Heute hat mich eine fremde Person auf Skype geadded und mir dann Fotos von sich geschickt. Also egal was ich geschrieben habe, sie hat immer etwas unanständiges geantwortet und wollte mir unbedingt ihre Brüste zeigen. Logischerweise hat sie mir dann ein Bild von ihrem Arsch geschickt. Also wenn man das Bild googlet findet man eigentlich auch genau das, was sie mir geschrieben hat: "talk to me like a slut baby... do you like girls with big tits? want to see some naughty big tit pics?ok i'll show you just 1 naughty pic... http://i.imgur.com/nNgUIlX.jpg" und falls ihr recent pics von ihr sehen wollt, dann könnt ihr die unter folgendem Link anschauen: http://imgur.com/a/bXbQs
Bis jetzt war ich jedenfalls noch nie mit derartigem Spam auf Skype konfroniert... Also falls das bisher nicht klar hervorgeht möchte ich jetzt nochmal betonen, dass ich weiß, dass mir kein Mädchen ihre Brüste zeigen wollte. Was ist hier bitte mit der Schriftart los? Man kann Formartierungen nicht übertragen, aber für Text, der anders formartiert ist kann man auch nicht alles einstellen, das man müsste, um wieder das gleiche Aussehen zu erzielen. Okay, ich habe es doch noch geschafft, man kann Formartierungen wieder entfernen. Seid ihr stolz auf mich? Im folgenden Post waren übrigens mehrere Wörter versehentlich vertauscht, der war ja echt eine Zumutung für meine Leser... Oh, es könnte sein, dass ich mit Elisabeth schon einmal nach dem Martinsfest gemeinsam nach Wien gefahren bin. Wir könnten das in Zukunft jedes Jahr so machen. Bis wir beide nicht mehr nach Wien fahren.
9.11.2014
Hey!
Am Anfang möchte ich erstmal zwei technische Probleme
anschneiden, obwohl beide nicht allzu bedeutend sind. Ich suche derzeit
nämlich nach einer Version der Facebookapp, die mir gefällt. Die
aktuellste zwingt mich dazu, zusätzlich den Messenger zu verwenden und
für die Art, wie ich die Facebookapp früher verwendet habe, bedeutet
das, dass ich viel länger brauche, um das zu machen, was ich machen
möchte. Wenn ich Facebook einfach im Browser ansurfe, führt das aber
dazu, dass man nicht besonders gut chatten kann, dabei chatte ich
ständig auf Facebook... Ich möchte eben zugleich chatten und schauen
können, ob etwas Neues passiert ist... Deswegen habe ich einfach
irgendeine alte Version installiert, mit der ich aber auch unzufrieden
bin. Außerdem nervt es mich bei allen möglichen Apps, dass die so viele
Berechtigungen haben wollen und ich möchte sowieso nach möglichen
Alternativen suchen. Wenn ich mir aussuchen könnte, welche
Berechtigungen es wirklich haben darf, würde ich vielleicht auch
Whatsapp installieren... Jedenfalls nervt es mich, wenn Apps teilweise
Updates machen wollen, die eigentlich nicht wirklich etwas verändern,
außer, dass die Berechtigungen mehr werden bzw. auch wenn sich etwas
ändert nervt es mich, mir nicht die aktuellste Version installieren zu
können, wenn ich manche Berechtigungen nicht akzeptieren kann. Ich meine
inzwischen möchte Scotty Zugriff auf all meine Bilder und die Kamera.
Eine App, die mir einfach nur helfen soll, möglichst schnell von A nach B
zu kommen, möchte dazu in der Lage sein, jederzeit Fotos zu machen...
Soetwas kann ich einfach nicht zulassen. Ich weiß, vielen Leuten ist das
einfach egal, aber mir eben nicht. In letzter Zeit hatte ich außerdem nicht
wirklich Zeit, mich damit zu beschäftigen und habe deswegen einfach
seit Ewigkeiten keine Updates installiert, für die ich neue
Berechtigungen erlauben müsste, aber ich glaube im Laufe der Woche werde
ich eine Lösung für das Problem suchen/finden.
