest halbwegs anonym, denn natürlich kann man immer wieder schlussfolgern, wer vermutlich wie geantwortet hat... Dann muss jedenfalls jeder raten, wie viele Leute in der Runde ein grünes Kärtchen eingeworfen (also die Frage mit ja beantwortet) haben. Wenn man es genau errät bekommt man 3 Punkte und wenn man sich nur um 1 verschätzt hat, bekommt man dafür immerhin noch einen Punkt. Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass ich Zahlen immer als Zahlen schreibe? Theoretisch sollte man ja zumindest die ersten Paar Zahlen richtig ausschreiben, aber das mache ich wirklich selten. Also ich weiß noch, dass mir das früher mal in einem Aufsatz angestrichen wurde (kann mich aber nicht mehr erinnern, wie schlimm das meine damalige Deutschlehrerin fand) und ich mir daraufhin gedacht habe, dass ich trotzdem lieber die Ziffern hinschreibe anstatt das Wort für die Zahl auszuschreiben... Ich weiß nicht, ob ich in zukünftigen Texten darauf Rücksicht genommen habe, aber seit ich nicht mehr in der Schule bin, habe ich mir bestimmt gar keine Gedanken mehr darüber gemacht. Also es kann auch sein, dass ich aus Versehen manchmal in einem Text beides verwende, aber ich wollte euch nur einmal versichern, dass ich es als dramatischer einstufe drei ausgeschrieben zu haben, als einfach 3 geschrieben zu haben, weil es meiner Meinung nach Zeitverschwendung ist, Zahlen ganz auszuschreiben, wobei ich auch niemanden kritisieren möchte, der das so macht. Oh, habe gerade extra nachgelesen und festgestellt, dass ich gar nicht so tun kann, als wäre ich eine Rebellin, die sich gegen strenge Regeln erhebt und weiterhin tapfer 5 anstatt fünf schreibt, weil es wohl keine richtige Regel gibt, die besagt, wie man Zahlen zu schreiben hat(http://www.fehler-haft.de/wissen/zahlenschreiben.html). Schade. Also zum Glück hatte ich schon immer Recht, aber schade, dass ich mich hier völlig umsonst aufgeregt habe, das lässt mich ja richtig lächerlich wirken. Naja, daran sollte ich mich wohl gewöhnen.
Jedenfalls war es ganz cool, zugleich AoE zu spielen und dabei zuzuhören, wie die anderen Privacy spielen. Zumindest auffällige Fragen oder witzige Gespräche bekommt man dadurch schon mit und wenn es gerade ohnehin nicht so spannend klingt, hat man ja immer noch das Spiel. Wir entschieden uns also dafür, mit zwei 3er-Teams und einem 2er-Team zu spielen, wobei natürlich Jotschi derjenige war, dem wir nur einen Verbündeten vergönnten. Ja, ich weiß, ich habe gerade Zahlen ausgeschrieben aber ich denke in so einer Situtation wäre es doch anders richtig unschön/unpraktisch. Lasst mich und meine Zahlen einfach in Ruhe. Meine Mutter hat mich gerade übrigens gefragt was ich tue, weil ich so schnell und viel tippe, sodass sie sich dachte, dass das gerade ein sehr sehr einseitiges Chatgespräch sein müsste, falls ich nur ein Chatgespräch führe. Jedenfalls habe ich es geschafft, mit Jotschi spielen zu dürfen. Die anderen haben zwar protestiert und gesagt, dass ich dafür zu gut bin, aber wenn man ehrlich ist war niemand dabei, der wirklich schlecht ist und somit besser geeignet wäre, mit Jotschi zu spielen. Es entstand eine kurze Diskussion, bei der jeder behauptete, viel schlechter als andere Mitspieler zu sein oder betonte, wie gut ein gewisser anderer Spieler wäre. Natürlich ließ niemand die Anschuldigung, ein recht guter Spieler zu sein, auf sich sitzen. Ich denke es waren einige Leute dabei, die in etwa gleich gut sind und dann je nach Tagesverfassung leicht besser oder schlechter als der andere spielen. Wie auch immer, ich ignorierte einfach, was die anderen sagten, betonte, dass ich noch nie mit ihm in einem Team spielen durfte und stellte einfach das gleiche Team ein. Da es ohnehin keine Lösung gegeben hätte, mit der alle einverstanden gewesen wären, funktionierte diese Taktik. Leider konnte ich nicht sehr lange mitspielen. Das Spiel fing an zu laggen und wir wollten es kurz abspeichern, mir einen anderen Laptop geben und dann weiterspielen. Das Spiel lief tatsächlich wieder vollkommen flüssig, als ich es verließ, aber dann gab es leider ein Problem. Ich brauchte auf dem Ersatzlaptop wieder den abgespeicherten Spielstand, der sich auf dem anderem Laptop befand, den ich inzwischen natürlich schon ausgeschalten hatte. Wir hatten auch nicht wirklich Platz, den Laptop irgendwohin zu stellen (es waren ja ziemlich viele Leute da und am Tisch wäre auch kein Platz mehr für einen weiteren Laptop gewesen), wodurch das wirklich umständlich war. Jotschi steckte schwungvoll einen USB-Stick an, woraufhin der Bildschirm schwarz wurde. Das heißt eigentlich wurde alles komplett schwarz. Ich suchte natürlich sofort das Netzteil und versuchte, einen leeren Steckdosenplatz zu ergattern, während immer jemand den Laptop halten musste, weil wir ja nicht wirklich Platz hatten, ihn hinzustellen. Also kurz stand er auch auf einem Sessel, aber das war auch nicht wirklich praktisch. Jedenfalls brachte es erstmal nichts, ihn anzustecken. Wir veränderten seinen Standort, damit er uns nicht mehr im Weg ist und für den Fall, dass aus mysteriösen Gründen die andere Steckdose heilende Wirkung zeigen würde. Natürlich half das nicht im geringsten, weder der Bildschirm noch eines der anderen Lichter wollten wieder anfangen zu leuchten. Die anderen spielten also einfach ohne mich weiter. Das Spiel dauerte dann noch ewig, weil Jotschi ohne Verbündete natürlich viel länger brauchte, alle anderen Mitspieler auszuschalten. Ich beschäftigte mich dann erstmal damit, Privacy zu spielen, bis jemand die Frage stellte, ob wir weiterspielen möchten und 10 von 12 Leuten dafür waren. Dann hatten ein paar andere keine Lust mehr, weiterzuspielen, wodurch ich insgesamt auf allen Seiten kämpfte. Wir sprachen dann schon von gespaltenen Persönlichkeiten, weil mir immer wieder jemand sagte, dass er gerade von meinen Einheiten angegriffen wird und ich immer nachfragen musste, ob derjenige gerade mein erstes, mein zweites oder mein drittes Ich meint. Am liebsten hätte ich natürlich von Anfang an so weitergespielt, wie ich begonnen habe. Schon alleine, weil ich die Statistik so deuten würde, dass ich den zweitbesten Anfang gemacht habe. Am längsten spielte ich dann mit meiner dritten Persönlichkeit, wobei ich das Reich übernahm, als es sich in einem katastrophalen Zustand befand. Schließlich gelang es mir, wieder mehr als genug Ressourcen zu gewinnen, aber leider schaffte es Jotschi dann doch noch, mich zu vernichten, was ich aber auch nicht schlimm fand. Also es lag vor allem daran, dass mein Vorgänger seinen König nur eingemauert und hinter den Mauern keinen Dorfbewohner platziert hatte... Ich hätte die Mauern wohl einfach einreißen und eine Burg dorthin bauen sollen, damit er etwas besser geschützt ist, aber immerhin waren einige Mauern vor dem König, sodass ich dachte, dass er wohl außerhalb der Reichweite von Triböcken wäre. Außerdem war es mir dann nicht mehr so wichtig. Ich vergönne Jotschi den Sieg und behaupte einfach einmal, dass er das nur schaffen konnte, weil ich ihn so gut unterstützt habe. In gewisser Weise stimmt das sogar, weil sein Reich schon recht früh zerstört wurde, er aber ein paar Dorfbewohner und seinen König retten konnte und sich nur mit meiner Hilfe wieder so gut erholen konnte. Also mit der Hilfe meiner ersten Persönlichkeit, da ich natürlich einen Marktplatz hatte und er so mit meiner Hilfe immer genug Gold hatte.
