Heute mache ich den ganzen Tag lang total spannende Sachen. Zuerst reblogge ich zwei alte Blogposts und dann lerne ich. Immerhin weiß ich jetzt schon, was ich meinen Eltern zu Weihnachten schenken werde! Wir kaufen ihnen Gutscheine für ein Filmfrühstück im Kesselhaus (das ist ein Programmkino). Soetwas haben wir meinen Eltern noch nie geschenkt, aber ich finde die Idee eigentlich ziemlich gut. Meine Mutter ist total gut darin, Leuten Geschenke zu machen, aber sie muss sich leider auch immer Geschenke für andere Leute ausdenken. Eigentlich wird sie von allen Leuten gefragt, was sie einer anderen Person schenken könnten... Ich habe ein paar Verwandte, denen es am liebsten ist, wenn wir uns selbst etwas aussuchen um das Geld, das sie Person für das Geschenk ausgeben würde, aber ich weiß eigentlich nie was ich mir zu Weihnachten wünschen möchte, dadurch muss sich meine Mutter im Endeffekt überlegen, was ich von verschiedenen Leuten zu Weihnachten bekomme und zusätzlich eben noch, was sie mir schenken könnte... Aber langsam finde ich es auch cool, mir Geschenke für andere Leute zu überlegen, also ich würde das schon auch hinbekommen, wenn ich mal Kinder hätte und mir dann überlegen müsste, wer ihnen was schenken könnte.
26.6.2014
Hey!
Ja, ich schaffe es auch, am gleichen Tag zu kochen und einen
entsprechenden Blogpost zu verfassen. Diesmal wird es allerdings nicht
so auführlich. Fangen wir mal an!
Edit: Doch, er wird genauso ausführlich wie sonst auch.
Motto des Tages: Zu den Tomaten wird Käse gebraten
In dem Fall handelt es sich wieder um keine besonders originelle,
absurde Kombination, aber es ist nicht so unwahrscheinlich, dass ihr das
in der Form noch nicht gegessen habt. Also ich weiß nicht was ihr euch
so für Essen macht... Gut, bei einzelnen Lesern weiß ich das wohl schon
und ich könnte mir noch mehr Informationen darüber beschaffen, indem ich
Leute frage, was sie in der Regel kochen und sie dann dazu motiviere,
meinen Blog zu lesen. Das klingt allerdings nach zu viel Arbeit...
Also ursprünglich wollte ich einfach nur Gemüse und Grillkäse
anbraten. Genau, ich wollte dann dazu noch Kartoffeln machen. Es fällt
mir wirklich schwer, das aufzuschreiben und nicht einfach Bedasüerdäpfl
zu schreiben. Also das zu schreiben ist natürlich noch viel schlimmer,
das Wort sieht einfach schrecklich aus. Aber in etwa so spricht man das
doch aus oder? Jedenfalls klingt Kartoffeln mit Petersilie auch nicht
gerade toll. Das wollte ich jedenfalls ursprünglich machen. Gut, dass
ich das nicht gemacht habe, sonst hätte ich die ganze Zeit überlegen
müssen, wie ich ausdrücken soll, wie ich die Erdäpfel zubereitet habe.
Zum Glück muss ich euch jetzt nicht mit solchen Begriffen wie
Bedasüerdäpfl belästigen. Die letzten Kartoffeln, die wir noch zu Hause
hatten, habe ich nämlich gestern Abend mit einem Sauerrahmdip gegessen.
Das ist übrigens auch ziemlich lecker. Na und wie schon im letzten Post
erwähnt, neigt sich das Semster dem Ende zu. Um genau zu sein habe ich
heute die letzte Vorlesung für dieses Semester gehört und bin nur noch 2
Tage in Wien. Da sollte man sich schon langsam darum kümmern, dass der
Kühlschrank sich leert und nicht extra neue Kartoffeln kaufen, um den
ursprünglichen Plan einzuhalten. Der ursprüngliche Plan war ja auch sehr
langweilig... Oh, morgen sind übrigens meine Eltern zum Essen
eingeladen und ich glaube der dazugehörige Post muss sehr umfassend und
lang werden, um festzuhalten, was ich gekocht habe. Nicht, weil es so
komplex wird, dass man sich schon 2 Tage vorher darauf vorbereiten muss,
sondern, weil es da einfach so vieles zu erzählen gibt. Morgen gibt es
nämlich DAS Essen. Versteht ihr? DAS Essen. Aber ich will jetzt noch
nicht zu viel vorwegnehmen. Es soll doch erstmal noch um heute gehen und
noch nicht um morgen.
