Coldmirror wird jetzt wieder halbwegs regelmäßig Videos machen, weil sie einen 5 Minuten Harry Podcast macht! Findet ihr das auch cool? Gestern konnte ich dann übrigens ewig nicht einschlafen, weil ich es nunmal nicht gewöhnt bin schon um 21h schlafen zu gehen... Naja, macht ja nichts. Ich bin immer wieder überrascht, dass ich ja genau den gleichen Humor wie ich habe, wenn ich alte Werke von mir betrachte. Also eigentlich sollte mir das ohnehin klar sein, aber manche alte Blogposts finde ich einfach wirklich gelungen. Um die Sprachverwirrung zu verstärken, möchte ich an diester Stelle anmerken, dass man in Sachsen den Begriff "Kompott" allgemein für Nachspeisen verwendet und damit nicht nur Früchte meint, die klein geschnitten und in einer Flüssigkeit gekocht und gewürzt wurden. Ich habe übrigens vom Nikolaus mehrere Tafeln Schokolade mit Himbeeren bekommen, aber ihr wisst ja gar nicht, ob ich Himbeeren lecker finde.
25.6.2014
Hey!
Komme jetzt endlich dazu, den Post für Montag zu verfassen. Es wird sich
voraussichtlich etwas verzögern, bis ich den Freitags-Post schreiben
kann, da ich in den Ferien ziemlich viel unterwegs bin, aber ich hoffe
mal, dass ich das auch bald erledigen kann. Danach habe ich auch wieder
Zeit über anderes auf meinem Blog zu berichten... Zum Beispiel um meine
Internetgeschichte fortzusetzen.
Motto des Tages: Süße Verführung
Ich versuche übrigens nicht, mit dem Motto zu implizieren, dass ihr
das entsprechende Gericht für eine Person kochen sollt, um sie zu
verführen. Ich möchte allerdings auch nicht behaupten, dass das nicht
funktionieren würde. Auf diese Art habe ich es zumindest nicht getestet,
denn ich war beim Kochen alleine zu Hause. Ich wollte also eine Art
Kaiserschmarrn machen. Ich weiß, dass ich auch Leser in Deutschland
habe, die vermutlich langsam genervt davon sind, wie oft ich einfach so
österreichische Begriffe verwende, aber in dem Fall kann ich wirklich
keine Rücksicht auf regionale Bezeichnungen nehmen, weil die eben recht
verschieden sind. Zwar noch nicht so schlimm wie die ganzen Begriffe,
die für Semmeln in unterschiedlichen Regionen verwendet werden, aber
trotzdem mehr, als ich jetzt aufzählen möchte. Das Hauptproblem ist ja,
dass ich das eine deutsche Wort dafür immer mit dem deutschen Wort für
Palatschinken verwechsle... Also ich will das hier nicht zu kompliziert
machen. Ihr könnt alle entweder googeln, um herauszufinden wovon ich
rede oder das Rezept weiterlesen, denn ich denke man müsste es auch am
Grundteig leicht erkennen können.
Also man benötigt einfach Eier, Milch und Mehl. Ich habe mal einen
Geheimtipp aufgeschnappt, wie man den Teig am sinnvollsten herstellt.
Man sollte angeblich zuerst Milch und Mehl vermischen und dann erst die
Eier hinzufügen. Ich habe keine Ahnung, ob das wirklich einen großen
Unterschied ausmacht und ich weiß auch nicht, ob ich das immer so
gemacht habe, bevor ich den Tipp gehört habe, aber es kann schließlich
auch nicht schaden, das so zu machen. Jedenfalls hat das meine ehemalige
Reitlehrerin einer Freundin geraten, die gesagt hat, dass sie erst ein
paar Mal versucht hat, Kaiserschmarrn zu kochen und dass er bisher immer
misslungen ist. Ihr seht also, dass es sich um einen richtigen
Expertentipp handeln muss. Sollte bei dem Rezept etwas schiefgehen wie
zum Beispiel, dass eure Küche anfängt zu brennen oder Ähnliches, dann
kann ich die Schuld ja auf diesen Tipp schieben und da er nicht einmal
direkt von mir stammt...
