Ich habe höchstens 4 Studen geschlafen, aber ich bin schon den ganzen Tag lang ziemlich produktiv. Also dazwischen wollten Leute mit mir reden, aber sonst war ich produktiv. Der Nikolaus hat mir neue, warme Bettwäsche und Schokolade bebracht, worüber ich mich sehr freue. Schlafen klingt gerade auch ziemlich gut, aber ich sollte vorher noch ein paar Dinge erledigen... Zum Beispiel 2 neue Posts veröffentlichen! Wuhu! Mein Vorsatz ist jedenfalls, heute echt früh schlafen zu gehen, damit ich morgen früh aufstehen und wieder produktiv sein kann. Mal sehen wie gut das funktioniert. Ich muss mir einfach besonders ehrgeizige Ziele setzen und versuchen die zu erreichen, dann schaffe ich vielleicht sogar alles, das ich in nächster Zeit machen muss. Ich hätte im Laufe der Woche produktiver sein sollen, aber das war ich nunmal nicht und das muss ich jetzt wohl irgendwie nachholen. Sorry, wenn das hier kein unterhaltsamer Text wird, ich will eigentlich einfach nur schlafen. In den nächsten Tagen wird es nur nicht besser, da habe ich auch nicht mehr Zeit und wenn ich dann gleich 4 oder mehr Blogposts rebloggen muss geht das einfach nicht...
17.5.2014
Hey!
Ich hatte Lust, auf meinem Blog noch eine neue Blogpostreihe zu
beginnen, in der es um Rezepte gehen soll, die ich mit meinem Bruder
ausprobiert habe.
Insgesamt soll es dann für jeden Wochentag (außer Samstag und Sonntag)
einen Post geben und ich möchte mich immer auf einen Wochentag beziehen,
an dem wir das beschriebene Gericht tatsächlich gekocht haben. Da ich
allerdings weder jeden Tag etwas koche, über das man besonders viel
schrieben könnte, noch jeden Tag Zeit habe, einen Blogpost zu verfassen
(irgendwann sollte ich ja auch etwas für die Uni machen), werde ich das
Projekt wohl auf einige Wochen ausdehnen. Das ist jedenfalls mal etwas,
über das man nett zwischendurch schreiben kann und vielleicht spornt es
mich auch dazu an, öfter zu kochen. Ich kann jetzt schon sagen, dass es
wohl am Längsten dauern wird, bis ich ein Montagsrezept veröffentliche,
weil das typischerweise der Tag ist, an dem ich am längsten Uni habe und
danach habe ich oft wirklich keine Lust mehr, etwas Aufwendiges zu
essen zu machen. Außerdem kommt es vor, dass ich montags sogar noch
etwas essen kann, das meine Mutter am Wochenende gekocht hat. Ich werde
mich jedenfalls bemühen, möglichst viel von dem Alltagsgefühl, das man
bekommt, wenn man seit kurzem nicht mehr zu Hause wohnt, einfließen zu
lassen. Ich fühle mich immer viel erwachsener, wenn ich auf eine Woche
zurückschaue und feststelle, dass ich richtig verantwortungsvoll
gegessen habe. Wenn ich zum Beispiel etwas gekocht habe, das meine
Mutter auch kochen würde. Oder wenn ich etwas gekocht habe, obwohl ich
einen anstrengenden Tag und keine Lust darauf hatte. Manchmal macht es
mich auch stolz, zu sehen, wie voll unser Kühlschrank ist und am Ende
der Woche tatsächlich nichts davon wegschmeißen zu müssen, weil es
verschimmelt ist. Wobei ich anmerken möchte, dass unser Kühlschrank,
wenn er gerade besonders gut gefüllt ist, in der Regel noch immer nicht
an den unserer Eltern herankommt. Wie dem auch sei... Grundsätzlich
koche ich gerne, aber ich werde wahrscheinlich hauptsächlich
alltagstaugliche Rezepte festhalten, also welche, die ich auch immer
wieder mal kochen würde und nicht nur, wenn ich viel zu viel Zeit habe.