Mir ist also aufgefallen, dass sich im Kühlschrank noch eine Packung
passierte Tomaten befindet. Die steht schon eine Weile lang dort. Ich
weiß, es ist nicht notwendig, soetwas im Kühlschrank aufzubewahren, aber
wir haben einen sehr großen Kühlschrank. Durch solche Maßnahmen sieht
er einfach voller aus. Eben so als wäre gaaaanz viel Essen im
Kühlschrank. Das war gerade kindisch. Zumindest habe ich in meiner
Jugend eher dazu tendiert, soetwas zu schreiben. Damals, als ich noch
jung und unvernünftig war. Ich meine in einem Jahr bin ich doch schon 20
und ein paar Jahre später wäre eigentlich schon das perfekte Alter, um
Kinder zu bekommen, wenn ich nicht studieren würde. Naja, wenn ich in 3
Jahren Kinder hätte, dann müsste ich aber auch schon sehr viel
Verantwortung übernehmen. Da mache ich lieber erstmal meinen Master,
arbeite ein bisschen und kümmere mich dann um meine Kinder. Aber rein
theoretisch, wenn ich nicht studieren würde, wäre ich schon fast alt
genug, Kinder sinnvoll großziehen zu können und somit alt. Ich will
jetzt aber auch niemanden beleidigen, der nach dieser Definition alt
ist, ich finde das Alter ja auch nicht richtig alt, aber es ist
jedenfalls recht weit von dem Alter entfernt, in dem ich häufig soetwas
geschrieben habe wie "gaaaaaaanz". Mein Ich, das "gaaaaaaaaanz"
geschrieben hätte, ist von Kindern bestimmt noch etwa 10 Jahre entfernt.
Moment, ich habe das doch auch gerade geschrieben, heißt das denn, dass
ich mein erstes Kind mit 29 bekommen werde? Ich sollte jetzt wirklich
aufhören, so einen Schwachsinn zu schreiben. Naja, ich denke es würde
nicht schaden, weiterhin Blödsinn zu schreiben, aber ich könnte davor
zumindest ein bisschen weiter von dem Rezept berichten.
Ich habe also eine kleine Zwiebel in noch kleine Stückchen
geschnitten. Dabei ist zu beachten, dass ich zwar sowohl die Zwiebel,
als auch die Stückchen als klein bezeichnet habe, mich damit allerdings
nicht auf die gleiche Größe beziehe. Das sollte eigentlich verständlich
sein, da der Begriff klein sich ja nie auf eine absolute Größe bezieht.
Ein kleiner Mensch ist viel größer als eine kleine Zwiebel. Und genauso
sind die entstehenden Zwiebelwürfel viel kleiner als eine kleine
Zwiebel. Hier übrigens noch 2 Tipps, wenn ihr Zwiebeln schneidet. Der
Erste lautet, dass ihr sie nicht so schneiden solltet, wie man sie
kauft, da man die braune Schale in der Regel nicht mitessen möchte. Der
Zweite lautet, dass ihr nicht zu kleinlich sein solltet. Damit meine
ich, dass es viele Leute gibt, die großen Wert darauf legen, Zwiebel
perfekt zu schneiden und möglichst kleine Zwiebelstücke zu erhalten. In
Wirklichkeit ist es vollkommen irrelevant, ob die Zwiebelstücke so
aussehen, als hätten sie alle die gleiche Größe. Die werden ja noch
verkocht. Wart ihr schon einmal bei jemandem zum Essen eingeladen und
habt plötzlich gemerkt, dass die Zwiebelstücke perfekt symmetrisch und
klein geschnitten sind? Oder ist euch das schon einmal in einem
Restaurant passiert? Am Ende zählt, wie das Essen schmeckt und außerdem
sieht niemand die Zwiebelstücke mehr so genau, wenn sie verarbeitet
wurden. Wenn ihr das Gefühl habt, eine Zwiebel besonders suboptimal
geschnitten zu haben, dann stellt euch einfach folgende Frage: Würde es
mir stören, ein Zwiebelstück dieser Größe in meinem Essen vorzufinden?