Das andere Problem hatte mit meinem Rechner zu tun. Stellt euch einen
entspannten Sonntagabend vor, an dem ich noch kurz in meinem Bett lese,
während mein Rechner im Hintergrund läuft. Und stellt euch vor, dass
mein Rechner plötzlich richtig aufheult und beschäftigt klingt, obwohl
ich noch in meinem Bett liege und weiß, dass ich überhaupt nichts
geöffnet habe, das dazu führen könnte. Ich weiß gar nicht, ob das an
einem Sonntag war, jedenfalls war ich beunruhigt und habe beschlossen,
meinen Virenschutz mal eine vollständige Überprüfung machen zu lassen,
für den Fall, dass da irgendetwas nicht stimmt. Mir ist zwar recht bald
eingefallen, dass die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass mein Rechner
an so einem ruhigen Sonntagabend Lust darauf hatte, ein bisschen zu
defragmentieren, weil er das immer wieder mal macht, wenn er gerade Lust
darauf hat, aber ich dachte, dass es ja trotzdem nicht schaden könnte,
mal zu wissen, ob ich irgendetwas unfreundliches installiert habe.
Jedenfalls wurde dann wirklich etwas gefunden und dann hatte mein Bruder
zufällig eine Desinfec't 2014-CD in Wien, sodass ich das erstmal laufen
ließ. Da wurde dann richtig viel erkannt und unschädlich gemacht.
Offensichtlich habe ich mal ein Update für den VLC Player installiert,
das gar kein Update für den VLC Player war (jedenfalls hieß die Datei
so, als hätte sie irgendetwas mit dem VLC Player zu tun) und dann war
ein Backdoor offen und dann sind wohl nach und nach immer mehr Sachen
dazugekommen... Also der besagte Sonntag ist jetzt eigentlich schon
wieder ein paar Wochen her, deswegen weiß ich nicht mehr genau, was da
alles gefunden wurde, ich glaube es war hauptsächlich Adware...
Jedenfalls hat mein Freund gesagt, dass er an meiner Stelle gleich den
Rechner neu aufsetzen würde und dann habe ich gesagt, dass ich ihn dann
ja gleich zur Sicherheit alle 3 Wochen neu aufsetzen könnte...
Jedenfalls kann es jedem passieren, dass er sich aus Versehen etwas Falsches installiert, auch wenn man inzwischen schon die Angewohnheit
hat, andauernd https://www.virustotal.com/ zu verwenden, bevor man etwas
installiert. Ich rede mir jedenfalls ein, dass mit meinem Rechner jetzt
alles in Ordnung ist und das funktioniert eigentlich ganz gut. Viel
weniger Arbeit, als ihn zur Sicherheit neu aufzusetzen...
Eigentlich möchte ich euch in diesem Post meine Haargeschichte
erzählen. Einfach alles, das es über die Veränderungen meiner Haare zu
erzählen gibt und das ist im Grunde nicht besonders viel. Oh, ich sollte
vielleicht noch erwähnen, dass ich in diesem Fall nicht meine
Beinbehaarung oder Ähnliches meine, sondern von den Haaren auf meinem
Kopf spreche. Das stimmt noch immer nicht ganz, weil ich kein besonders
großes Mitteilungsbedürfnis über die Veränderungen meiner Augenbrauen
habe. Jedenfalls werde ich jetzt eine ziemlich lange Abhandlung über
meine Haare aufschreiben, obwohl ich im Gegensatz zu vielen anderen
Menschen selten irgendetwas an meinen Haaren verändert habe... Das heißt
andere Menschen könnten noch viel längere Texte über ihre Haare
verfassen, aber das soll mich jetzt nicht weiter beirren. Als Kleinkind
hatte ich noch keine langen Haare, weil damals noch nicht genügend Zeit
hatte, sie mir lang wachsen zu lassen. Damals waren meine Haare auch
noch blond. Ich weiß noch, dass ich früher auch ein bisschen enttäuscht
war, dass meine Haare offensichtlich braun werden, aber es war schon
okay für mich. Eine Weile lang hatte ich dann braune Haare mit blonden
