Montag, 7. Dezember 2015

Low Budget Cooking -Freitag

Seid ihr bereit? Heute findet das erste adventliche Montagstreffen statt... Und zwar bei mir! Das heißt es gibt Punsch, Nüsse und ein paar Kekse. Also keine weihnachtlichen Kekse, wir haben nur irgendwann Kekse geschenkt bekommen, die mir nicht schmecken und mir ist heute wieder eingefallen, dass es die gibt und dass man sie beim Montagstreffen anbieten könnte. Klingt doch nach einer guten Idee... Und die Nüsse hat beim letzten Montagstreffen mein Bruder mitgebracht, aber das ändert nichts daran, dass er und einige andere Leute gerne Nüsse essen. Außerdem habe ich diverses Zeug zu hause, das ich meinen Gästen anbieten kann, wenn Bedarf bestehen sollte. Zum Beispiel Popcorn, Soletti, Wein, Malibu, Schokolikör und Amarettopunsch. Also ich mache selbst Punsch und wir können dann eben auch testen, ob die 2 Flaschen Amarettopunsch, die ich mal von meinem Onkel bekommen habe, noch gut sind. Also es war kein Geschenk von ihm, er hat sich nur von seiner Alkoholsammlung getrennt und da haben ich und mein Bruder sie einfach übernommen. Es sind eben bestimmt manche Sachen darunter, die schon relativ lange bei meinem Onkel herumgestanden sind und die man deshalb vielleicht nicht mehr trinken sollte. Mal sehen.
7.7.2014

Hey!
Da diese Reihe nun abgeschlossen ist, werde ich in nächster Zeit meine Internetgeschichte fortsetzen oder vielleicht einen Post über DSA schreiben. Dort könnte ich unsere absoluten Highlights festhalten oder auch detailliert erklären, warum wir manchmal sehr lange brauchen, um einfach nur Proviant am Marktplatz zu kaufen. Das wäre witzig ^^ Ich habe allerdings im Sommer einiges zu tun und muss mich wohl wirklich zusammenreißen, um ab und zu noch hier etwas zu posten... Vielleicht habe ich ja noch eine Idee für etwas, das ich über Beauty schreiben könnte. Gebt zu, ihr wartet alle seit Wochen darauf, mehr über Lippenstifte, Nagellacke und Lidschatten zu erfahren, die ich getragen habe. Wie auch immer, bevor ich etwas anderes schreibe, kommt noch mein letzter Kochpost. Eigentlich habe ich keine Ahnung, wie die Kochposts im Vergleich zu anderen so angekommen sind, weil mir ja auch selten jemand Kommentare schreibt... Aber solange ich die Serie bald abbreche, kann mir ja egal sein, dass sie unbeliebt war. Und falls sie doch besonders beliebt war, habe ich vermutlich eh nicht mehr genug Rezepte im Kopf, um die Reihe über längere Zeitspannen auszudehnen. Vielleicht kommt mal wieder ein vereinzeltes Rezept. Vielleicht auch nicht. Wenn ich mich nicht täusche sind im Internet 7 Rezepte von mir und das reicht doch vollkommen aus. Ihr könnt ja jede Woche das Gleiche essen. Okay, jetzt wirklich weiter im Text, dieser Post wird auch ohne Einleitung schon lang genug...
Motto des Tages: DAS Essen!
Erstmal werde ich beschreiben, was genau ich an besagtem Freitag gemacht habe und dann gehe ich darauf ein, warum es DAS Essen ist und was man dabei alles beachten, variieren und mögen kann.
Also erstmal habe ich unsere letzte kleine Zwiebel geschnitten und mit Öl in der Pfanne angebraten. Dann habe ich Fleisch gewürzt und dazu getan. Das waren so Schweinemedaillons, die recht billig in Aktion waren (2,33€), aber ich weiß natürlich nicht mehr wie viel in der Packung drinnen war. Jedenfalls ausreichend, um das Rezept für 3 Personen zu kochen. Wir waren danach auch mehr als satt, mit etwas mehr Nudeln hätte die gleiche Menge auch für 4 Personen gut gepasst. Also wie angekündigt habe ich auch eine halbe Paprika und eine halbe Zucchini verarbeitet und die muss man ja auch irgendwann schneiden. Zumindest ist das in diesem Rezept so vorgesehen. Ihr könnt für mich natürlich auch austesten, das passiert, wenn man sie nicht schneidet.