Das Rezept ist recht gut dazu geeignet, spontan für eine Person mehr
oder weniger kochen zu können. Man muss dazu dann allerdings auch
abschätzen können, für wie viele Personen der Teig reichen wird... Also
wenn es mehr Leute sind, einfach von Anfang an mehr Mehl verwenden,
wodurch ihr ja auch mehr Milch verwenden müsst, um eine normale
Konsistenz zu erzielen. Mir fällt gerade auf, dass ich in einem anderen
Post sogar schon angekündigt habe, dass ich hier 3 Eier verwenden werde.
Ich kann euch jedenfalls schwer beschreiben, wie man den Teig
gründsätzlich macht. Ich meine das kann jeder entweder einfach oder er
muss es eben probieren. Nicht entmutigen lassen, wenn beim ersten
Versuch noch Mehlklumpen entstehen oder andere Probleme auftreten. Er
muss ja nicht aussehen wie der Teig, den andere machen, solange er
trotzdem gut schmeckt.
Ich habe nur kurz darüber nachgedacht, ob normaler Kaiserschmarrn
als Montagsrezept ausreichen würde. Wie ihr seht klingt es bisher
relativ langweilig. Vor allem, wenn man keine Lust hat, dafür Kompott zu
kochen. Ich hätte eben auch kein Obst dafür zu Hause gehabt und zu
zweit ist es eben auch unpraktisch, plötzlich eine große Menge
Apfelkompott zu Hause zu haben. Und wenn ich keine große Menge machen
würde, hieße das doch, dass ich zusätzlich zum Apfelkompott Äpfel hätte,
die verbraucht werden sollten. Also wenn man in Betracht zieht, dass
ich bestimmt denken würde, dass ich ja jetzt viele Äpfel zu Hause
brauche, weil ich Apfelkompott machen möchte und eine große Packung
kaufen würde...
Wie auch immer, ich wollte jedenfalls kein Kompott machen (wobei das
auch nicht allzu schwierig wäre) und Kaiserschmarren mit Dosenkompott
wäre nicht gerade ein Rezeptvorschlag, mit dem ich zufrieden wäre. Also
nicht, dass ich das nicht auch gerne essen würde. Ich möchte auch nicht
behaupten, dass diese Rezeptvariation besonders schlecht geeignet wäre, um
damit jemanden zu verführen. Für euch wollte ich jedenfalls etwas Anderes probieren.
Seit es daraußen heiß ist, habe ich immer gerne eine Packung Beeren
im Tiefkühlfach. Nunja, der ursprüngliche Grund dafür war, dass mir
jemand Schokoladenudeln geschenkt hatte und ich mir gut vorstellen
konnte, heiße Beeren dazu zu essen. Immerhin passt auch schon zu
normalen Nudeln Süßes... Das schmeckt auch tatsächlich nicht schlecht
(ich würde den Prozess aber nicht als kochen bezeichnen). Jedenfalls ist
es an heißen Tagen auch sehr cool, Himbeeren mit Eis zu essen. Heiße
Liebe ist übrigens mein absoluter Lieblingseisbecher. Zu Hause mache ich
mir die Beeren allerdings nicht jedes Mal warm. Heißt es denn kalte
Liebe, wenn man gefrorene Himbeeren mit Vanilleeis isst? Eigentlich
wollte ich darauf hinaus, dass es für mich naheliegend war, einfach ein
paar Himbeeren im Teig zu verwerten. Ihr könnt dazu natürlich auch
frische nehmen, aber die sind um einiges teurer und müssen dann ja auch
in kürzerer Zeit verbraucht werden. Vielleicht ist es euch zu viel, ein
halbes Kilo Himbeeren zu kaufen, um dann ein paar für ein einzelnes
Rezept zu verwerten, aber wie ich oben schon erläutert habe, verbrauche
ich derzeit andauernd Himbeeren. Habe ich mal erwähnt, dass ich
Himbeeren sehr lecker finde? Falls nicht, dann werdet ihr es wohl nie
erfahren, da ich nicht vorhabe, explizit zu schreiben "Ich finde
Himbeeren übrigens sehr lecker!". Bevor ihr die Himbeeren unter den Teig
mischt, könnt ihr allerdings noch andere Zutaten im Teig verarbeiten.