Strähnen, die dann nach und nach hellbraun und schließlich genauso braun
wurden wie der Rest meiner Haare. In gewisser Weise fand ich das dann
auch cool, weil andere Leute ihre Haare extra färben und dabei kaputt
machen, dabei muss man doch nur abwarten, damit sich Haare ganz von
selbst färben. Zumindest eine blonde Strähne hätte ich damals schon
gerne behalten, aber auch damit konnte ich mich abfinden. Als Kind hatte
ich immer Stirnfransen und ich weiß noch, dass ich dadurch oft zum
Friseur musste und dass das furchtbar lästig war. Ab einer bestimmten
Länge waren meine Stirnfransen einfach nur nervig und ich war der
Meinung, dass man doch zumindest einmal mehr davon wegschneiden könnte,
damit die Haare nicht so schnell wieder die nervige Länge erreichen. Da
der nächste Friseurtermin erst irgendwann geplant war (ich weiß es
einfach nicht mehr), musste ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Ich
stellte mich also mit einer Schere vor den Vorzimmerspiegel und
begann, meine Stirnfransen auf halber Höhe abzuschneiden. Die Länge
hätte zwar vermutlich ziemlich bescheuert ausgesehen, aber für mich wäre
es eben praktisch gewesen und mir fiel damals nichts Unpassendes daran
auf. Ich bemühte mich extra, möglichst gerade zu schneiden. Als ich
gerade bei der Hälfte war, fand mich meine Mutter und nahm mir die
Schere weg. Es dauerte damals mehrere Jahre, bis ich verstand, warum sie
nicht zulassen wollte, dass ich bis zum Ende weiterschneide. Jedenfalls
war ihre Lösung dann, meine Stirnfransen vorne so sehr zu verwuscheln,
dass man es gar nicht sehen konnte, wenn man nicht davon wusste.
Eigentlich ist es damals ganz gut verlaufen, weil es sich so ergeben
hat, dass ich meine Stirnfransen herauswachsen ließ und während diesem
Prozess waren sie eigentlich gar nicht nervig und es sah auch nicht
schrecklich aus. Zumindest hätte ich keine Erinnerungen daran, dass es
so gewesen wäre. Vielleicht sollte ich mal meine Mutter danach fragen.
Auf jeden Fall war mir dann klar, dass ich nie wieder Stirnfransen haben
möchte und von da an hatte ich immer lange Haare ohne Stirnfransen und
meistens auch ohne sonstige Besonderheiten. Die Farbe meiner Haare
verändert sich eigentlich immer wieder ein bisschen von alleine, was ich
ganz interessant finde. Phasenweise habe ich zum Beispiel Ombre Hair
ohne mir die Spitzen blond färben zu müssen (der Farbunterschied kann im
direkten Vergleich Ansatz-Spitzen trotzdem sehr krass sein). Im
Normalfall mache ich auch keine wahnsinnig aufregenden Dinge mit meinen
Haaren wie aufwändiges Styling. Es gab eine Zeit, in der mir ganz viele
Leute aus meiner Klasse einreden wollten, dass ich mir die Haare stufig
schneiden lassen soll, aber ich hatte dann das Gefühl, dass ich das mehr
für die anderen als für mich machen würde und habe deshalb extra
gewartet, bis ich die Schule wechsle, bis ich tatsächlich wieder beim
Friseur war. Ursprünglich dachte ich, dass das richtig spektakulär
werden würde und dass mich in der neuen Klasse mit dem neuen Haarschnitt
dann alle total hübsch finden würden. Im Endeffekt musste ich
feststellen, dass es bei der Haarlänge keinen so großen Unterschied
macht, ob man denn nun leichte Stufen in den Haaren hat oder nicht. Also
es sah ganz nett aus, aber ich wurde nicht für die wahnsinnig
weitreichende äußerliche Veränderung von allen Seiten her angehimmelt
oderso. Die meisten haben vermutlich gar keinen Unterschied bemerkt.