Ich kann nachträglich oft nicht sagen, wann ich was geschnitten habe, denn eigentlich schneide ich beim Kochen auch immer zwischendurch Gemüse oder mache andere Sachen. Wie zum Beispiel den Geschirrspüler ausräumen oder was auch immer gerade gut passt. Vergesst nicht, auch Nudeln hinzustellen und zu kochen. Es sei denn, ihr möchtet lieber Reis dazu essen. Oder ihr wollt gar nichts haben, das man dazu essen kann. Okay, jedenfalls kann man dann, wenn das Fleisch gut angebraten ist, Paprika und Zucchini einfach in die gleiche Pfanne geben. Dann habe ich auch relativ bald Tiefkühlgemüse hinzugefügt. Je nachdem, wie voll die Pfanne schon wirkt, nimmt man da einfach mehr oder weniger. Tiefkühlgemüse ist großartig. Dann habe ich auch ein paar Löffel Pfirsich-Curry Chutney von meiner Mutter verwendet. Vielleicht auch schon davor oder erst etwas später. Das Gemüse braucht zu dem Zeitpunkt jedenfalls noch etwas, wodurch es nahe liegt, dass man in der Zeit ein paar passende Gewürze sucht und zum Teil schon einsetzt. Im letzten Post habe ich ja schon erwähnt, dass meine Mutter zu Weihnachten oder zu anderen Anlässen oft selbstgemachte Köstlichkeiten verschenkt und dass man auf diesem Wege an solche Chutneys kommen könnte. Ihr könnt natürlich auch selbst lernen, wie man Derartiges herstellt. Oder ihr verzichtet eben darauf...
Wenn die meisten Zutaten in der Pfanne so aussehen, als wären sie dafür bereit, gießt ihr einen Becher Schlagobers darüber. Solltet ihr euch nicht sicher sein, dann könnt ihr auch eine kleine Umfrage starten, aber darauf habe ich verzichtet, weil ich nicht in der Lage bin, mit Gemüse zu sprechen. Solltet ihr über derartige Kommunikationsmöglichkeiten verfügen, habt ihr es natürlich leichter als ich. Ich musste mich da voll und ganz auf meine Kocherfahrung verlassen. Dann habe ich das Essen nur noch etwas köcheln lassen und mich voll und ganz darauf konzentriert, es angemessen zu würzen. Ich kann euch nicht mehr sagen, was ich alles verwendet habe, aber auf jeden Fall war recht viel Curry dabei. Meine Mutter war zwar doch nicht da, aber ich glaube nicht, dass sie so große Angst vor meinen Kochkünsten hatte. Zumindest hat es uns sehr gut geschmeckt.
Was heißt es jetzt also, wenn ich andauernd betone, dass es DAS Essen ist? Das liegt wohl daran, dass ich es andauernd esse. Allerdings halte ich mich dabei nicht an das angegebene Rezept. Absolut nicht. Und manchmal schmeckt es komplett anders als das oben angeführte Rezept. Ich würde also eine kleine Gruppe von Gerichten unter der Bezeichnung "DAS Essen" zusammenfassen. Also ich habe keine Ahnung, ob das andere auch so sehen, es wäre jedenfalls absolut übertrieben gewesen, 2 solche Rezepte aufzuschreiben, selbst wenn die daraus resultierenden Mahlzeiten recht unterschiedlich schmecken. Meistens verwende ich zum Beispiel kein Fleisch. Wenn ich Fleisch verwende, gibt es dazu aber auch manchmal Kroketten. Teilweise gibt es