Dann hatte ich eigentlich keine Lust mehr, ich wollte nach Hause, aber schließlich sagte ich doch noch zu, ein weiteres Spiel mitzuspielen. Es dauerte allerdings noch eine Weile, bis das tatsächlich anfing, wodurch es schon so spät war, dass ich schon zu Hause hätte sein wollen, als wir anfingen. Also eigentlich war das auch so zu erwarten, wodurch ich extra gesagt habe, dass ich nur mitspiele, wenn wir gleich anfangen zu spielen, woraufhin mir natürlich gesagt wurde, dass wir ja gleich anfangen. Aber gut, meine Drohung war auch nicht ganz ernst gemeint; ich wusste, dass ich sicher noch bleiben würde, um noch einmal mitzuspielen, auch wenn ich deswegen erstmal demotiviert herumsitzen und warten müsste. Diesmal spielten wir mit anderen Settings, was das ganze natürlich wieder spannender gestaltete, aber ich habe schon so oft Posts über AoE geschrieben und schon so oft beschrieben, was für Settings wir gewählt haben, dass ich gerade keine Lust darauf habe (in weiterer Folge merkt man trotzdem, wie wir das gespielt haben). Man konnte sich jedenfalls jederzeit mit anderen verbünden, wusste dabei aber nie sicher, ob der andere sich wirklich daran halten würde, weil man jederzeit die Bündnisse auflösen konnte. Und man muss auch daran denken, selbst das Bündnis ebenfalls aufzulösen, weil es sonst sein kann, dass der andere dich angreifen kann, du ihn aber nicht, weil du noch mit ihm verbündet bist. Jedenfalls war das Zentrum meines Reichs im Zentrum der Karte und ich habe eigentlich fast überall auf der Karte Gold und Stein abgebaut. Damit habe ich schon recht früh begonnen, um großflächig zu markieren, dass das schon mein Gold ist. Manche Leute sollen ja Hemmungen haben, Gold abzubauen, an dem schon jemand anderer hackt... Ich sorgte also anfangs dafür, genügend Ressourcen zu haben und fing nebenbei an, dafür zu sorgen, dass ich fast die ganze Map im Sichtfeld habe, insbesondere eben den Bereich um meine Sachen herum. Oh, wir wählten übrigens alle das Volk "Random" oder "Full Random". Dann wollte ich nicht, dass ich meine Truppen von einem bis zum anderem Ende der Map schicken müsste, um mein Reich zu verteidigen und verteilte deshalb überall auf der Map Kasernen. Also ich hatte zumindest in meinem Sichtbereich überall welche und habe dann auch in jeder so 15 Trasheinheiten produziert. Das langfristige Ziel wäre eben gewesen, so auf Angriffe aus jeder Richtung gut vorbereitet zu sein oder jederzeit beschließen zu können, in einer Richtung gleich angreifen zu wollen. Jedenfalls ẃaren genau im Zentrum meines Reichs noch nicht so extrem viele Einheiten als mein Bruder mir plötzlich sagte, dass unser Bündnis hinfällig ist. Da stand er natürlich schon mit 40 Reitern um das Dorfzentrum rundherum, in dem sich mein König befand. Ja, ich hatte einfach vergessen, ihn in einer Burg zu platzieren, das war wohl etwas dumm. Es war wohl auch dumm, die Einheiten nicht schon früher zu bemerken, aber der Punkt war eben, dass mein Bruder davor schon öfters durch mein Reich marschiert war und mich nie angegriffen hatte, wodurch ich es wohl auch gewohnt war, seine Farbe auf der Minimap in meinem Reich zu sehen. Ich hätte ihm wohl nicht vertrauen dürfen... Dann versuchte ich zwar noch, ihn zu bekämpfen, aber es ging einfach zu schnell. Grundsätzlich waren meine Einheiten zwar in der Überzahl (auch die, die sich wirklich in meinem Reich und nicht nur in meinem Pseudoreich befanden), aber er verursachte einfach so schnell Schaden an meinem Dorfzentrum, dass ich sie gar nicht richtig attackieren konnte. Das Spiel ging aber dann doch noch gut für mich aus, weil ich es in weiterer Folge auch schaffte, den König meines Bruders auszuschalten, obwohl ich gar nicht mehr mitspielte und auch andere Mitspieler fanden meine Einheiten richtig nervig, weil sie eben überall verteilt waren, sodass man nicht wirklich damit rechnete, sie anzutreffen. Ihr könnt natürlich trotzdem denken, dass ich da eine verdammt schlechte Taktik hatte, weil sie in diesem Fall dazu geführt hat, dass ich das Wesentliche vernachlässigt habe.... Aber ich weiß, dass man das auch ganz gut ohne solche Fehler hinbekommen kann und außerdem habe ich noch immer die Ausrede, dass das sowieso imba war. Mein Bruder hatte nämlich das Glück, Hunnen spielen zu dürfen, was in dem Fall natürlich extrem vorteilhaft war. Er hätte auch beinahe Jotschi besiegt, bevor er mich attackierte... Und es war eher nicht zu erwarten, schon so heftig angegriffen zu werden, würde ich mal behaupten.
Danach hatte ich also Zeit, mich an ganz privaten Mädchengesprächen zu beteiligen. Diese fanden nur ein paar Meter entfernt von den Leuten statt, die noch Age of Empires spielten. Ich wusste schon vorher, dass dort solche Gespräche geführt werden, konnte mich aber nicht beteiligen und bekam nur Bruchteile mit. Dann wurde ich erst einmal auf den aktuellen Stand gebracht. Das Gespräch war ziemlich unterhaltsam. Nach und nach wurde es ruhiger im Raum und die Spieler achteten immer stärker darauf, was wir sagten, wodurch das Gespräch natürlich viel privater wurde. Wir wiederholten auch gegen Ende hin noch immer wieder, dass die anderen ja eh nicht mithören und dass wir ruhig ganz offen über alles reden können. Ich denke es war jedenfalls gar nicht so schlecht, zu verlieren, da ich dadurch sicher mehr von dem Gespräch mitbekommen habe und mich vor allem auch daran beteiligen konnte, ohne des durch den ganzen Raum zu rufen.
with a lovely greet
L.Shihit
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Dienstag, 1. Dezember 2015
Was hast du denn gespielt?
Ihr lest diese Zeilen vermutlich, weil euch nähere Details über den Heiratsantrag interessieren. Ich habe den Antragsteller kontaktiert und dieser hat angegeben, dass er nach der Veröffentlichung seines Kommentars so nervös war, dass er ihn wieder gelöscht hat. Ich habe versucht, ihm einzureden, dass ich so spontan nur in Las Vegas heiraten würde und er deshalb Flugtickets für mich, ihn und meinen Freund kaufen soll, aber das hat irgendwie nicht funktioniert. Die Person scheint jedenfalls den Antrag grundsätzlich ernst zu meinen. Er sieht allerdings ein, dass wir doch noch nicht zu Weihnachten heiraten sollten und schlägt zuerst gegenseitiges Kennenlernen und eine Verlobung vor. Es klang so, als wäre seine größte Sorge jetzt noch, dass ich etwas gegen seine agnostische Weltanschauung haben könnte. Ich freue mich übrigens schon auf morgen, weil wir nach der Vorlesung gemeinsam den Adventmarkt am Karlsplatz unsicher machen. Wird sicher nett. Jetzt hätte ich beinahe versehentlich das heutige Datum geschrieben...
13.12.2013
Hey!
Da ich es in Videoform immer sehr spannend finde, von manchen Leuten einfach zu hören, was sie im Laufe einer Woche für Spiele gespielt haben, hatte ich die Idee, etwas ähnliches auf meinem Blog zu machen. Das was ich daran mag ist eben, dass man viele Kurzreviews hintereinander hört. Außerdem weiß man, dass die Person das Spiel nicht nur gespielt hat, um einen möglichst guten Test darüber zu schreiben. Oft hat jemand eben erst damit begonnen, so ein bisschen zu spielen und man kann trotzdem schonmal eine Meinung dazu hören. Manchmal hört man einfach gut heraus, wie groß die Motivation für jemanden war, das Spiel wieder zu öffnen. Denn ich denke, dass es auch viele Spiele gibt, die zwar gut sind, aber die man trotzdem nicht unbedingt weiterspielen möchte. Jedenfalls habe ich mir gedacht, dass ich doch etwa alle 2 Monate mal in einem Post festhalten könnte, was ich denn gespielt habe und meine Meinung dazu äußern. Gut, ich denke mal, dass es nicht realistisch ist, dass ich dann tatsächlich alle 2 Monate Zeit und Lust dafür habe, ihr solltet wohl eher davon ausgehen, dass ich das einmal im Jahr mache und euch dann freuen, wenn ich es doch 2 Mal im Jahr mache. Vielleicht merke ich ja auch beim Schreiben, dass es doch keine so gute Idee war und beschließe, das nie wieder zu machen... Gute Frage, mal schauen.