Zumindest finde ich, dass es nicht schaden kann, ein paar Marmeladereste
unterzurühren. Falls ihr gerade lauter köstliche Marmeladen im
Kühlschrank habt, die ihr liebend gerne esst, fragt ihr euch vielleicht,
warum man Marmelade in den Teig geben sollte. Es ergibt doch viel mehr
Sinn, diese zum fertigen Gericht zu essen (insbesondere, wenn man
Palatschinken aus dem Teig macht). Oder man kann die Marmelade doch
zumindest für eine andere Gelegenheit aufheben. Das würde ich in der
Situation doch auch so sehen. Man muss aber bedenken, dass das Semester
fast zu Ende ist. Normalerweise haben wir immer ein Glas selbstgemachte
Marillenmarmelade im Kühlschrank, die natürlich köstlich ist, aber das
letzte große Glas ist schon länger ausgegangen. Danach haben wir für die
restliche Zeit nur ein kleines Glas erhalten, das natürlich schon aus
ist. Ein großes Glas wäre aber doch zu groß gewesen. Jedenfalls ist
deshalb Marmelade im Kühlschrank, die zwar an sich nicht schlecht ist,
man aber auch nicht allzu gerne isst. Konkret ist da ein Glas
Dirndlmarmelade, weil mein Bruder davor nur selbstgemachte
Dirdlmarmelade kannte und vor einer Weile beschlossen hat, ein Glas zu
kaufen. Die gekaufte Marmelade schmeckt allerdings nicht besonders gut,
wodurch sich das Glas zwar langsam leert, der Inhalt aber einfach nicht
ausgehen möchte. Außerdem ist da noch ein Glas, bei dem wir nicht so
genau wissen, was es ist. Es ist definitiv selbstgemacht, aber wir
wissen weder von wem, noch, was der Inhalt sein sollte. Übergeben wurde
uns das Glas als Marillenmarmelade, aber es schmeckt definitiv nicht
nach Marille. Nein, da riecht es schon eher nach Honig. Es könnte eine
Art Cremehonig sein. Ich habe allerdings jetzt auch schon von mehreren
Leuten gehört, dass sie finden, dass es überhaupt nicht nach Honig
riecht. Jedenfalls ist der Inhalt süß und hat weder die Konsistenz von
Honig noch von Marmelade. Es ist ja auch nicht so, als wäre es nicht
lecker, ich habe nur keine Ahnung was es ist und habe deshalb selten
Lust, etwas davon zu essen. Ihr seht also, es handelt sich um 2
Marmeladen, die sich ideal dazu eignen, verkocht zu werden. Ich habe
also jeweils einen großen Esslöffel unter den Teig gerührt. Wenn man den
Teig daraufhin kostet, schmeckt man die Marmeladen ja auch nicht
wirklich heraus, aber ich behaupte mal, dass dadurch eine nette
Geschmacksbasis entsteht. Also schnell beliebig viele Himbeeren in den
Teig, umrühren, in einer Pfanne zubereiten. Recht viel mehr muss ich
dazu wohl nicht sagen. Entweder am Teller nach Geschmack zuckern oder
mit etwas Vanilleeis servieren. Also ich habe nur ein bisschen
Vanilleeis dazu gegessen, aber ihr könnt eure Portion natürlich auch
sowohl kräftig zuckern, als auch sehr viel Eis dazu essen... Je nachdem,
wie es euch besser schmeckt und wie viele Kalorien ihr zu euch nehmen
wollt. Oh, ich mag übrigens keine Rosinen! Deshalb eben die Idee, dass
man auch andere kleine Früchte im Kaiserschmarren verarbeiten kann.
Frisch gekocht schmeckt es übrigens deutlich besser als aufgewärmt. Ich
spreche aus Erfahrung.
with a lovely greet
L.Shihit
PS: Ich habe wirklich keine Lust auf die Kosten von beliebig viel
Mehl, einer entsprechenden Menge Milch und einer halbwegs sinnvollen
Eieranzahl einzugehen. Tiefkühlbeeren sind jedenfalls billig.
Der vermutlich weltweit 2. Blog über Schminke und PC-Zeugs. Hier werden die Interessen von Männern und Frauen vereinigt und in (hoffentlich) witzigen Anekdoten wiedergegeben. Der Blog hat keine eindeutige Zielgruppe und ich bin auf keinem meiner 2 Hauptthemen wirklich kompetent, aber genau das wird den Charme meines Blogs ausmachen. Außerdem wird ihn sowieso niemand lesen, weil ich keine Zielgruppe habe.
Sonntag, 6. Dezember 2015
Low Budget Cooking -Montag
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