Eine Freundin stellte fest, dass man mir mit stufigen Haaren nicht mehr
so gut Flechtfrisuren machen kann, aber da ich das im Alltag nicht
mache, war das für mich auch nicht allzu tragisch. Mich hat da eher
gestört, dass ich nach dem nächsten Haarschnitt, der dann ohne Stufen
war, noch immer splissige Haare hatte, weil die oberste Haarschicht im
stufigen Haarschnitt ja kürzer gewesen war... Also man muss wohl eine
Weile lang mit nicht so schönen Spitzen leben oder sich immer wieder
einen ähnlichen stufigen Schnitt schneiden lassen, damit auch die
Haarschicht der obersten Haarstufe wieder schöne Spitzen aufweist. Ich
hoffe ihr wisst was ich meine. Seither habe ich mir jedenfalls immer
wieder mal leicht stufige Haare oder nicht stufige Haare schneiden
lassen und eigentlich finde ich es eben auch nicht so schlimm, sich
Stufen wieder herauswachsen zu lassen... So wie es auch nicht so
schlimm war, sich wieder Stirnfransen wachsen zu lassen. Meistens habe
ich mir die Haare aber zumindest vorne so schräg runterschneiden lassen,
wenn ich schon keine Stufen wollte. Im Großen und Ganzen war es aber
immer so, dass ich lange Haare hatte und dass ich mich auch sonst nicht
großartig äußerlich verändert habe. Dadurch konnten mich auch Leute, die
ich schon ewig nicht mehr gesehen hatte, sehr schnell wiedererkennen.
Zum Beispiel Leute, die mit mir in der Volksschule (=Grundschule) in der
gleichen Klasse waren oder die mich aus dem Kindergarten kennen.
Irgendwie finde ich es schon unfair, wenn andere in der Zwischenzeit
viel größer werden, sich 3 mal die Haare färben und natürlich ganz
anders schneiden wie damals, ihre Gesichtsform etwas verändern und
zusätzlich auch noch anfangen sich zu schminken und sich komplett anders zu
kleiden. Also natürlich finde ich es okay, wenn Leute das machen, aber
die erwarten dann meistens auch, dass ich mich genauso schnell daran
erinnere, wer sie sind, wie sie mich erkannt haben.
Ich habe übrigens öfters relativ auffällige Kleidungsstücke jahrelang.
Also eigentlich habe ich fast alle Kleidungsstücke ewig und dadurch ist
es nicht verwunderlich, dass auch auffällige darunter sind. Ich hatte
zum Beispiel extrem lange eine orange Haube und eine weinrote
Schultasche, wodurch mich viele Leute schon aus der Ferne anhand dieser
Objekte identifizieren konnten. Die Haube hatte ich ungefähr 9 Jahre
lang an jedem kalten Tag auf und ich würde sie vielleicht noch immer
tragen, wenn ich sie nicht in der U-Bahn verloren hätte. Aber genug von
Kleidungsstücken, die einem bei der Identifikation bestimmter Leute
helfen können...
Für mich war es jedenfalls auch schon immer normal, hin und wieder
15-20 cm von meinen Haaren abschneiden zu lassen, aber meine Haare waren
einfach immer so lang, dass den meisten Leuten der Unterschied nicht
einmal aufgefallen ist. In der 4. Volksschule habe ich zum Beispiel
einmal 20cm abschneiden lassen und am nächsten Tag erst einmal
abgewartet, ob mich jemand darauf anspricht/ob es jemandem auffällt.
Schließlich habe ich einen Jungen einfach gefragt, ob ihn etwas an mir
auffällt. Dann habe ich gefragt, ob ihm etwas an meinen Haaren auffällt
und seine Antwort war: "Ähm... wellig?". Zu seiner Verteidigung muss ich
sagen, dass meine Haare wirklich wellig waren und dass sie das sonst
nicht sind. Andere Leute haben jedenfalls auch gesagt, dass sie den
Unterschied nur merken, weil ich sie direkt darauf angesprochen habe.