Offensichtlich dürfte wohl sein, dass ich ein bisschen Vampire the Masquerade Bloodlines gespielt habe. Zumindest habe ich auch ein paar neue LP-Parts hochgeladen. Gut, so offensichtlich ist es vermutlich gar nicht, da bestimmt nicht alle Leute, die meinen Blog lesen, auch meine Videos verfolgen. Ist ja kein Aufnahmekriterium hier... Also ich kann es auch verstehen, wenn jemand mit meinen Videos gar nichts anfangen kann, aber gerne den Blog liest oder umgekehrt. Na jedenfalls hier ein Link zu der Playlist falls sie jemand nicht kennt:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL2-KeLapj6SzZlp9t3Wy3Bs5KjVTED59l
Das Spiel ist eigentlich absolut nicht dafür geeignet, ein LP dazu zu machen, weil es doch recht umfangreich ist, aber das war mir eben nicht bewusst, als ich damit begonnen habe. Ich habe auch nicht vor, es durchzuspielen, aber mal schauen wie weit ich komme, wenn ich immer dann weiterspiele, wenn ich Lust darauf habe. Inzwischen hat jemand angefangen mir in den Kommentaren Tipps zu geben, wodurch ich weiß, dass ich so ziemlich alles falsch gemacht habe, das man falsch machen hätte können... Deshalb freue ich mich schon darauf, mal wieder ein bisschen zu spielen und es diesmal etwas besser machen zu können. Das Schöne daran ist, dass das Spiel so alt ist, dass es eben auch auf meinem alten Rechner in Krems noch wunderbar läuft. Es geht eben um Vampire und ich denke mal, dass man ganz schön tief in dem Spiel versinken könnte, wenn man es denn eben einfach so regelmäßig spielen würde. Es ist ja nochmal etwas anderes, wenn man schonmal ein Let's Play zu einem Spiel begonnen hat, weil man das Spiel dann nicht beiläufig zwischendurch kurz spielen möchte und man auch eher ein schlechtes Gefühl dabei hat, wenn man eine Weile lang gar nicht weiterkommt. Oder zumindest konzentriert man sich in der Regel darauf, zumindest unterhaltend zu sein, wenn man schon nicht weiterkommt und man ist eben nicht immer in der Stimmung, unterhaltend zu sein. Hmm... Ich denke mehr möchte ich dazu erstmal nicht sagen.
Kommen wir zu Dragon's Prophet! Ein MMORPG von den Machern von Runes of Magic, in dem man einen eigenen Drachen zähmen und mit ihm gemeinsam kämpfen kann. Klingt ja erstmal total cool. Für mich zumindest... Ich meine man hat einen eigenen Drachen! Und dann kann man selbst kämpfen und der Drache kämpft und alle sind glücklich... Und ich sollte vielleicht erstmal erwähnen, dass es mir egal wäre, wie eintönig und langweilig die Quests sind, wenn ich sie alle mit einem coolen Drachen gemeinsam erledigen könnte würden meine Ansprüche da wirklich sinken und ich hätte trotzdem einen Grund, das Spiel immer wieder zu spielen. Ich würde dann insgesamt eben sagen, dass es ein total cooles Spiel ist. Leider funktioniert das mit den Drachen nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hätte. Unter den Mobs, die so herumlaufen sind eben immer wieder auch Drachen und man kann eben versuchen, die Drachen zu zähmen, was aber natürlich schwieriger bzw. praktisch unmöglich ist, wenn das Level nicht passend ist. Soweit, so gut, das klingt ja noch vernünftig. Und es ist eben auch cool, dass man den eigenen Drachen jederzeit wieder durch einen anderen ersetzen könnte, der einfach cooler aussieht oder stärker ist. Oh, übrigens haben die gezähmten Drachen dann automatisch das gleiche Level wie der eigene Spielcharakter. Es fühlt sich ja auch ganz gut an, mit dem Drachen gemeinsam zu kämpfen. Obwohl mir meiner zum Beispiel ursprünglich gar nicht gefallen hat, habe ich beschlossen, ihn nicht durch einen anderen zu ersetzen, weil er mir im Laufe der Zeit irgendwie ans Herz gewachsen ist. Wobei mir vielleicht schon noch ein besonders cooler Drache unterkommt, den ich dann doch haben möchte, aber jetzt genieße ich erstmal die Zeit mit meinem Freund... Und die Zeit ist ein gutes Stichwort im Zusammenhang mit den Drachen, denn genau das ist der Haken an der Sache. Man kann den Drachen nur kurzfristig beschwören und muss dann erstmal eine Minute warten, bis man ihn wieder beschwören kann. Wenn der Drache im Kampf gestorben ist, muss man sogar 2 Minuten warten. Ehrlich gesagt habe ich keine genauen Zeiten im Kopf, gerade habe ich jedenfalls nochmal kurz gespielt, um das festzustellen und es ist nunmal so, dass dein Drache plötzlich in Kampfsituationen, in denen du ihn gebraucht hättest und die du gemeinsam mit ihm schaffen würdest, verschwinden kann, wenn du nicht so genau darauf achtest, wie lange er noch da sein wird. Gerade habe ich deshalb erstmal versucht, eine Minute lang vor meinen Gegnern davonzulaufen, ohne die Aufmerksamkeit von anderen auf mich zu ziehen (was ja alleine vom Platz her nicht immer möglich ist), um dann endlich wieder meinen Drachen zu beschwören. In dem Fall bin ich dann trotzdem gestorben, weil ich schon so angeschlagen war und eben von den Gegnern eher gar nicht mehr getroffen werden konnte, wodurch ich eben meinem Drachen im Kampf nicht direkt helfen konnte und er macht normalerweise nicht wirklich viel Schaden sondern tankt eben eher... Also es war dann eine recht hoffnungslose Sitation und ich habe mich wohl vermutlich einfach überschätzt. Jedenfalls will ich darauf hinaus, dass man eben meistens darauf achtet, gar nicht in Situationen zu kommen, in denen man den Drachen brauchen würde, weil er einem dann ja oft gerade im entscheidenden Moment im Stich lässt. Für normale Kämpfe habe ich eben gar keine Lust darauf, meinen Drachen zu beschwören. Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass man es so verdammt nervig machen muss, den Drachen zu verwenden, dass die meisten damit aufhören (oder zumindest war das meine Reaktion), wodurch das ganze Spielprinzip ja kaum noch Sinn ergibt. Ich meine in jeder Werbung wird man damit angelockt, dass man einen eigenen Drachen spielen kann und dann das... Ich spiele das Spiel aber trotzdem immer wieder.
Ich kann nur nicht sagen, ob ich es aussuchen würde, wenn ich gerade mehrere MMORPGs zur Wahl hätte, vermutlich eher nicht. Also ich bevorzuge es derzeit nur gegenüber WoW und das liegt offensichtlich daran, dass ich in WoW nochmal anfangen müsste und den Anfang einfach schon so satt habe... Ich erstelle mir in WoW ja immer den gleichen Charakter, der dann auch immer den gleichen Beruf bekommt und die gleichen Entscheidungen trifft, weil das eben der Charakter ist, mit dem ich mich am besten identifizieren kann oder den ich aus anderen Gründen am sympathischten finde. Oh, ich spiele in Dragon's Prophet übrigens die Klasse "Zauberer" und möchte mal anmerken, dass sich die wirklich komplett anders spielen als andere Zauberer in MMORPGs. Man muss nämlich einfach die ganze Zeit ganz wild herumklicken, damit automatisch ein paar verschiedene Zauber gemacht werden und kosten dann so gut wie kein Mana... Und wenn man eben einen bestimmten Zauber machen möchte, dann macht man das schon auch über Tasten, fängt aber in der Regel gleich wieder damit an, hektisch herumzuklicken. Also daran kann man sich sehr schnell gewöhnen, ist ziemlich einfach... Man muss nur aufpassen, dass man gerade nicht in die Richtung eines anderen Gegners schaut, während man hektisch herumklickt. Man gewöhnt sich jedenfalls schnell an den "Kampfstil" und die Kämpfe können schon auch schwieriger sein, da man mit den Linksklick/Rechtsklick-Zaubern in manchen Fällen keinen nennenswerten Schaden mehr verursachen kann. Dadurch geht einem zumindest während einfachen Kämpfen nie das Mana aus, auch wenn man ganz viele schwache Gegner abschlachtet.
Ich bin übrigens momentan Level 23, mal schauen wie lange ich motivert sein werde ab und zu weiterzuspielen.