Lautet die Antwort ja, dann müsst ihr es wohl tatsächlich noch einmal
kleiner schneiden oder eure Ansprüche senken.
Dann habe ich eine halbe Zucchini und eine halbe Paprika geschnitten.
Die anderen Hälften werden übrigens im Freitagsrezept verwertet. Ihr
könnt aber auch einfach für mehr Leute kochen, sodass es auch angemessen
ist, eine ganze Zucchini und eine ganze Paprika. Ich habe gerade
übrigens nachgeschlagen, ob man denn nun die Paprika oder der Paprika
sagt. Ich glaube umgangssprachlich sage ich der Paprika, aber
insbesondere, wenn ich daran denke, wie Leute in Serien oder Filmen
sprechen, habe ich eher die Paprika im Kopf. Also ich habe natürlich
nicht wirklich Paprikas in meinem Kopf. Jedenfalls habe ich den
Eindruck, dass man in Deutschland öfter die weibliche Form benutzt als
in Österreich, aber das könnte auch völlig falsch sein. Oft ist es bei
soetwas ja auch so, dass man gar nicht richtig beurteilen kann, welche
Variante man selbst häufiger benutzt. Jedenfalls ist beides richtig. Ich
sollte lieber aufhören, darüber nachzudenken, denn langsam klingt
beides nicht mehr wirklich richtig für mich. Eigentlich auch ein
interessantes Phänomen. Seht ihr? Ich schaffe es ja auch innerhalb des
Rezeptes noch recht gut, abzuschweifen, da ist es gar nicht notwendig,
dass ich noch länger darüber schreibe, wann ich wohl Kinder bekommen
werde. Wer weiß, ob ich überhaupt noch den gleichen Freund habe, wenn
andere Lebensumstände das sinnvoll ermöglichen. Ich könnte zu dem
Zeitpunkt ja auch Single sein, wodurch ein wirklich günstiger Zeitpunkt
für Kinder ja wieder erst ein paar Jahre später wäre. Oder ich würde
herausfinden, dass ich unfruchtbar bin und versuchen, 2 süße Kinder zu
adoptieren. Dann wäre ich auch gar nicht darauf angewiesen, zum
richtigen Zeitpunkt einen Freund/Ehemann zu haben, mit dem ich mir
vorstellen kann, Kinder groß zu ziehen. Naja, vermutlich ist es nicht so
einfach für eine alleinerziehende Mutter, ein Kind zu adoptieren. Ich
würde dann einfach mit Kulleraugen fragen, ob sie nicht einmal ein ganz
kleines für mich haben. Das funktioniert bestimmt.
Ihr schneidet also sowohl die Paprika, als auch die Zucchini in
kleine Stückchen, bratet die Zwiebeln an und gebt dann Zucchini und
Paprika dazu. Oh, ich habe an diese auch Zwiebel-Pfirsich-Chutney von
meiner Mutter verwendet, aber ihr habt ja schließlich nicht alle die
gleiche Mutter wie ich und ich kann euch nicht sagen, wie genau man das
herstellt. Aber sie hat letztes Jahr zu Weihnachten ein paar Gläser
verschenkt und vielleicht macht sie ja auch dieses Jahr wieder welches.
Freundet euch einfach mit ihr an, vielleicht schenkt sie euch ja ein
Glas davon. Es macht das Essen jedenfalls hauptsächlich würziger, falls
ihr keines auftreiben könnt, heißt das wohl, dass ihr später noch mehr
Gewürze als ich verwenden dürft. Das ist schon ziemlich cool. Nach einer
Weile habe ich also einfach die passierten Tomaten daraufgegossen. So
macht man Letscho... Wobei ihr natürlich auch frische Tomaten verwenden
könnt. Man kann Tomaten auch selbst passieren. Meint ihr, man könnte
daraus ein witziges Wortspiel machen?