Wenn man vor dem Haarschnitt lange braune Haare hat und danach auch,
dann fällt der Unterschied einfach nicht besonders auf. Immer. Ich
spreche aus Erfahrung. Kommen wir nun langsam dazu, was Project Healthy
Hair ist/war. Langsam. Wenn ich noch ein paar inhaltslose Sätze schreibe
noch langsamer. Ich fürchte, es sieht heute nicht mehr gut für euch
aus, wenn ihr neugierig wart, was ich eigentlich erzählen wollte und
nicht so viel Zeit habt. Nehmt euch in nächster Zeit am besten einfach
immer wieder Zeit, um weiterzulesen. Oder fangt erst an zu lesen, wenn
ihr wisst, das ihr genug Zeit haben werdet, alles zu lesen. Ich weiß ja
nicht, wie ihr das handhaben wollt. Von mir aus dürft ihr das auf jede
beliebige Art und Weise regeln. Seid ihr auch so aufgeregt wie ich, dass
ich überhaupt wiedermal Zeit habe, etwas zu posten? Ich weiß nicht wie
es bei euch aussieht, aber ich habe heute sonst nicht so viel vor. Jetzt
ist es 12:28 und ich möchte nur um 17h zum Martinsfest gehen und danach
Feuerflecken essen und danach mit meiner Großtante aus Deutschland
reden, die gerade in Österreich ist. Und um 21h sollte ich nach Wien
fahren, weil da schon der letzte Zug geht... Und davor sollte ich noch
meine Sachen zusammenpacken. Ich frage mich, ob Elisabeth heute mit mir
gemeinsam fahren möchte... Sie hat mich zumindest gestern gefragt wann
ich fahre. Okay, jetzt gibt es erstmal Essen. Habe gerade erfahren, dass
ich heute noch irgendwohin fahren sollte (um Autofahren zu üben). Dann
habe ich wohl eigentlich doch nicht so viel Zeit. Schade eigentlich...
Habe ich überhaupt schon in irgendeinem Post erwähnt, dass ich
inzwischen meinen Führerschein habe? Also ich hatte ihn schon im Mai
oder März, aber ich weiß einfach nicht, ob ich es erwähnt habe. Ich bin
allerdings noch nie alleine irgendwohin gefahren und komme unter der
Woche nicht zum Autofahren, weshalb es eben nicht schlecht wäre, wenn
ich mal irgendwohin fahren würde und wenn ich auch mal alleine fahren
würde. Mir fehlt eben noch Routine.
Was ich aber eigentlich erzählen wollte: Ich kannte es bisher so, dass
Friseure sich entweder nicht wirklich zu meinen Haaren geäußert haben
oder mir gesagt haben, dass die Spitzen schon ganz kaputt sind und dass
ich besser auf meine Haare aufpassen sollte. Eigentlich habe ich mir
früher nie Gedanken darüber gemacht, ich bin einfach nicht gerne bei
Friseuren gewesen oder habe mich zumindest nicht gerne mit ihnen
unterhalten. Manche sagen ja auch gar nichts, das finde ich eigentlich
ganz angenehm. Letztes Jahr habe ich einmal schon von Anfang an gesagt,
dass ich weiß, dass meine Haare kaputt sind und dass ich ja auch möchte,
dass sie 20 cm wegschneidet, damit sie wieder gesund werden. Nein,
halt, das war schon vor 2 Jahren oder vor 1,5 Jahren. Da hat die
Friseurin jedenfalls so einen Kammtest gemacht und mir dann gesagt, dass
alle Haare unterhalb der Stelle, wo der Kamm steckengebleibt, kaputt
sind. Sie hat außerdem erklärt, dass es jetzt kaum etwas bringt, wenn
sie 20 cm abschneidet, weil der Kamm eben schon etwa auf Kinnhöhe
steckengeblieben ist und die Haare somit ab dort kaputt sind. Ich war
natürlich völlig schockiert, dass so viel von meinen Haaren kaputt sein
soll. Sie hat mich dann also gefragt, ob ich spezielle Pflege verwende
und ich habe ihr wahrheitsgemäß gesagt, dass ich auf die letzte
Haarpflege allergisch geworden bin und dass es schon schwer ist ein
Shampoo zu finden, auf das ich nicht allergisch bin, wodurch ich damals
nur irgendeinen Balsam oder eine billige Pflegespülung (ich weiß es