Da ich gerne Podcasts höre und da ich ungern einfach nur herumsitze, ohne eine Nebenbeschäftigung zu haben, habe ich im Laufe des letzten Monats Handyspiele für mich entdeckt. Ich habe ja kein modernes Smartphone, mit dem man besonders tolle Spiele spielen könnte, aber mir hat mal ein Freund ein altes Handy geschenkt, das nurnoch so kurze Akkulaufzeit hatte, dass es praktisch nicht mehr als Handy verwendbar ist. Aber dafür kann man damit alle möglichen Apps herunterladen und Handyspiele spielen... Ich musste erstmal eine Weile suchen, bis ich etwas gefunden habe, das meinen Geschmack trifft. Also erstmal habe ich Jelly Splash bis Level 40 gespielt. Das ist eines dieser Spiele, die alle ähnlich aufgebaut sind und sich doch recht anders spielen, wo man eben durch etwas Übung einen recht guten Blick dafür bekommt, wie zum Beispiel CandyCrush. Also ich habe CandyCrush noch nie gespielt, aber schon alle möglichen Spiele, die eben ähnlich aufgebaut sind. Das Problem an Jelly Splash war, dass es mein Handy fast überfordert hat und ich die App nach fast jedem Level neu starten musste. Außerdem ist es eben an sich nicht besonders cool und ab Level 40 bräuchte man 3 Freunde, um weiterzuspielen.. Als hätte jemand, der Handyspiele spielen möchte, zwangsläufig Freunde...
Dann habe ich zufällig ein Spiel entdeckt, das mir wirklich wirklich gut gefällt. Ich hätte so ähnliche Spiele auch gerne für den PC... Oder auch für eine Konsole, wenn ich eine besitzen würde. Jedenfalls ist es ein einfach großartiges Spiel, das mich sowohl optisch als auch spielerisch fesselt. Ich rede von Badland. Also ich empfehle wirklich jedem, der ein Gerät besitzt, das dazu in der Lage ist, dieses Spiel zu spielen. Vermutlich kennen das die meisten eh schon längst... Aber ich bin gerade eben sehr begeistert davon. Also ich finde ja schon immer sehr schön wie der Hintergrund der Levels aussieht, aber man hat ja kaum Gelegenheit, den genauer zu betrachten, weil es eben auch spielerisch immer wieder recht anspruchsvoll wird. Es geht darum, ein kleines, schwarzes, haariges Geschöpf (was ist das eigentlich?) sicher durch das Level fliegen zu lassen, doch man muss sich dabei schnell genug fortbewegen und zugleich darauf achten, nicht von Maschinen zerdrückt, von Steinen zerquetscht, von Kreissägen zerfetzt oder von anderen Objekten durch andere Umstände getötet zu werden. Dabei spielen diverse Spezialfähigkeiten eine entscheidende Rolle, die man bekommt, indem man eben solche Dinger einsammelt. Besonders cool ist es, wenn man plötzlich von ganz vielen Klonen umgeben ist, die einen durch das Level begleiten. Wenn eine Stelle zu frustrierend ist, gibt es auch die Möglichkeit, einen Checkpoint zu überspringen. Das sorgt dafür, dass man das Spiel nicht frustriert zur Seite legt, wenn man etwas nicht schafft, sondern eine besonders schlimme Stelle dann eben überspringt. Grundsätzlich habe ich aber auch nichts dagegen, eine Passage einfach 20-mal zu probieren, bis ich es eben hinbekomme. Aber ich finde es schonmal gut, dass überhaupt Checkpoints gesetzt werden und dass es eben theoretisch die Möglichkeit gibt, einfach weiter nach vorne zu springen. Meistens sind die Checkpoints auch wirklich gut gesetzt, also so, dass es wirklich schaffbar ist, aber auch nicht zu einfach ist, von einem Checkpoint bis zum Nächsten zu kommen. Die ersten paar Level waren natürlich noch recht einfach, aber da war man auch noch so sehr von der Welt fasziniert usw. Ich find das Spiel jedenfalls insgesamt sehr rund. Es wundert mich auch, dass es auf dem Handy flüssig läuft, obwohl andere Apps auf dem Handy oft nicht mehr so leicht zu bedienen sind...
Mir war vorher jedenfalls nicht bewusst, dass man so gute Spiele gratis auf dem Handy spielen kann. Das Spiel wäre eben auch wirklich geeignet dazu, es auf andere Geräte anzupassen und zu verkaufen... Also man kann die App eben auch kaufen, wenn man etwas dagegen hat, dass zwischen den einzelnen Levels oft 20 Sekunden lang Werbung kommt, aber das stört mich eben nicht mal ein kleines bisschen. Aber wenn ich so darüber nachdenke wird die App ja auf diesem Weg bestimmt auch genügend Geld einbringen. Ich wäre jedenfalls nicht auf die Idee gekommen, dass man so gute Handyspiele geben könnte und dass sie sogar gratis sein könnten. Gut, ich weiß wohl eben einfach fast nichts über Handyspiele...
Hmm... Gestern habe ich ein bisschen AoE und SC2 gespielt, aber da würde ich jetzt nicht anfangen, irgendetwas über die Spiele zu schreiben. Ich überlege gerade, ob ich wohl irgendetwas vergessen habe... Nein, ich denke jetzt habe ich alle Spiele erwähnt, die ich in letzter Zeit irgendwie ausprobiert oder gespielt habe. Ist zwar nicht großartig viel, aber ich muss mich eben auch mit meinem Studium beschäftigen... Ich hoffe das war halbwegs informativ oder unterhaltsam.
with a lovely greet
L.Shihit
13.12.2013
Hey!
Da ich es in Videoform immer sehr spannend finde, von manchen Leuten einfach zu hören, was sie im Laufe einer Woche für Spiele gespielt haben, hatte ich die Idee, etwas ähnliches auf meinem Blog zu machen. Das was ich daran mag ist eben, dass man viele Kurzreviews hintereinander hört. Außerdem weiß man, dass die Person das Spiel nicht nur gespielt hat, um einen möglichst guten Test darüber zu schreiben. Oft hat jemand eben erst damit begonnen, so ein bisschen zu spielen und man kann trotzdem schonmal eine Meinung dazu hören. Manchmal hört man einfach gut heraus, wie groß die Motivation für jemanden war, das Spiel wieder zu öffnen. Denn ich denke, dass es auch viele Spiele gibt, die zwar gut sind, aber die man trotzdem nicht unbedingt weiterspielen möchte. Jedenfalls habe ich mir gedacht, dass ich doch etwa alle 2 Monate mal in einem Post festhalten könnte, was ich denn gespielt habe und meine Meinung dazu äußern. Gut, ich denke mal, dass es nicht realistisch ist, dass ich dann tatsächlich alle 2 Monate Zeit und Lust dafür habe, ihr solltet wohl eher davon ausgehen, dass ich das einmal im Jahr mache und euch dann freuen, wenn ich es doch 2 Mal im Jahr mache. Vielleicht merke ich ja auch beim Schreiben, dass es doch keine so gute Idee war und beschließe, das nie wieder zu machen... Gute Frage, mal schauen.
Offensichtlich dürfte wohl sein, dass ich ein bisschen Vampire the Masquerade Bloodlines gespielt habe. Zumindest habe ich auch ein paar neue LP-Parts hochgeladen. Gut, so offensichtlich ist es vermutlich gar nicht, da bestimmt nicht alle Leute, die meinen Blog lesen, auch meine Videos verfolgen. Ist ja kein Aufnahmekriterium hier... Also ich kann es auch verstehen, wenn jemand mit meinen Videos gar nichts anfangen kann, aber gerne den Blog liest oder umgekehrt. Na jedenfalls hier ein Link zu der Playlist falls sie jemand nicht kennt:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL2-KeLapj6SzZlp9t3Wy3Bs5KjVTED59l
Das Spiel ist eigentlich absolut nicht dafür geeignet, ein LP dazu zu machen, weil es doch recht umfangreich ist, aber das war mir eben nicht bewusst, als ich damit begonnen habe. Ich habe auch nicht vor, es durchzuspielen, aber mal schauen wie weit ich komme, wenn ich immer dann weiterspiele, wenn ich Lust darauf habe. Inzwischen hat jemand angefangen mir in den Kommentaren Tipps zu geben, wodurch ich weiß, dass ich so ziemlich alles falsch gemacht habe, das man falsch machen hätte können... Deshalb freue ich mich schon darauf, mal wieder ein bisschen zu spielen und es diesmal etwas besser machen zu können. Das Schöne daran ist, dass das Spiel so alt ist, dass es eben auch auf meinem alten Rechner in Krems noch wunderbar läuft. Es geht eben um Vampire und ich denke mal, dass man ganz schön tief in dem Spiel versinken könnte, wenn man es denn eben einfach so regelmäßig spielen würde. Es ist ja nochmal etwas anderes, wenn man schonmal ein Let's Play zu einem Spiel begonnen hat, weil man das Spiel dann nicht beiläufig zwischendurch kurz spielen möchte und man auch eher ein schlechtes Gefühl dabei hat, wenn man eine Weile lang gar nicht weiterkommt. Oder zumindest konzentriert man sich in der Regel darauf, zumindest unterhaltend zu sein, wenn man schon nicht weiterkommt und man ist eben nicht immer in der Stimmung, unterhaltend zu sein. Hmm... Ich denke mehr möchte ich dazu erstmal nicht sagen.