Jedenfalls sollte man das noch vor sich köcheln lassen, bis Zucchini und Paprika auch wirklich durch sind. Kostet zur Sicherheit, denn
es kann unter Umständen schon recht lecker aussehen, wenn das Gemüse
noch nicht durch ist. Es geht natürlich schneller, wenn ihr kleinere
Stückchen geschnitten habt. Ihr könnt euch ja erstmal gewürztechnisch
austoben. Wir versuchen übrigens, endlich unseren Pfeffer leer zu
bekommen, weil wir gemahlenen Pfeffer in einer Pfeffermühle haben. Mein
Bruder wollte ihn trotzdem in der Pfeffermühle aufbewahren, weil es ja
sonst nutzlos wäre, eine Pfeffermühle zu haben, aber ihr könnt euch wohl
vorstellen, dass es sinnvoller wäre, Pfefferkörner in der Mühle zu
haben, die man damit dann auch mahlen kann. Das würde uns auch ersparen,
unsere Gäste jedes Mal warnen zu müssen, bevor sie die Pfeffermühle
umdrehen. Jedenfalls verwende ich deshalb für so gut wie jedes Gericht
Pfeffer. Ich mag es allerdings auch nicht, wenn zu viel Pfeffer im Essen
ist, weil Pfeffer meiner Meinung nach für keine gute Art von Schärfe
sorgt, wenn man zu viel davon nimmt. Nach Salz, Pfeffer, Paprika und
etwas Knoblauch kommen natürlich auch andere Gewürze zum Einsatz. Wir
haben ziemlich viele kleine Packungen mit Gewürzmischungen und ich denke
mal, dass es nicht allzu spannend wäre, alles aufzuzählen, von dem ich
noch eine Prise verwendet habe. Das könnte ich vermutlich auch gar
nicht. Jedenfalls habe ich dann noch relativ viel von einem
Gulaschgewürz und von so einer italienischen Gewürzmischung verwendet.
Ich werde im Freitagspost vermutlich noch stärker auf Gewürze eingehen.
Es ist zwar nicht sonderlich schwer, Essen gut zu würzen, aber manche
Leute neigen trotzdem dazu, nur Pfeffer und Salz zu verwenden. Sicher
schmeckt es damit auch gut, aber die richtigen Gewürze können eine
Mahlzeit schon erheblich verbessern.
Dann habe ich noch Grillkäse in der Pfanne angebraten, wobei ihr
natürlich gerne stattdessen Fleisch verwenden dürft. Mit Grillkäse war
es aber wirklich sehr gut. Ich würde hierfür eher keinen Halloumi
nehmen, sondern bei dem Grillkäse bleiben, der im Geschäft einfach nur
"Grillkäse" heißt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht so genau was da für
Käse drinnen ist, jedenfalls hat er einen recht neutralen
Eigengeschmack, wodurch ich ihn besser geeigent finde. Zumindest bei mir
was das Letscho schon sehr würzig, sodass es mit Halloumi vielleicht
schon zu würzig gewesen wäre. Jedenfalls wäre es eben typisch, Letscho
entweder beim Grillen zu allem möglichen dazu zu essen oder es mit
Kartoffeln zu essen. Offensichtlich ist es aber auch lecker ganz viel
Letscho mit Grillkäse zu essen. Man macht übrigens aus Versehen immer
viel mehr Letscho, als man eigentlich gebraucht hätte. Das passiert
meiner Mutter auch fast jedes Mal, also nehme ich an, das das zum
Herstellungsprozess dazugehört. Zumindest war es viel zu viel für eine
Person und ich habe kurzfristig erfahren, dass mein Bruder nichts davon
essen wird. Es ist aber wohl auch nicht allzu schlimm, am nächsten Tag
noch Letscho übrig zu haben, falls man sich allzu stark verschätzt hat.
Ihr könnt natürlich auch Reis oder Nudeln dazu essen. Oder ihr serviert
es beim Grillen. Ist jedenfalls kein besonders komplexes, Rezept,
schmeckt gut und die Zutaten sind billig (wobei der Preis natürlich
stark davon abhängt was man dazu isst, denn eine riesige Grillparty zu
veranstalten ist wiederum eher teuer).
with a lovely greet
L.Shihit
Der vermutlich weltweit 2. Blog über Schminke und PC-Zeugs. Hier werden die Interessen von Männern und Frauen vereinigt und in (hoffentlich) witzigen Anekdoten wiedergegeben. Der Blog hat keine eindeutige Zielgruppe und ich bin auf keinem meiner 2 Hauptthemen wirklich kompetent, aber genau das wird den Charme meines Blogs ausmachen. Außerdem wird ihn sowieso niemand lesen, weil ich keine Zielgruppe habe.