nicht mehr) verwendet habe. Sie hat jedenfalls noch nachgefragt, ob es
denn nicht irgendeine Haarkur gibt, die ich verwende und ich habe nein
gesagt und sie hat mir daraufhin ein relativ teures Haarpflegeprodukt
verkauft. Ich habe zwar betont, dass ich bisher keine teuren
Pflegeprodukte kaufen wollte, um dann wieder festzustellen, dass ich
darauf allergisch bin, aber sie hat mir erklärt, dass Allergien nur auf
der Kopfhaut auftreten können und dass ich die Kur einfach nicht auf
meiner Kopfhaut auftragen soll. Wenn ich das beachte ist es laut ihr
unmöglich, allergisch auf Haarpflegeprodukte zu reagieren. Ich hatte
zwar bis jetzt noch nie nennenswerte Beschwerden auf meiner Kopfhaut,
sondern habe eher das Problem, dass mein Hals rot wird und anfängt zu
jucken (kann auch mit allen anderen Hautstellen passieren, die Kontakt
zu meinen Haaren hatten, aber der Hals ist natürlich am stärksten
betroffen), aber sie schien so überzeugt davon zu sein, dass ich sie
nicht darauf aufmerksam machen wollte. Jedenfalls war der Haarschnitt
relativ günstig, sodass ich mich wirklich dazu entschloss, die Pflege
einfach zu kaufen und auszuprobieren. Oh, genau, sie hat auch noch
erklärt, dass es meine Haare beansprucht, wenn ich sie glätte, style,
föhne und Ähnliches mache und dass ich durch die Pflege die Oberfläche
wieder versiegeln und reparieren kann. Während sie so aufgezählt hat,
was meine Haare alles so schädigen kann, ist mir klar geworden, dass ich
überhaupt nichts davon mache und dass es doch lächerlich ist, dass
meine Haare trotzdem so kaputt sind. Damals habe ich beschlossen, mit
Project Healthy Hair zu beginnen.
Project Healthy Hair (kurz: PHH) ist genau das, wonach es klingt:
Der Versuch, meine Haare zu pflegen. Davor habe ich meistens eben nicht
besonders auf meine Haare geachtet, aber das Schädlichste, ich mit
meinen Haaren mache, war schon immer, damit zu spielen. Und wozu habe ich
denn Haare, wenn ich nicht einmal damit spielen kann? Als Kind war das
noch cooler, da konnte man mit seinen Zöpfen spielen ohne dabei schräg
angeschaut zu werden... Die Haarkur, die sie mir damals verkauft hat war
übrigens wirklich ziemlich gut und der Tiegel hat auch ewig gehalten,
weil man die Pflege nur 3-4 mal im Monat verwenden soll. Also um genau
zu sein ist sie erst kurz vorm Sommer endgültig leer geworden (man muss
aber auch daran denken, dass ich sie beim Umzug einfach bei meinen
Eltern gelassen habe und somit am Ende nur noch am Wochenende, wenn ich
zu Hause war, verwendet habe). Außerdem habe ich damals eine Flasche
lang ein übertrieben teures Shampoo aus dem Bodyshop verwendet (keine
Ahnung wie es heißt), das mir eine Freundin geschenkt hatte. Ich weiß
noch, dass ich damals deshalb kurz überlegt habe, eine Haarpflegeroutine
auf meinem Blog zu posten, weil das einfach mit Abstand die teuersten
Produkte sind, die ich für meine Haare jemals verwendet habe. Dann habe
ich aber auch gedacht, dass ich nicht aus Prinzip davon erzählen muss,
denn das Shampoo fand ich eigentlich auch nicht besonders gut. Also wenn
es 3€ kosten würde, würde ich vielleicht manchmal überlegen es zu
verwenden, weil es zumindest gut für den Regenwald ist, aber mir
eigentlich auch schon denken, dass es mir keine 3€ wert ist, weil es von
der Leistung her leicht unterdurchschnittlich ist (kann natürlich bei
jeder Kopfhaut anders wirken, meine Freundin ist zum Beispiel sehr
zufrieden), aber es kostet eben 7-10€ (ich weiß es nicht mehr genau) und
dadurch kann ich mir nicht vorstellen, das jemals wieder zu probieren.