Für Leute, die schon jahrelang regelmäßig kochen, wird wahrscheinlich
keine neue Rezeptidee dabei sein, aber wie immer geht es ja nicht nur
darum, was ich schreibe, sondern auch darum, wie ich es schreibe. Würde
ich jetzt zumindest mal behaupten.... Wie auch immer, ich sollte
langsam zum Hauptteil übergehen. Jeder behandelte Wochentag wird ein
eigenes Motto bekommen, dann folgt ein viel zu ausführlicher Text
darüber, wie man das Essen zubereiten soll und danach gibt es noch eine
kurze Kostenbilanz. In gewisser Weise soll es doch auch darum gehen, wie
man ohne großen finanziellen Aufwand etwas Leckeres essen kann. Oh,
dazu wollte ich auch noch etwas sagen. Ich bin es eigentlich von zu
Hause so gewöhnt, dass meine Eltern versuchen, möglichst ökologisch
sinnvoll einzukaufen, aber das ist eigentlich etwas, das ich für mich
nur relativ selten mache. Das liegt aber auch daran, dass ich oft
ohnehin kein wirklich faires Produkt zur Auswahl habe und wenn das so
ist, greife ich einfach zu der billigsten Variante. Ich will hier aber
keine Werbung dafür machen, so zu handeln... Und ich würde wohl auch
andere Produkte kaufen, wenn ich mehr selbst-verdientes Geld hätte.
Diesen Sommer werde ich übrigens relativ viel arbeiten, aber dafür mache
ich ja unterm Jahr keinen Nebenjob. Wenn ich schon dabei bin, doch noch
abzuschweifen, möchte ich kurz noch erwähnen, dass es dieses Wochenende
bei meinen Eltern nicht-selbstgemachtes Schnitzel und
nicht-selbstgemachte Pizza gab, wodurch ich natürlich noch leichter
sagen kann, dass ich mich nicht sehr viel unvernünftiger ernähre als
meine Eltern. Also zumindest bestellen wir uns in Wien eigentlich nie
Pizza (es sei denn, wir spielen gerade DSA, aber das ist etwas
vollkommen anderes) und machen uns höchstens ab und zu Tiefkühlpizza.
Aber wenn ich Tiefkühlpizza esse, dann nur, weil mein Bruder sie gekauft
hat! Jedenfalls vermittelt einem Tiefkühlpizza deutlich schneller das
Gefühl, dass man stattdessen lieber etwas Leckeres kochen sollte.
Okay, weiter im Text.
Motto des Tages: Studentenmund isst ungesund
Zuerst schickt ihr eurer Schwester einen Link zu einem Rezept,
anstatt bis in ihr Zimmer zu gehen und zu fragen, ob sie Lust hat, zu
kochen. Ihr stellt fest, dass ihr -Facebook sei dank- dadurch sogar Zeit
sparen könnt, da sie nur Sekunden braucht, um darauf zu antworten.
Bitte beachtet, dass die Rollen auch vertauscht sein könnten. Es ist
übrigens auch möglich, alleine zu kochen. Und ihr müsst kein anderes
Rezept suchen, da ihr gerade eines lest. Eigentlich habe ich gerade gar
keine Zeit, alle Ausnahmen aufzuschreiben. Ich sollte beim nächsten Mal
einfach nicht die ganze Zeit "ihr" schreiben, dann müsste ich mir
darüber überhaupt keine Gedanken machen. Wie auch immer... Dadurch
schafft ihr es also, synchron aufzustehen. Eure Schwester wollte
zufälligerweise übrigens ohnehin etwas Derartiges kochen. Deshalb weiß
sie bereits, wie man das Hauptproblem lösen könnte. Auflaufformen lassen
sich auch wunderbar durch andere dicke Glasgefäße ersetzen, die manche
Leute alternativ zu Tupperware einsetzen. Ihr habt Glück, denn eure
Eltern besitzen so ziemlich alles, womit man Plastik ersetzen kann,
sofern es dennoch praktisch ist. Zufälligerweise habt ihr vor kurzem ein
solches Glasgefäß, das hitzeresistent aussieht, ausgeborgt. Ihr stellt
also fest, dass es sich zwar um eine recht mickrige Auflaufform handelt,
aber dass man das Gefäß durchaus so verwenden könnte. Da ihr nur zu
zweit seid, wird sie vollkommen ausreichen. Ihr nehmt einfach die
Kartoffeln, die ihr ohnehin in nächster Zeit verwerten solltet und kocht
sie, weil es schon gestern Bratkartoffeln gab und ihr nicht jeden Tag
das Gleiche essen wollt. Die gekochten Kartoffeln schneidet ihr und
platziert die daraus resultierenden Kartoffelscheiben in eurer
improvisierten Auflaufform. Ihr findet eine halbe Zwiebel im Kühlschrank
Kennt ihr das, wenn ihr etwas völlig plötzlich abbrechen müsst und
dann 2 Wochen keine Zeit und Lust findet, es zu vollenden? Genau das ist
diesem Post passiert. Ich habe in den letzten 2 Wochen nicht einmal die
Zeit dafür gefunden, den letzten Satz fachgerecht zu vollenden. Und
gerade will ich mir auch nicht die Zeit nehmen, noch einmal zu lesen,
was ich geschrieben habe. Ich glaube der Stil war unlogisch, weil ich
davon ausgegangen bin, dass ihr mein Rezept mit mir gemeinsam
ausprobiert. Ihr wärt hier nicht auf meinem Blog, wenn ich nicht einfach
so weiterschreiben würde, wie ich das gerade möchte.