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Sonntag, 6. Dezember 2015
Samstag, 5. Dezember 2015
Low Budget Cooking -Dienstag + HAUL
Der Post ist ja total lang! Ich sollte einen kurzen Kommentar schreiben, damit er eventuell noch gelesen wird. Ich möchte das Rezpt im Post ergänzen, indem ich an dieser Stelle anmerke, dass Semmelknödel normalerweise 8 Minuten in der Mikrowelle brauchen -also wenn ihr eine relativ normale Wattzahl eingestellt habt. Ich bin gerade nicht bei meiner Mikrowelle und kann deshalb nicht nachsehen, wie viel Watt ich normalerweise verwende, aber eben die Temperatur, bei der es ungefähr 2 Minuten dauert, eine Mahlzeit aufzuwärmen. Okay, ich habe den Post jetzt fertig gelesen und muss noch etwas anmerken... Die bösen, billigen Eier, bei denen man ein richtig schlechtes Gewissen bekommt kosten in Deutschland nur 0,99€. Ist es nicht unglaublich, dass ich für genau solche Eier offensichtlich 2,19€ bezahlt habe? In Deutschland kann man auch Milch für 0,55€ kaufen und in Österreich kostet Milch immer mindestens 90 Cent, dafür kosten die Kartoffeln in Deutschland irgendwie doppelt so viel (ich habe allerdings nur in einem deutschen Supermarkt geschaut, wie viel Kartoffeln kosten, vielleicht sind die bei Rewe überteuert). Ich weiß, es ist irgendwie kleinlich, so darauf herumzureiten, wo man was um einen Euro billiger bekommt, aber ich denke mir eben einerseits, dass sich der Preisunterschied im Laufe eines Lebens total aufsummiert, andererseits frage ich mich bei manchen Preisen, wie die zu Stande kommen. Wie groß ist der Milchüberschuss denn bitte, dass man einen Liter Milch so billig verkaufen kann? Machen die Bauern dann 5 Cent Gewinn pro Liter? Geht es den Milchbauern in Österreich besser, weil Milch meistens um 1€ statt um 0,6€ verkauft wird? Wahrscheinlich könnte ich irgendwo nachschauen wie viel Gewinn die Milchbauern machen, aber ich bin gerade wirklich zu müde. Bis morgen.
16.6.2014
Hey!
Heute ist übrigens Montag und ich habe heute schon das Gericht gekocht, in dem es in meinem Montagspost gehen wird, aber erst muss ich noch diesen Post hier schreiben. Vielleicht schaffe ich das heute gar nicht mehr, mal schauen... Also zuerst mein heutiges Rezept und dann kommt auch noch der in der Überschrift angekündigte HAUL.
Motto des Tages: zu Hause schmeckt's am besten
Wieder kein besonders außergewöhnliches Rezept, sondern einfach etwas, das ich sehr gerne esse und deshalb auch lernen wollte, wie man es selbst macht. Diesmal braucht ihr einfach Schwammerl (alias Pilze), Semmelwürfel, 2-3 Eier, etwas Milch und Schlagobers. Und natürlich eine Zwiebiel oder eher eine halbe. Man braucht oft nur eine halbe Zwiebel... Stellt euch vor, man würde ein Monat lang jedes Mal, wenn man eine halbe Zwiebel braucht, eine neue Zwiebel beginnen und die andere Hälfte aufheben, aber nicht verwerten. Wenn man all diese Zwiebelhälften nebeneinanderlegen würde, wäre das schon ein faszinierender Anblick. Das Experiment könnte man auch über längere Zeiträume ausdehnen. Dadurch würde man bestimmt anfangen, in den meisten Gerichten doch eine ganze Zwiebel zu verwerten, was ja meistens durchaus auch möglich wäre. Besonders, wenn man sich einfach kleinere Zwiebeln kauft... Ich traue es euch jedenfalls voll und ganz zu, die richtige Zwiebelmenge zu wählen.