dann das Fleisch mit einer Schlagoberssoße und ich brate das Gemüse in einer seperaten Pfanne an. Ihr seht schon, ich muss hier viele Fälle unterscheiden. Eigentlich ist es ja noch immer ein recht ähnliches Essen, wenn man das Schlagobers einfach weglässt und stattdessen eben vielleicht Sojasoße oder mehr Gewürze als sonst verwendet. Wenn ich gar kein Fleisch verarbeite, dann gibt es noch immer genügend Variationsmöglichkeiten. Ich hätte jetzt fast Variationsvarianten geschrieben. Vielleicht sollte ich aufhören, nebenbei einen Podcast zu hören, dadurch bin ich die ganze Zeit über leicht abgelenkt... Aber gerade habe ich schon den Eindruck, dass das geht. Das Thema ist eben weder richtig uninteressant, noch ablenkend interessant. Wenn etwas vorkommt, das ich besonders ansprechend finde, höre ich eben kurzfristig wieder auf, zu schreiben. Trotzdem keine so schlechte Ausrede für Tippfehler, wie ich finde. Ihr könnt also zum Beispiel anderes Gemüse verwerten. Je nachdem, was ihr gerade so zu Hause habt. Manchmal ist es eben auch cool, nur frisches Gemüse zu verwenden, an anderen Tagen ist es praktischer, hauptsächlich Tiefkühlgemüse zu nehmen. Ich finde Tiefkühlgemüse wirklich cool, um damit einem Essen mehr Substanz zu geben. Und es schmeckt auch nicht immer gleich, wenn man es mit unterschiedlichem frischen Gemüse aufpeppt. Ihr könnt natürlich auch unterschiedliche Packungen Tiefkühlgemüse kaufen, aber diese Variationsmöglichkeit ist so offensichtlich, dass ich sie eigentlich nicht aufschreiben wollte. Und wie bereits erwähnt, gibt es einige verschiedene Beilagen, die in Frage kommen. Es ist natürlich verständlich, wenn ihr nicht jeden Tag Nudeln essen wollt, aber Reis schmeckt doch auch gut. Ich mag Reis zumindest. Wenn ich das Gericht mit Reis koche, brate ich ihn manchmal auch mit den restlichen Sachen in der Pfanne an.
Ich mache mir übrigens jetzt erstmal etwas zu essen warm. Es ist schon 14 Uhr und wenn man die ganze Zeit über Lebensmittel schreibt bekommt man schon irgendwann Hunger. Ich muss übrigens herauszufinden was sich in der letzten Woche im Internet so getan hat. Und ich rendere schonmal die Files für das Lagervideo. Diesmal wird das Lagervideo so richtig viel Arbeit und hoffentlich wird es dadurch auch richtig gut. Es wäre cool, wenn ich mal ein so aufwendiges Video auf meinem Channel hochladen könnte, aber das Lagervideo kann ich natürlich nicht einfach so veröffentlichen. Da sind ja die ganzen Kinder drauf, die am Jungscharlager mit waren und man möchte unter Umständen nicht, dass die ganze Welt mibekommt, wie man sich am Jungscharlager kleidet und verhält.
Aus aktuellem Anlass möchte ich die möglichen Beilagen noch einmal ergänzen. Ihr könnt euch auch Reisnudeln dazu kochen, das geht nämlich richtig schnell. Dafür finde ich Reisnudeln nicht so lecker, aber wenn man sie nur hin und wieder isst, ist das schon okay. Ich habe mir gerade nämlich auch welche gemacht.