Kommen wir zu Dragon's Prophet! Ein MMORPG von den Machern von Runes of Magic, in dem man einen eigenen Drachen zähmen und mit ihm gemeinsam kämpfen kann. Klingt ja erstmal total cool. Für mich zumindest... Ich meine man hat einen eigenen Drachen! Und dann kann man selbst kämpfen und der Drache kämpft und alle sind glücklich... Und ich sollte vielleicht erstmal erwähnen, dass es mir egal wäre, wie eintönig und langweilig die Quests sind, wenn ich sie alle mit einem coolen Drachen gemeinsam erledigen könnte würden meine Ansprüche da wirklich sinken und ich hätte trotzdem einen Grund, das Spiel immer wieder zu spielen. Ich würde dann insgesamt eben sagen, dass es ein total cooles Spiel ist. Leider funktioniert das mit den Drachen nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hätte. Unter den Mobs, die so herumlaufen sind eben immer wieder auch Drachen und man kann eben versuchen, die Drachen zu zähmen, was aber natürlich schwieriger bzw. praktisch unmöglich ist, wenn das Level nicht passend ist. Soweit, so gut, das klingt ja noch vernünftig. Und es ist eben auch cool, dass man den eigenen Drachen jederzeit wieder durch einen anderen ersetzen könnte, der einfach cooler aussieht oder stärker ist. Oh, übrigens haben die gezähmten Drachen dann automatisch das gleiche Level wie der eigene Spielcharakter. Es fühlt sich ja auch ganz gut an, mit dem Drachen gemeinsam zu kämpfen. Obwohl mir meiner zum Beispiel ursprünglich gar nicht gefallen hat, habe ich beschlossen, ihn nicht durch einen anderen zu ersetzen, weil er mir im Laufe der Zeit irgendwie ans Herz gewachsen ist. Wobei mir vielleicht schon noch ein besonders cooler Drache unterkommt, den ich dann doch haben möchte, aber jetzt genieße ich erstmal die Zeit mit meinem Freund... Und die Zeit ist ein gutes Stichwort im Zusammenhang mit den Drachen, denn genau das ist der Haken an der Sache. Man kann den Drachen nur kurzfristig beschwören und muss dann erstmal eine Minute warten, bis man ihn wieder beschwören kann. Wenn der Drache im Kampf gestorben ist, muss man sogar 2 Minuten warten. Ehrlich gesagt habe ich keine genauen Zeiten im Kopf, gerade habe ich jedenfalls nochmal kurz gespielt, um das festzustellen und es ist nunmal so, dass dein Drache plötzlich in Kampfsituationen, in denen du ihn gebraucht hättest und die du gemeinsam mit ihm schaffen würdest, verschwinden kann, wenn du nicht so genau darauf achtest, wie lange er noch da sein wird. Gerade habe ich deshalb erstmal versucht, eine Minute lang vor meinen Gegnern davonzulaufen, ohne die Aufmerksamkeit von anderen auf mich zu ziehen (was ja alleine vom Platz her nicht immer möglich ist), um dann endlich wieder meinen Drachen zu beschwören. In dem Fall bin ich dann trotzdem gestorben, weil ich schon so angeschlagen war und eben von den Gegnern eher gar nicht mehr getroffen werden konnte, wodurch ich eben meinem Drachen im Kampf nicht direkt helfen konnte und er macht normalerweise nicht wirklich viel Schaden sondern tankt eben eher... Also es war dann eine recht hoffnungslose Sitation und ich habe mich wohl vermutlich einfach überschätzt. Jedenfalls will ich darauf hinaus, dass man eben meistens darauf achtet, gar nicht in Situationen zu kommen, in denen man den Drachen brauchen würde, weil er einem dann ja oft gerade im entscheidenden Moment im Stich lässt. Für normale Kämpfe habe ich eben gar keine Lust darauf, meinen Drachen zu beschwören. Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass man es so verdammt nervig machen muss, den Drachen zu verwenden, dass die meisten damit aufhören (oder zumindest war das meine Reaktion), wodurch das ganze Spielprinzip ja kaum noch Sinn ergibt. Ich meine in jeder Werbung wird man damit angelockt, dass man einen eigenen Drachen spielen kann und dann das... Ich spiele das Spiel aber trotzdem immer wieder.
Ich kann nur nicht sagen, ob ich es aussuchen würde, wenn ich gerade mehrere MMORPGs zur Wahl hätte, vermutlich eher nicht. Also ich bevorzuge es derzeit nur gegenüber WoW und das liegt offensichtlich daran, dass ich in WoW nochmal anfangen müsste und den Anfang einfach schon so satt habe... Ich erstelle mir in WoW ja immer den gleichen Charakter, der dann auch immer den gleichen Beruf bekommt und die gleichen Entscheidungen trifft, weil das eben der Charakter ist, mit dem ich mich am besten identifizieren kann oder den ich aus anderen Gründen am sympathischten finde. Oh, ich spiele in Dragon's Prophet übrigens die Klasse "Zauberer" und möchte mal anmerken, dass sich die wirklich komplett anders spielen als andere Zauberer in MMORPGs. Man muss nämlich einfach die ganze Zeit ganz wild herumklicken, damit automatisch ein paar verschiedene Zauber gemacht werden und kosten dann so gut wie kein Mana... Und wenn man eben einen bestimmten Zauber machen möchte, dann macht man das schon auch über Tasten, fängt aber in der Regel gleich wieder damit an, hektisch herumzuklicken. Also daran kann man sich sehr schnell gewöhnen, ist ziemlich einfach... Man muss nur aufpassen, dass man gerade nicht in die Richtung eines anderen Gegners schaut, während man hektisch herumklickt. Man gewöhnt sich jedenfalls schnell an den "Kampfstil" und die Kämpfe können schon auch schwieriger sein, da man mit den Linksklick/Rechtsklick-Zaubern in manchen Fällen keinen nennenswerten Schaden mehr verursachen kann. Dadurch geht einem zumindest während einfachen Kämpfen nie das Mana aus, auch wenn man ganz viele schwache Gegner abschlachtet.
Ich bin übrigens momentan Level 23, mal schauen wie lange ich motivert sein werde ab und zu weiterzuspielen.
Da ich gerne Podcasts höre und da ich ungern einfach nur herumsitze, ohne eine Nebenbeschäftigung zu haben, habe ich im Laufe des letzten Monats Handyspiele für mich entdeckt. Ich habe ja kein modernes Smartphone, mit dem man besonders tolle Spiele spielen könnte, aber mir hat mal ein Freund ein altes Handy geschenkt, das nurnoch so kurze Akkulaufzeit hatte, dass es praktisch nicht mehr als Handy verwendbar ist. Aber dafür kann man damit alle möglichen Apps herunterladen und Handyspiele spielen... Ich musste erstmal eine Weile suchen, bis ich etwas gefunden habe, das meinen Geschmack trifft. Also erstmal habe ich Jelly Splash bis Level 40 gespielt. Das ist eines dieser Spiele, die alle ähnlich aufgebaut sind und sich doch recht anders spielen, wo man eben durch etwas Übung einen recht guten Blick dafür bekommt, wie zum Beispiel CandyCrush. Also ich habe CandyCrush noch nie gespielt, aber schon alle möglichen Spiele, die eben ähnlich aufgebaut sind. Das Problem an Jelly Splash war, dass es mein Handy fast überfordert hat und ich die App nach fast jedem Level neu starten musste. Außerdem ist es eben an sich nicht besonders cool und ab Level 40 bräuchte man 3 Freunde, um weiterzuspielen.. Als hätte jemand, der Handyspiele spielen möchte, zwangsläufig Freunde...