Ihr sucht euch also einfach ein langes Video aus, das ihr gerne sehen würdet und schaut es euch an, während ihr die Champignons (oder andere Schwammerl, falls ihr euch nicht für Champignons entschieden habt) schneidet. Ihr könnt natürlich auch eine Serie schauen oder eben nichts anschauen, um dafür umso konzentrierter zu arbeiten und schneller fertig zu sein. Falls ihr keine Ideen habt, was ihr währenddessen schauen könntet, kann ich euch natürlich auch Playlists auf meinem Kanal (https://www.youtube.com/user/LadyShihita) empfehlen
Ihr kennt zum Beispiel bestimmt noch nicht das neueste Video in meiner
Gastauftritte-Playlist. Okay, ich bin ja nicht nur hier, um Werbung zu
machen. Wenn ich so darüber nachdenke, bin ich gerade in meinem Zimmer
und ich schätze mal ich muss nicht näher erläutern, warum ich dort bin.
Naja, recht lange bin ich nicht mehr hier, weil wir es schon fast 19 Uhr
ist und somit in einer Stunde das Montagstreffen beginnt. Ich sollte
also langsam zur Sache kommen...
Meine Mutter "putzt" Champignons immer, indem sie mit einem Messer die oberste Schicht davon abzieht. Ich weiß noch, dass mich meine Kochlehrerin in der Schule damals belehrt hat, dass man Schwammerl nicht schält. Dabei wollte ich nur das machen, das meine Mutter schon immer als putzen bezeichnet hatte... Und genau das habe ich auch gemacht, als ich dieses Rezept gekocht habe. Oh verdammt. Bin gerade dabei, diesen Post noch einmal zu lesen, um ein paar Fehler zu korrigieren und habe gerade festgestellt, dass man Rezepte nicht kocht. Man könnte sie zwar theoretisch ausdrucken und in heißem Wasser zubereiten, aber ich kann den Verzehr von Papier nicht direkt empfehlen. Okay, weiter im Text, ich will mich ja nicht selbst unterbrechen. Ich finde die Methode schon vorteilhaft, um gleich auch Druckstellen wegzuschneiden und ich finde außerdem, dass Dreck, der sich auf Champignons befindet, nicht wirklich weniger wird, wenn man sie versucht, sie zu waschen -falls sich denn welcher darauf befunden hat. Zusätzlich saugen sie sich auch mit Wasser voll, während man sie abspült. Ich bin es nunmal irgendwie gewohnt, Schwammerl zu essen, die so zubereitet werden, wie meine Mutter das macht, wodurch ich es auch so mache. Und wie gesagt, wenn man etwas Interessantes anschaut, während man das macht, stört der Mehraufwand nicht so sehr. Ich mag es zumindest eigentlich, wenn ich eine Nebentätigkeit habe, während ich einen Podcast anhöre und finde es umso besser, wenn ich in der Zeit sogar etwas Produktives machen kann. Interessanterweise gehen die Meinungen, wie man Pilze behandeln sollte, bevor man sie verkocht, tatsächlich auch in Foren auseinander. Ich finde es jedenfalls nicht unhygienisch, Schwammerl einfach unbehandelt zu verwerten... Manche Leute verwenden sogar spezielle Pilzbürsten, um den Dreck zu entfernen und ich möchte euch wirklich nicht in eurer Kreatitiät einschränken, wenn es darum geht, wie man Pilze vor der Zubereitung vorbereiten möchte. Ich übernehme keine Haftung, sollte jemand bei diesem Unterfangen sterben. Jedenfalls müsst ihr einfach geschnittene Pilze und die geschnittene Zwiebel in der Pfanne anbraten und dann Schlagobers hinzufügen. Ich weiß nicht, wie ich das ausführlicher erklären könnte, man macht eben wirklich nicht mehr. Ihr braucht auch ein bisschen Gefühl dafür, wann es fertig ist und wie man soetwas würzen sollte. Vielleicht etwas Mehl unterrühren, wenn ihr lieber eine festere Konsistenz erzielen wollt. Schwammerlsoße kann man theoretisch auch einfach mit Kroketten machen, das ist noch weniger Arbeit und schmeckt auch sehr gut (mir zumindest).