Die Zwiebel klein schneiden und hinzufügen. Einen Becher Schlagobers
darüber gießen. Feststellen, dass man das Essen jetzt nur schwer würzen
kann. Versuchen, in die "Kluften" zwischen den Erdäpfeln möglichst viel
von den Gewürzen zu bekommen, die ihr in eurem Essen haben wollt. Mit
ganzen Scheiben Käse zudecken und im Backrohr platzieren. Ein bisschen
warten, herausnehmen, doch noch einmal nachwürzen und umrühren, damit
die Gewürze tatsächlich überall hinkommen. Auch ein bisschen Mehl
unterrühren, damit es fester wird. Erneut mit Käse zudecken. Warten.
Essen.
Insgesamt zwar weder ein sehr schnelles, noch ein sonderlich
gesundes Gericht, aber man hat nur wenig Aufwand damit. Ich bin schon
komisch... Seit Wochen hebe ich die Rechnungen von sämtlichen Einkäufen
für dieses Format auf, aber gerade jetzt im entscheidenden Moment habe
ich die passende Einkaufsrechnung nicht bei mir. Außerdem fällt mir
gerade auf, dass es ja nicht so wichtig ist. Ihr wisst ja, dass
Kartoffeln nicht so teuer sind und so viele andere Zutaten kommen nicht
vor. Immerhin kann ich noch mit etwas anderem auftrumpfen. In der
Zwischenzeit ist auch eine Variation entstanden, für die wir tatsächlich
eine Auflaufform verwenden konnten. Doch das war nicht der einzige
Unterschied (wobei ich auch eine Variation angekündigt hätte, wenn wir
sonst nichts verändert hätten). Anstatt erneut Schlagobers zu verwenden,
verrührten wir Sauerrahm und 2 Eier miteinander. Nicht, weil wir
überzeugt davon sind, dass Schlagobers schlechter als Sauerrahm für
dieses Gericht geeignet ist, sondern einfach, weil wir zufälligerweise
Sauerrahm zu Hause hatten. Die Eier sollten für erhöhte Festigkeit
sorgen, weil diese beim ersten Versuch noch zu wünschen übrig ließ.
Zusätzlich wurde auch etwas Schinken verarbeitet.
Mein vergleichendes Fazit dieser beiden Kocherfahrungen lautet, dass es
wirklich besser ist, die flüssigen Kompenenten zuerst zu würzen und zu
verrühren und sie dann in die Form zu gießen, in der sich bereits die
Kartoffeln/Erdäpfel befinden. Und sonst würde ich beim nächsten Mal
austesten, ob sich Schlagobers mit Eiern anders verhält oder nur ein Ei
verwenden. Eben noch ein bisschen herumspielen, um eine bessere
Konsistenz zu erzielen. Ach verdammt, ich muss jetzt los, um meinen Zug
zu erwischen...
with a lovely greet
L.Shihit
Edit: Nach einer rasanten Autofahrt zum Bahnhof habe ich den Zug tatsächlich noch erwischt.
Der vermutlich weltweit 2. Blog über Schminke und PC-Zeugs. Hier werden die Interessen von Männern und Frauen vereinigt und in (hoffentlich) witzigen Anekdoten wiedergegeben. Der Blog hat keine eindeutige Zielgruppe und ich bin auf keinem meiner 2 Hauptthemen wirklich kompetent, aber genau das wird den Charme meines Blogs ausmachen. Außerdem wird ihn sowieso niemand lesen, weil ich keine Zielgruppe habe.
Samstag, 5. Dezember 2015
Low Budget Cooking -Mittwoch
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