Okay, inzwischen habe ich gegessen und der besagte Podcast ist auch schon längst vorbei. Es ist Zeit, diesen Post zu vollenden. Ja, das sollte ich wirklich tun. Es ist auch sehr wichtig DAS Essen immer wieder etwas anders zu würzen und neues auszuprobieren. Gerade, wenn ihr noch eine neutrale Beilage dazu essen wollt, darf die Soße ja auch mal etwas schärfer sein. Ich finde ja, dass es auch wichtig ist, Gewürze zu verwenden, die man dann nicht direkt herausschmeckt, weil sie eben trotzdem eine gute Grundlage bilden können, auf der man aufbaut. Selbst, wenn es dann hauptsächlich nach einem Gewürz schmecken soll, ist es eben nicht perfekt, nur möglichst viel von diesem einen Gewürz zu verwenden. In geringen Mengen könnt ihr auch immer Gewürze einsetzen, die ihr loswerden wollt. Vielfalt bereichert. Und zumindest wir haben viele Gewürze, die wir loswerden wollen. Nicht, dass sie richtig schlecht wären, aber irgenwie will man sie doch aufbrauchen. Ich weiß nicht, ob ich das schon einmal erwähnt habe, aber wir besitzen nämlich so eine große Packung mit vielen kleinen Probepackungen, in denen verschiedene Gewürze bzw. Gewürzmischungen sind. Manche davon waren richtig nützlich und sind deshalb schon seit einer Weile aus und andere waren weniger nützlich und entleeren sich deshalb nur allmählich. Man muss da aber auch einfach etwas flexibler sein. Wir haben zum Beispiel ein Brathändelgewürz und da es recht unwahrscheinlich ist, dass wir uns einmal ein Brathändel machen, verwenden wir das Gewürz für alle möglichen Gerichte. Auch etwas Tofugewürz passt zu beinahe jeder Mahlzeit. Nicht so hilfreich ist die sogenannte Gewürzmischung "Schutzengel". Solange man immer nur sehr wenig verwendet, wird aber auch Schutzengel eines Tages aufgebraucht werden. Wenn man mit meinem Bruder kocht, muss man übrigens permanent aufpassen, damit er das Essen nicht hoffnungslos überwürzt. Also man muss aufpassen, damit es nicht zu scharf wird. Ich mag es ja, wenn Essen gut gewürzt ist, aber ich lege zumindest wert darauf, die richtige Art von Schärfe zu erzielen. Es gibt scharfes Essen das so eine angenehme Schärfe hat, die auf gutem Geschmack beruht und es gibt da auch diese Art von Schärfe, die einfach nur brennt. Meinen Bruder stört es eben auch nicht, wenn etwas einfach nur scharf ist. Na gut, ich würde sagen, das ist wohl Geschmackssache. Irgendwann gehen diese Gewürzprobepackungen aber bestimmt aus und dann können wir uns immer mehr verschiedene richtige Gewürze kaufen und dann wird alles viel besser oder auch nicht. Gewürze sehe ich irgendwie ja auch als Langzeitinvestitionen mit denen man Lebensmittel nachhaltig verbessern kann, wodurch man auch wirklich auf Qualität achten sollte. Das klingt jetzt nur ziemlich übertrieben, weil Gewürze im Normalfall ja nicht gerade teuer sind... Aber irgendwann kann ich mir doch vielleicht total ausgefallene und coole Gewürze kaufen, bei denen ich dann nicht die ganze Zeit daran arbeite, sie aufzubrauchen.
Ich hoffe ihr versteht jetzt einfach, dass DAS Essen recht vielseitig einsetzbar und das perfekte Low Budget Gericht ist. Vielleicht ist es für manche auch das perfekte Rezept für das Ende des Monats, denn dann kann man auch einmal nur Tiefkühlgemüse, Reis und Schlagobers verwnden. Ich meine das billigste Tiefkühlgemüse kostet ca. 1,50€, wodurch Essen entsteht, das pro Person wirklich sehr günstig ist. Ich will euch jetzt auch gar nicht einreden, dass es so sinnvoll oder notwendig ist, die billigst möglichen Zutaten zu verwerten. Dauerhaft schmeckt es ja auch wirklich besser, wenn man stattdessen lauter frische Zutaten verwendet. Es ist einfach eine Möglichkeit, sehr billig zu essen, wenn man das aus irgendwelchen Gründen möchte. Ich persönlich lebe ja so, dass ich keinen besonderen Zeitpunkt im Monat habe, zu dem ich besonders sparsam sein sollte oder nicht, aber ich denke mal, dass der Spruch "Warum ist am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig?" nicht aus dem Nichts kommt. Aber natürlich gibt es auch Zeitpunkte, zu denen ich