Dann habe ich zufällig ein Spiel entdeckt, das mir wirklich wirklich gut gefällt. Ich hätte so ähnliche Spiele auch gerne für den PC... Oder auch für eine Konsole, wenn ich eine besitzen würde. Jedenfalls ist es ein einfach großartiges Spiel, das mich sowohl optisch als auch spielerisch fesselt. Ich rede von Badland. Also ich empfehle wirklich jedem, der ein Gerät besitzt, das dazu in der Lage ist, dieses Spiel zu spielen. Vermutlich kennen das die meisten eh schon längst... Aber ich bin gerade eben sehr begeistert davon. Also ich finde ja schon immer sehr schön wie der Hintergrund der Levels aussieht, aber man hat ja kaum Gelegenheit, den genauer zu betrachten, weil es eben auch spielerisch immer wieder recht anspruchsvoll wird. Es geht darum, ein kleines, schwarzes, haariges Geschöpf (was ist das eigentlich?) sicher durch das Level fliegen zu lassen, doch man muss sich dabei schnell genug fortbewegen und zugleich darauf achten, nicht von Maschinen zerdrückt, von Steinen zerquetscht, von Kreissägen zerfetzt oder von anderen Objekten durch andere Umstände getötet zu werden. Dabei spielen diverse Spezialfähigkeiten eine entscheidende Rolle, die man bekommt, indem man eben solche Dinger einsammelt. Besonders cool ist es, wenn man plötzlich von ganz vielen Klonen umgeben ist, die einen durch das Level begleiten. Wenn eine Stelle zu frustrierend ist, gibt es auch die Möglichkeit, einen Checkpoint zu überspringen. Das sorgt dafür, dass man das Spiel nicht frustriert zur Seite legt, wenn man etwas nicht schafft, sondern eine besonders schlimme Stelle dann eben überspringt. Grundsätzlich habe ich aber auch nichts dagegen, eine Passage einfach 20-mal zu probieren, bis ich es eben hinbekomme. Aber ich finde es schonmal gut, dass überhaupt Checkpoints gesetzt werden und dass es eben theoretisch die Möglichkeit gibt, einfach weiter nach vorne zu springen. Meistens sind die Checkpoints auch wirklich gut gesetzt, also so, dass es wirklich schaffbar ist, aber auch nicht zu einfach ist, von einem Checkpoint bis zum Nächsten zu kommen. Die ersten paar Level waren natürlich noch recht einfach, aber da war man auch noch so sehr von der Welt fasziniert usw. Ich find das Spiel jedenfalls insgesamt sehr rund. Es wundert mich auch, dass es auf dem Handy flüssig läuft, obwohl andere Apps auf dem Handy oft nicht mehr so leicht zu bedienen sind...
Mir war vorher jedenfalls nicht bewusst, dass man so gute Spiele gratis auf dem Handy spielen kann. Das Spiel wäre eben auch wirklich geeignet dazu, es auf andere Geräte anzupassen und zu verkaufen... Also man kann die App eben auch kaufen, wenn man etwas dagegen hat, dass zwischen den einzelnen Levels oft 20 Sekunden lang Werbung kommt, aber das stört mich eben nicht mal ein kleines bisschen. Aber wenn ich so darüber nachdenke wird die App ja auf diesem Weg bestimmt auch genügend Geld einbringen. Ich wäre jedenfalls nicht auf die Idee gekommen, dass man so gute Handyspiele geben könnte und dass sie sogar gratis sein könnten. Gut, ich weiß wohl eben einfach fast nichts über Handyspiele...
Hmm... Gestern habe ich ein bisschen AoE und SC2 gespielt, aber da würde ich jetzt nicht anfangen, irgendetwas über die Spiele zu schreiben. Ich überlege gerade, ob ich wohl irgendetwas vergessen habe... Nein, ich denke jetzt habe ich alle Spiele erwähnt, die ich in letzter Zeit irgendwie ausprobiert oder gespielt habe. Ist zwar nicht großartig viel, aber ich muss mich eben auch mit meinem Studium beschäftigen... Ich hoffe das war halbwegs informativ oder unterhaltsam.
with a lovely greet
L.Shihit
Dienstag, 17. November 2015
Roots of Magic für 2 Leser?!
Jetzt erzähle ich einmal etwas über mein Studium. Heute habe ich gelernt, was der Weissenberg-Effekt ist. Dieser Effekt tritt bei manchen nicht-newtonschen Flüssigkeiten auf und und am besten ihr seht euch dazu dieses Video an: https://youtu.be/npZzlgKjs0I?t=1m9s
Unsere Professorin hat erzählt, dass sie gerne die Herstellung von Polyacrylamiden, bei denen dieser Effekt auftritt, in unser Praktikum einbinden würde, aber leider sind die Chemikalien dafür zu teuer. Wenn ich mir das verlinkte Video ansehe, bekomme ich echt Lust so eine Substanz zu synthetisieren. Es ist ja immer cooler, wenn man etwas selbst hergestellt hat und dann überprüft, ob es sich wirklich so verhält, als wenn man nur irgendwo ein Video davon sieht, dass es so sein sollte. Der folgende Post hat damit natürlich rein gar nichts zu tun. Hey, damals war DorFuchs ja noch ziemlich unbekannt...
29.3.2012
Hey!
Es ist schon ziemlich lange her, dass ich das letzte Mal etwas auf meinem Blog gepostet habe. Das liegt teilweise daran, dass ich etwas geschockt von der Tatsache war, dass ich jetzt Leser habe. Also ein paar Leser hatte ich auch schon früher, aber mittlerweile sind es so viele, dass ich mir eingestehen muss, dass ich tatsächlich Leser habe. Hier der Beweis:

Das ist schon eine Weile her. Mit diesem Post möchte ich zeigen, dass ich noch lebe. Da ich allgemein dafür bekannt bin, zu versuchen, euch zu unterhalten, folgt nun ein unterhaltsames Video (der user hat viele ähnliche songs geschrieben, die alle sehr empfelenswert sind, auch wenn man keine Probleme in Mathe hat):
http://www.youtube.com/watch?v=vnMrUAvKtAg&feature=plcp&context=C405bb53VDvjVQa1PpcFNo7urPdfm0rY8RYU11nXfRivv_VhEcYX8=
Jetzt habe ich irgendwie Lust, alle Leute zu begrüßen, die meinen Blog irgendwann mal gelesen haben. Theoretisch ist es ja möglich, dass diese Leute diesen Post lesen und sich dann freuen, wenn sie ihren Namen lesen. Falls das jemand liest, den ich nicht erwähnt habe, liegt das daran, dass ihr noch nie meinen Blog kommentiert habt oder mir nie mitgeteilt habt, dass ihr meinen Blog lest. Andererseits kann es sein, dass ich dadurch viele Leute mehrmals erwähne.
Hallo Schatz <3
Hallo Max!
Hallo Jonathan (Ist es ok, wenn ich deinen Vornamen schreibe? Mir fällt gerade auf, dass ich dich noch nie mit deinem Vornamen angesprochen habe... Aber ich kenne deinen realen Namen, weil er auf Twitter steht...)!
Hallo Marcus!
Hallo Vater (hierbei handelt es sich nicht um meinen Vater, sondern um irgendjemanden, der "Vater" als Besuchernamen eingesetzt hat)!
Hallo Eltern (diesmal rede ich wirklich von meinen Eltern... Die kennen meinen Blog noch nicht sonderlich lange und haben auch nicht alles gelesen, aber ich erwähne sie mal)
Hallo Harte Worte!
Hallo Peter aus Quassel an der Strippe!
Hallo Jotschi, Elisabeth und Moritz! (diese Leute habe ich zusammengefasst, weil ich sie aus dem realen Leben kenne)
Hallo nothing444!
Hallo Dein Leser!
Hallo Kunibert von Ravensberg!
Hallo Kevin aus Bottrop Süd!
Hallo Ludwig Wittgenstein!
Hallo Ole!
Hallo Schminkflinte!
Hallo Charmine!
Hallo JohnnysVamp! (du kommst in der Liste jetzt doppelt vor, oder?)
Hallo Thomas, Matthias, Alexander, Gerald-Wolfgang, Lukas, Stefanie, Hannah, David, David, Daniel, Sebastian, Michelle, Stefan, Laura, Elina, Matthias und Kerstin (ich bin mir sicher, dass nicht ganz alle davon meine Blog gelesen haben, aber das sind die Leute von der Astrophyisk-Woche)!
Wenn ich mal Lust dazu habe, werde ich die Liste noch ergänzen oder verbessern. Ihr könnt also damit rechnen, dass ich sie so lassen werde, selbst wenn ihr euch darüber beschwert (jetzt mal ganz unter uns... Wie oft kommt es vor, dass man Lust dazu hat, Listen auszubessern? Denkt ihr euch manchmal morgens nach dem Aufwachen "Hmm... Ich habe schon lange keine Liste mehr verbessert! Ja, ich glaube, ich sollte jetzt eine Liste bearbeiten!" ? Ich auch nicht.)