Also es gab da alle möglichen verschiedenen Sorten und wenn es billiger
wäre, würde ich eben vielleicht mal probieren, ob eine andere Sorte
besser zu meinen Haaren passt. Ein paar Monate später habe ich
jedenfalls beschlossen, mir ein Haaröl zu kaufen und beim Umzug nach
Wien habe ich mir ein zweites Haaröl gekauft, damit ich auch ein Haaröl
mit nach Wien nehmen kann und ich bin inzwischen eben relativ begeistert
von Haarölen. Inzwischen habe ich 3 und ich muss sagen, dass das erste
bis jetzt am besten war. Eines ist von Glisskur und eigentlich für
gefärbte Haare gedacht und da finde ich den Geruch irgendwie
unsympathisch. Versteht mich nicht falsch, denn es riecht zwar nicht
nach Kokos, aber etwas an dem Geruch erinnert mich an Kokos und ich mag
nichts, das mit Kokos zu tun hat. Außerdem ist die Konsistenz nicht so
sympathisch und die Flasche beginnt leicht, überall zu kleben. Wenn man
es öfter verwendet oder auch nur länger herumstehen lässt, entwickelt
sich die Flasche relativ schnell so, dass man das Gefühl bekommt, dass
man sie waschen sollte. Das Öl ist einfach etwas dickflüssiger und das
führt zu einer richtigen Sauerei. Bin übrigens weiter gefahren als ich
dachte und habe dadurch jetzt weniger Zeit... Aber es war schon sinnvoll
den Weg zum Fahrsicherheitstraining zu üben, denn den muss ich bald ja
auch alleine finden. Jedenfalls ist das eine Haaröl eben nicht so toll
und das andere eben normal und das dritte wäre eigentlich auch normal,
hat aber keinen normalen Pumpspender, wodurch man es nicht so leicht
dosieren kann. Ich habe es ausgesucht, weil nicht so viel drinnen ist
und ich schon durch das erste Haaröl festgestellt habe, dass es ewig
dauert, ein Haaröl aufzubrauchen. Dadurch ist es auch etwas blöd, wenn
man eines hat, mit dem man unzufrieden ist, aber das nicht so tolle
Haaröl war immerhin auch in einer kleinen Packung und ist dadurch
inzwischen schon halb-leer. So habe ich also angefangen meine Haare zu
pflegen und fast jeden Tag ein bisschen Haaröl in den Spitzen zu
verteilen. Dann war ich vor etwa einem Jahr wieder beim Friseur und
wollte wieder so 20 cm abschneiden lassen und dachte, dass dann nur noch
ganz tolle gesunde Haare übrig bleiben. Interessanterweise wurde mir
dieses Mal gar nicht gesagt, dass meine Haare kaputt sind; es war wieder
ein vollkommen stummer Friseurbesuch. Ich machte extra vorher-nachher
Fotos, um den Unterschied festzuhalten und witzigerweise meinte eine
Freundin, dass sie auch auf den Fotos eine Weile brauchte, um zu
bemerken, dass ich beim Friseur war. Ich sag doch, ob meine Haare jetzt
10 cm länger oder kürzer sind fällt niemandem auf und bei 15-20cm
bemerken es immerhin ein paar Leute, aber auch noch nicht alle. Man
sollte vielleicht dazu sagen, dass ich selbst in der Regel dann schon
denke, dass ich jetzt ja richtig verkrüppelt kurze Haare habe. Oh, ich
muss noch irgendwo erwähnen, dass ich zufällig ein Youtubevideo gesehen
habe, in der eine genau mein Haaröl (das erste, das ich gekauft habe)
hochhält und sagt, dass sie das total toll findet und dann erklärt sie
noch, dass man das mit Conditioner mischen kann und dass das total gut
für die Haare ist (das war am Anfang des Sommers ca.). Daraufhin habe
ich wirklich versucht, in dem Gefäß, in dem vorher die tolle Haarmaske
war, Spülung mit Haaröl zu mischen und das hat eigentlich ganz gut
funktioniert... Dafür habe ich dann einfach das Haaröl genommen, das eh
keinen normalen Pumpspender hat, das dadurch für den Zweck besonders gut
geeignet war.