mehr Geld ausgegeben habe, als ich wollte und dann versuche ich schon, etwas sparsamer als sonst zu sein. Jedenfalls habe ich 2 Tage bevor ich neues Geld überwiesen bekomme nicht so wenig Geld am Konto, dass ich in der Zeit weniger Geld ausgeben würde als sonst... Aber in meiner Lebenssituation ist es ja auch noch sehr überschaubar, sich das einzuteilen. Ich wollte jetzt eigentlich nicht abschweifen und über soetwas reden. In dem Fall finde ich nur, dass es dabei nicht direkt darum geht, wie viel Geld ich habe, sondern eher um so etwas Psychisches. Ich möchte zum Beispiel nicht einkaufen gehen, wenn ich nur genau so viel Geld mit habe, wie ich vermutlich ausgeben werde. Gut, solange ich für Notfälle meine Bankomatkarte dabei habe, geht es eigentlich, aber wenn ich diverse Sachen kaufen möchte und mir nicht sicher bin, wie viel das insgesamt ausmachen wird, möchte ich eben lieber 20€ dabei haben als 10€ und etwas Kleingeld, auch, wenn ich schätze, dass der Einkauf 8-13€ kosten sollte. Ich könnte natürlich genau nachrechnen und feststellen, dass der Einkauf 9,59€ kostet und es deshalb auch vollkommen ausreichend wäre, 10€ Bargeld bei mir zu haben, aber mit 20€ würde ich mich einfach wohler fühlen. Genauso ist auf meinem Konto eben einiges an unnötigem Puffergeld, das ich aber auch nicht ausgeben werde, weil ich mich viel wohler fühle, wenn ich weiß, dass da ja noch mehr Geld ist, falls ich aus irgendwelchen komischen Gründen ganz dringend noch mehr Geld brauchen würde. Dabei bin ich ja noch grundsätzlich in einer Lebenssituation, in der mir ohnehin meine Eltern helfen würden, wenn ich ganz dringed ganz viel Geld brauchen würde. Andere würden an meiner Stelle vielleicht einfach beschließen, dass ich mir endlich eine übertrieben teure neue Kamera kaufen kann, weil ich mir schon lange eine wünsche. Das will ich allerdings erst machen, wenn ich mir sicher bin, dass auch noch ein großer Geldpuffer da wäre, nachdem ich das gemacht habe und dass der vollkommen ausreicht. Irgendwie denke ich mir ja auch immer, dass ein Zeitpunkt, zu dem man plötzlich ganz viel Geld braucht doch schon früh genug von alleine kommt. Andererseits ist es eben auch Schwachsinn, zu versuchen, während meinem Studium großartig Geld anzusammeln; das erwartet ja auch niemand von mir. Es gibt jetzt aber auch absolut keinen Grund, meine Vorgehensweise zu ändern, weil ich ja alles habe, das auch brauche und ich muss ja nicht krampfhaft mehr Geld ausgeben. Vermutlich bin ich am Ende des Sommers eh schon der Meinung, dass ich mir wirklich eine Kamera leisten kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen. Obwohl ich mir eigenltich auch jetzt schon keine berechtigten Sorgen machen müsste, aber ich finde eben, dass es umso entspannter wird, umso größer der Polster ist, den man da hat. Eigentlich wollte ich mir schon nach meiner letzten Ferialpraxis eine neue Kamera kaufen, aber irgendwie hat sich das auch nicht ergeben. Ich habe da wohl auch festgestellt, dass ich das Geld einfach ganz gerne auf meinem Konto habe und dass mir das vielleicht psychisch mehr bringt als eine neue Kamera. Beim Einkaufen würde ich das nicht so sehen, weil ich mich eher unwohl fühle, wenn ich größere Mengen Bargeld mit mir herumtrage... Ihr seht schon, ich lasse mich da sehr von meinen Gefühlen steuern, aber ich finde mein daraus resultierendes Verhalten auch durchaus sinnvoll. Meine Gefühle würden mir ja auch etwas anderes sagen, wenn ich ein kleines Baby oder ein ehemaliges kleines Baby hätte, das von mir beschützt werden muss und ich deshalb dringend etwas Teures kaufen müsste. Für Babys muss man als Mutter nunmal sehr viel tun, wenn es sinnvoll ist. Auch, wenn sie schon seit einer Weile keine Babys mehr sind. Man erinnert sich doch immer daran, dass sie einmal Babys waren.
*seufz* Es passiert mir viel zu leicht, dass ich plötzlich dazu übergehe, recht private Sachen zu erklären, während ich immer weiter vom Thema abschweife...
with a lovely greet
L.Shihit

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