Jetzt würde ich gerne über ein MMORPG sprechen, das ich in letzter Zeit getestet habe. Dazu fällt mir einiges ein, deswegen werde ich heute nur Teile meiner Gedanken dazu aufschreiben und in nächster Zeit kommt irgendwann noch ein Post darüber verfassen. Falls ihr euch dafür interessiert, könnt ihr gerne Fragen stellen usw. Falls sich niemand von euch dafür interessiert... Nunja, wie soll ich das jetzt am besten ausdrücken...? Das hier ist mein Blog und... ihr habt zwar Mitspracherecht, aber... Nein, habt ihr ehrlich gesagt nicht. Ihr könnt zwar jederzeit eure Meinung äußern oder mir Vorschläge machen, aber wenn ich Lust dazu habe, etwas über ein Thema zu schreiben, dann schreibe ich es. Worauf ich damit hinauswollte: Ich schreibe jetzt etwas über "Runes of Magic" und wenn ihr euch nicht dafür interessiert, habt ihr Pech gehabt. Achja, und es kann sein, dass ich nach einer Zeit nur noch Fachbegriffe verwende... Wenn ihr wollt kann ich auch im nächsten Post ein paar Wörter erklären, aber ich denke nicht, dass ich irgendetwas schreiben werde, dass absolut unverständlich ist. Ich meine sogar ICH verstehe es und ich bin keine Gamerin.
Runes of Magic...
... sieht aus wie WoW, riecht wie WoW (sehr sinnvolle Aussage
), steuert sich wie WoW, hat fast alle Elemente von WoW.... ist schlechter
Falls ihr es selbst mal ausprobieren wollt (ist gratis): http://www.runesofmagic.com/de/download.html
Erstmal grundlegendes... Man kann Menschen und Elfen spielen und es gibt verschiedene Klassen (Magier, Schurke, Druide, Krieger, Priester, Kundschafter, Bewahrer und Ritter). Ab Lever 10 kann man zusätzlich zur Primärklasse, die man am Anfang ausgewählt hat, eine Sekundärklasse aussuchen (die Sekundärklasse wirkt sich nicht so stark auf den Charakter aus wie die Primärklasse, aber man erhält durch sie ein paar neue Eigenschaften). Als ich mit dem Spiel anfing, musste ich schockiert feststellen, dass ich schon Level 2 war, nachdem ich ein paar Quests angenommen hatte und zwischen ein paar NPCs hin- und hergelaufen war. Bevor ich mich richtig mit dem Spiel, meinem Inventar usw auseinandersetzte, tat ich einfach irgendwas und versuchte mir einen Überblick über das Spiel zu verschaffen usw. Und innerhalb von kürzester Zeit war ich alleine durch meine einfach-irgendetwas-tun-Taktik Level 7 (ab Level 10 kommt man in ein anderes Gebiet). Das leveln geht also im Vergleich zu WoW ungewohnt schnell. Man merkt allgemein viele Unterschiede zu WoW und man kann nicht wirklich sagen, dass es eine Gratis-Version des gleichen Spiels ist, aber das Spielprinzip ist -sowie teilweise auch Icons, Charaktere, Mobs, NPCs, ... - geklaut. Naja, direkt geklaut ist nichts, ich würde eher von einer Hommage an WoW und andere MMORPGs sprechen. Wo war ich eigentlich? Achja, zuerst fand ich es ziemlich beängstigend und stressig wie schnell man levelt, aber das ist nur am Anfang so krass.
"Zwischen Euch und dem Ziel befindet sich ein Hindernis" Liebe Spielentwickler, wenn ich wüsste, wo sich dieses sagenumwobene, mysteriöse Hindernis befindet, wäre ich nicht so dumm, mich immer direkt davor zu stellen, bevor ich versuche, einen Gegner zu attackieren.
Ich spiele einen Mage (warum ich fast immer zu Magiern greife, werde ich vielleicht ein anderes Mal erläutern) und muss sagen, dass ich die Zauber etwas merkwürdig finde. Vorallem anfangs hatte ich irgendwie Probleme damit... Es gibt da ein paar Dinge, die ich vermisse... Was mich am meisten stört, ist, dass es kaum Zauber gibt, mit denen man sich Mobs vom Leib halten kann. Als Mage braucht man einfach so Zeug wie Frostnova, damit man gechillt einen Zauber laden lassen kann, ohne attackiert zu werden. In RoM habe ich zwar einen Sofortzauber, der stunnen kann, aber das war's dann auch schon (bin gespannt, ob später mehr in die Richtung kommt). Oh, und man kann nicht schräg weg gehen. Ich habe das Fachwort dafür vergessen... Aber normalerweise muss man doch mit Q oder E schräg weggehen, weil das schneller geht... Das geht in RoM nicht. Was wollte ich eigentlich sagen? Achja... man hat fast nur Zauber mit Ladezeiten. Derzeit habe ich sonst noch einen Sofortzauber, der auf den ersten Blick so ähnlich wirkt wie Arkane Explosion, doch leider ist die Abklingzeit relativ lang. Also im Prinzip kann man fast alle Taktiken, die man sich als Mage in WoW angewöhnt hat, wieder vergessen. Mir ist schon klar, dass es ein anderes Spiel ist aber... Ich möchte doch nur noch einen Sofortzauber, geringere Abklingzeiten oder etwas in der Art. Es kommt z.B. öfters vor, dass ein Mob fast tot ist und es zu lange dauern würde, einen Feuerball (oder sonst irgendeinen Zauber mit etwas längerer Zauberzeit) laden zu lassen, aber die Sofortzauber sind noch nicht abgeklungen. Wenn man Pech (oder keinen Heiltrank) hat, kann man dadurch sterben. Bin ich die einzige, die das stört?
Es ist schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal WoW gespielt habe, aber dort konnte ich auch, wenn ich Lust dazu hatte, um einen Gegner herumhüpfen, ein bisschen kiten und ihn mir vom Leib halten, aber das ist hier nur bedingt möglich. Kann aber sein, dass das später auch sehr gut funktionieren wird --> ich spiele ja noch nicht lange
Ich werde weiterhin die Augen offen halten (blinzeln kann ich sowieso nicht) und mich nochmal melden.
Auch wenn es vielleicht bis jetzt nicht unbedingt so klang: Ich mag das Spiel. Es ist ein netter Zeitvertreib. Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, damit ich wieder zocken kann.
With a lovely greet
L.Shihit
Unsere Professorin hat erzählt, dass sie gerne die Herstellung von Polyacrylamiden, bei denen dieser Effekt auftritt, in unser Praktikum einbinden würde, aber leider sind die Chemikalien dafür zu teuer. Wenn ich mir das verlinkte Video ansehe, bekomme ich echt Lust so eine Substanz zu synthetisieren. Es ist ja immer cooler, wenn man etwas selbst hergestellt hat und dann überprüft, ob es sich wirklich so verhält, als wenn man nur irgendwo ein Video davon sieht, dass es so sein sollte. Der folgende Post hat damit natürlich rein gar nichts zu tun. Hey, damals war DorFuchs ja noch ziemlich unbekannt...
29.3.2012
Hey!
Es ist schon ziemlich lange her, dass ich das letzte Mal etwas auf meinem Blog gepostet habe. Das liegt teilweise daran, dass ich etwas geschockt von der Tatsache war, dass ich jetzt Leser habe. Also ein paar Leser hatte ich auch schon früher, aber mittlerweile sind es so viele, dass ich mir eingestehen muss, dass ich tatsächlich Leser habe. Hier der Beweis:

Das ist schon eine Weile her. Mit diesem Post möchte ich zeigen, dass ich noch lebe. Da ich allgemein dafür bekannt bin, zu versuchen, euch zu unterhalten, folgt nun ein unterhaltsames Video (der user hat viele ähnliche songs geschrieben, die alle sehr empfelenswert sind, auch wenn man keine Probleme in Mathe hat):
http://www.youtube.com/watch?v=vnMrUAvKtAg&feature=plcp&context=C405bb53VDvjVQa1PpcFNo7urPdfm0rY8RYU11nXfRivv_VhEcYX8=
Jetzt habe ich irgendwie Lust, alle Leute zu begrüßen, die meinen Blog irgendwann mal gelesen haben. Theoretisch ist es ja möglich, dass diese Leute diesen Post lesen und sich dann freuen, wenn sie ihren Namen lesen. Falls das jemand liest, den ich nicht erwähnt habe, liegt das daran, dass ihr noch nie meinen Blog kommentiert habt oder mir nie mitgeteilt habt, dass ihr meinen Blog lest. Andererseits kann es sein, dass ich dadurch viele Leute mehrmals erwähne.