Jetzt sind meine Haare ja wie ihr vermutlich schon wisst richtig
kurz, aber interessanterweise hatte ich diesmal gar nicht das Gefühl,
verkrüppelt kurze Haare zu haben. Vermutlich war es früher einfach so,
dass die neuen Haare wie eine schlechte Kopie der längeren Haare gewirkt
haben und jetzt habe ich einfach so eindeutig eine andere Frisur, dass
ich gar nicht auf solche Gedanken komme. Falls ihr noch nicht wisst, was
mit meinen Haaren passiert ist, seht ihr euch am besten mein
gleichnamiges Video an: http://www.youtube.com/watch?v=_hjOxqEvI60
Das empfehle ich alleine schon deshalb, weil ihr darin dann ja auch
sehen könnt, wie sie denn nun aussehen. Jedenfalls ist es schlussendlich
meinem Freund zu verdanken, dass ich bei der Aktion teilnehmen konnte,
weil ich meine Haare schon vorm Sommer schneiden wollte (aber nur so 15
cm) und er vorgeschlagen hat, sie erst nach dem Sommer zu schneiden. In
der Zeit habe ich dann von der Aktion erfahren und ich muss sagen, dass
ich mich noch nie während einem Friseurbesuch so wohl gefühlt habe. Man
sieht ja auch im Video, dass ich mich eigentlich die ganze Zeit mit
Thomas -dem Friseur- unterhalten habe. Er hat auch ständig gesagt, das
meine Haare so gesund und gut gepflegt aussehen, was mich natürlich sehr
gefreut hat. Okay, habe nur noch maximal 20 Minuten Zeit, das wird ja jetzt
doch richtiger Stress hier. Ich hätte früher zum Wesentlichen kommen
sollen. Jedenfalls muss ich sagen, dass ich mit meinem neuen Haarschnitt
noch nicht umgehen kann, aber zufrieden damit bin. Ich bekomme auch von
ganz vielen Leuten Komplimente dafür =)
Ich würde eigentlich gar nicht sagen, dass es so viel besser als vorher
aussieht, ich glaube aber, dass mir beides gut steht und dass man einen
Menschen insgesamt hübscher einstuft, wenn man gesehen hat, dass ihm
mehrere verschiedene "Looks" stehen. Es dauert jetzt jedenfalls nicht
mehr so lange meine Haare zu waschen, aber dafür werden sie schneller
fettig. Vielleicht sehen sie auch nur schneller fettig aus, weil es
vorher ja so war, dass man leichter den Eindruck hatte, dass da nur der
Ansatz leicht fettig ist und der Rest ja noch schön ist... Was ich aber für wahrscheinlicher halte, ist, dass ich
einfach noch zu viel Shampoo verwende, weil ich ja jetzt plötzlich
wirklich nur noch halb so viele Haare habe. Oder das Shampoo lässt meine
Haare einfach schneller nachfetten als andere, denn das habe ich auch
erst seit kurzem... Wie auch immer, ich werde schon noch darauf kommen
wie das geht. Was ich wiederum vermutlich nicht schaffen werde, ist,
meine neuen Haare sinnvoll zu föhnen. Meine alte Föhntechnik war nämlich
mich einfach während dem Föhnen zu bürsten, sodass ich am Ende schön
gebürstete, glatte, trockene Haare habe. Das geht jetzt nicht mehr, weil
meine Bürste in den Haaren nicht lang genug haften bleibt, wenn ihr
wisst, was ich meine. Die stößt am Weg auf keine Knoten und gleitet
dadurch ungehindert durch, sodass ich eben keine schön glatten Haare
nach dem Föhnen haben kann. Als ich einer Freundin mit der Haarlänge
erzählt habe, dass ich nicht weiß, wie man Haare in der Länge föhnt hat
sie nur irgendetwas von föhnen und wuscheln gesagt und ich denke ich
schaffe es ja auch, meine Haare irgendwie trocken zu bekommen, aber ich
brauche jetzt eben viel länger, um meine Haare zu föhnen als früher -vor
allem wenn ich versuche, dass sie danach schon gebürstet sein sollen.
Grundsätzlich föhne ich meine Haare aber ohnehin nur in Notfällen, weil
ich viel lieber abends dusche und meine Haare über Nacht trocknen lasse.
Eigentlich wollte ich hier viel mehr schreiben, aber ich habe keine Zeit
mehr.
with a lovely greet
L.Shihit
PS: Ich hoffe ich habe nichts Wesentliches vergessen
Der vermutlich weltweit 2. Blog über Schminke und PC-Zeugs. Hier werden die Interessen von Männern und Frauen vereinigt und in (hoffentlich) witzigen Anekdoten wiedergegeben. Der Blog hat keine eindeutige Zielgruppe und ich bin auf keinem meiner 2 Hauptthemen wirklich kompetent, aber genau das wird den Charme meines Blogs ausmachen. Außerdem wird ihn sowieso niemand lesen, weil ich keine Zielgruppe habe.
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