Hallo Schatz <3
Hallo Max!
Hallo Jonathan (Ist es ok, wenn ich deinen Vornamen schreibe? Mir fällt gerade auf, dass ich dich noch nie mit deinem Vornamen angesprochen habe... Aber ich kenne deinen realen Namen, weil er auf Twitter steht...)!
Hallo Marcus!
Hallo Vater (hierbei handelt es sich nicht um meinen Vater, sondern um irgendjemanden, der "Vater" als Besuchernamen eingesetzt hat)!
Hallo Eltern (diesmal rede ich wirklich von meinen Eltern... Die kennen meinen Blog noch nicht sonderlich lange und haben auch nicht alles gelesen, aber ich erwähne sie mal)
Hallo Harte Worte!
Hallo Peter aus Quassel an der Strippe!
Hallo Jotschi, Elisabeth und Moritz! (diese Leute habe ich zusammengefasst, weil ich sie aus dem realen Leben kenne)
Hallo nothing444!
Hallo Dein Leser!
Hallo Kunibert von Ravensberg!
Hallo Kevin aus Bottrop Süd!
Hallo Ludwig Wittgenstein!
Hallo Ole!
Hallo Schminkflinte!
Hallo Charmine!
Hallo JohnnysVamp! (du kommst in der Liste jetzt doppelt vor, oder?)
Hallo Thomas, Matthias, Alexander, Gerald-Wolfgang, Lukas, Stefanie, Hannah, David, David, Daniel, Sebastian, Michelle, Stefan, Laura, Elina, Matthias und Kerstin (ich bin mir sicher, dass nicht ganz alle davon meine Blog gelesen haben, aber das sind die Leute von der Astrophyisk-Woche)!
Wenn ich mal Lust dazu habe, werde ich die Liste noch ergänzen oder verbessern. Ihr könnt also damit rechnen, dass ich sie so lassen werde, selbst wenn ihr euch darüber beschwert (jetzt mal ganz unter uns... Wie oft kommt es vor, dass man Lust dazu hat, Listen auszubessern? Denkt ihr euch manchmal morgens nach dem Aufwachen "Hmm... Ich habe schon lange keine Liste mehr verbessert! Ja, ich glaube, ich sollte jetzt eine Liste bearbeiten!" ? Ich auch nicht.)
Jetzt würde ich gerne über ein MMORPG sprechen, das ich in letzter Zeit getestet habe. Dazu fällt mir einiges ein, deswegen werde ich heute nur Teile meiner Gedanken dazu aufschreiben und in nächster Zeit kommt irgendwann noch ein Post darüber verfassen. Falls ihr euch dafür interessiert, könnt ihr gerne Fragen stellen usw. Falls sich niemand von euch dafür interessiert... Nunja, wie soll ich das jetzt am besten ausdrücken...? Das hier ist mein Blog und... ihr habt zwar Mitspracherecht, aber... Nein, habt ihr ehrlich gesagt nicht. Ihr könnt zwar jederzeit eure Meinung äußern oder mir Vorschläge machen, aber wenn ich Lust dazu habe, etwas über ein Thema zu schreiben, dann schreibe ich es. Worauf ich damit hinauswollte: Ich schreibe jetzt etwas über "Runes of Magic" und wenn ihr euch nicht dafür interessiert, habt ihr Pech gehabt. Achja, und es kann sein, dass ich nach einer Zeit nur noch Fachbegriffe verwende... Wenn ihr wollt kann ich auch im nächsten Post ein paar Wörter erklären, aber ich denke nicht, dass ich irgendetwas schreiben werde, dass absolut unverständlich ist. Ich meine sogar ICH verstehe es und ich bin keine Gamerin.
Runes of Magic...
... sieht aus wie WoW, riecht wie WoW (sehr sinnvolle Aussage

Falls ihr es selbst mal ausprobieren wollt (ist gratis): http://www.runesofmagic.com/de/download.html
Erstmal grundlegendes... Man kann Menschen und Elfen spielen und es gibt verschiedene Klassen (Magier, Schurke, Druide, Krieger, Priester, Kundschafter, Bewahrer und Ritter). Ab Lever 10 kann man zusätzlich zur Primärklasse, die man am Anfang ausgewählt hat, eine Sekundärklasse aussuchen (die Sekundärklasse wirkt sich nicht so stark auf den Charakter aus wie die Primärklasse, aber man erhält durch sie ein paar neue Eigenschaften). Als ich mit dem Spiel anfing, musste ich schockiert feststellen, dass ich schon Level 2 war, nachdem ich ein paar Quests angenommen hatte und zwischen ein paar NPCs hin- und hergelaufen war. Bevor ich mich richtig mit dem Spiel, meinem Inventar usw auseinandersetzte, tat ich einfach irgendwas und versuchte mir einen Überblick über das Spiel zu verschaffen usw. Und innerhalb von kürzester Zeit war ich alleine durch meine einfach-irgendetwas-tun-Taktik Level 7 (ab Level 10 kommt man in ein anderes Gebiet). Das leveln geht also im Vergleich zu WoW ungewohnt schnell. Man merkt allgemein viele Unterschiede zu WoW und man kann nicht wirklich sagen, dass es eine Gratis-Version des gleichen Spiels ist, aber das Spielprinzip ist -sowie teilweise auch Icons, Charaktere, Mobs, NPCs, ... - geklaut. Naja, direkt geklaut ist nichts, ich würde eher von einer Hommage an WoW und andere MMORPGs sprechen. Wo war ich eigentlich? Achja, zuerst fand ich es ziemlich beängstigend und stressig wie schnell man levelt, aber das ist nur am Anfang so krass.
"Zwischen Euch und dem Ziel befindet sich ein Hindernis" Liebe Spielentwickler, wenn ich wüsste, wo sich dieses sagenumwobene, mysteriöse Hindernis befindet, wäre ich nicht so dumm, mich immer direkt davor zu stellen, bevor ich versuche, einen Gegner zu attackieren.
Ich spiele einen Mage (warum ich fast immer zu Magiern greife, werde ich vielleicht ein anderes Mal erläutern) und muss sagen, dass ich die Zauber etwas merkwürdig finde. Vorallem anfangs hatte ich irgendwie Probleme damit... Es gibt da ein paar Dinge, die ich vermisse... Was mich am meisten stört, ist, dass es kaum Zauber gibt, mit denen man sich Mobs vom Leib halten kann. Als Mage braucht man einfach so Zeug wie Frostnova, damit man gechillt einen Zauber laden lassen kann, ohne attackiert zu werden. In RoM habe ich zwar einen Sofortzauber, der stunnen kann, aber das war's dann auch schon (bin gespannt, ob später mehr in die Richtung kommt). Oh, und man kann nicht schräg weg gehen. Ich habe das Fachwort dafür vergessen... Aber normalerweise muss man doch mit Q oder E schräg weggehen, weil das schneller geht... Das geht in RoM nicht. Was wollte ich eigentlich sagen? Achja... man hat fast nur Zauber mit Ladezeiten. Derzeit habe ich sonst noch einen Sofortzauber, der auf den ersten Blick so ähnlich wirkt wie Arkane Explosion, doch leider ist die Abklingzeit relativ lang. Also im Prinzip kann man fast alle Taktiken, die man sich als Mage in WoW angewöhnt hat, wieder vergessen. Mir ist schon klar, dass es ein anderes Spiel ist aber... Ich möchte doch nur noch einen Sofortzauber, geringere Abklingzeiten oder etwas in der Art. Es kommt z.B. öfters vor, dass ein Mob fast tot ist und es zu lange dauern würde, einen Feuerball (oder sonst irgendeinen Zauber mit etwas längerer Zauberzeit) laden zu lassen, aber die Sofortzauber sind noch nicht abgeklungen. Wenn man Pech (oder keinen Heiltrank) hat, kann man dadurch sterben. Bin ich die einzige, die das stört?
Es ist schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal WoW gespielt habe, aber dort konnte ich auch, wenn ich Lust dazu hatte, um einen Gegner herumhüpfen, ein bisschen kiten und ihn mir vom Leib halten, aber das ist hier nur bedingt möglich. Kann aber sein, dass das später auch sehr gut funktionieren wird --> ich spiele ja noch nicht lange
Ich werde weiterhin die Augen offen halten (blinzeln kann ich sowieso nicht) und mich nochmal melden.
Auch wenn es vielleicht bis jetzt nicht unbedingt so klang: Ich mag das Spiel. Es ist ein netter Zeitvertreib. Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, damit ich wieder zocken kann.
With a lovely greet
L.Shihit
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