Ich habe aber Semmelknödel dazu gemacht und die Masse dafür schon vorher zubereitet. Dazu verwendet man eine halbe Packung Semmelwürfel (auf der Packung steht Knödelbrot, vielleicht ist das eine gängige Bezeichnung dafür in Deutschland?), Eier und Milch nach Gefühl. Ich würde zuerst nicht zu viel Flüssigkeit dazu geben, weil man erst nach ein bisschen herumkneten merkt, wie viel davon benötigt wird. Es dauert einfach eine Weile, bis die festen Semmelwürfel Flüssigkeit aufnehmen und ihr wollt ja schließlich etwa eine Konsistenz erreichen, die ihr schon durch Beobachtungen von eurer Mutter kennt. Für mich war das etwas das vierte Mal Semmelknödel-machen, wodurch ich mir eigentlich recht sicher war, das gut abschätzen zu können. Deshalb steht oben auch 2-3 Eier, denn man kann statt der Milch auch einfach ein Ei mehr und ein kleines bisschen Schlagobers verwenden. Ich habe die Masse dann noch etwas in den Kühlschrank gestellt, damit die Semmelwürfel eben wirklich die Flüssigkeit noch besser aufsaugen können und damit ich Platz habe, um die Soße inzwischen zu machen. Meine Küche ist klein... Achja: Vergesst nicht, auch die Knödelmasse zu würzen. Wäre doch schade, wenn die fertigen Knödel eine tolle Konsistenz hätten, aber nach nichts schmecken würden.
Dann könnt ihr natürlich gerne die Masse zu runden Knödeln formen und in heißem Wasser kochen, aber so habe ich das noch nie gemacht und so macht es auch meine Mutter nicht. Ich nerve euch inzwischen vermutlich schon damit, dass ich andauernd davon spreche, wie meine Mutter das alles machen würde... Ich muss total unselbstständig wirken... Aber es geht doch darum, was ich gerne esse und mir deshalb auch selbst zu essen machen möchte und da bin ich nunmal geprägt davon, was ich früher so gegessen habe. Etwa als die Soße fertig war und ich die Knödelmasse aus dem Kühlschrank holen wollte, hat mich mein Bruder gefragt, was ich denn koche und ob ich Hilfe brauche und wie lange es denn noch dauert, bis das Essen fertig wäre usw. Jedenfalls hat er dann Milch gekauft und ein bisschen Milch hätte der Knödelmasse vielleicht noch gut getan, aber ich wollte auch nicht warten, bis er wieder da ist und habe beschlossen, dass sich die Konsistenz schon recht normal anfühlt. Dann habe ich die Masse in unsere Auflaufform gefüllt. Meine Mutter hat eine eigene Glasform, die rund ist, die sie ausschließlich für Semmelknödel verwendet, aber im Grunde funktioniert es mit jeder Glasform, die man heiß machen kann.
Dann habe ich aber einen kleinen Fehler gemacht. Es ist wichtig, dass man die Masse gut in der Form festdrückt/zusammendrückt. Ihr müsst es nicht komplett eng zusammenpressen, aber man kann dadurch einen Folgefehler vermeiden, den ich dann gemacht habe. Die Glasform kommt jetzt nämlich einfach ein paar Minuten in die Mikrowelle (ja, das macht meine Mutter auch so). Als die Mirkowelle das erste Mal verkündet hat, dass sie nun fertig ist, war auch etwa mein Bruder wieder da. Dieser hat keine Gelegenheit ausgelassen, zu betonen, dass er keine Ahnung von Knödeln hat und keine Idee hat was man tun könnte, wann sie fertig sind oder ähnliches. Das war richtig komisch, denn sonst, wenn wir etwas kochen und nicht so viel Ahnung von dem haben, was wir machen, verhält er sich ganz anders. In dem Fall war es so, dass man das Gefühl hatte, dass er am liebsten 10 Meter Sicherheitsabstand eingehalten hätte (was in unserer Wohnung schon ziemlich schwierig ist), als wäre in der Mikrowelle ein bedrohliches Monster. Vielleicht auch als wäre darin ein Vampir und als wäre die Milch in seiner Hand Weihwasser oder ein anderes Mittel, mit dem man der Legende nach etwas bewirken kann. Die Milch einfach auf ein halbgekochtes Knödel zu schütten hätte natürlich nicht wirklich etwas gebracht. Dadurch verunsichert, schaltete ich die Mikrowelle einfach erneut ein, denn es sah rein optisch auch noch nicht fertig aus. Und es war auch eingeplant, die Mirkowelle lieber 2 Mal kürzer als einmal zu lange einzuschalten. Allerdings sehen Semmelknödel immer optisch so aus, als wären sie bestimmt noch nicht durch, wenn man die Masse eben nicht fest genug in die Form hineingedrückt hat. Ich weiß gar nicht richtig, wie ich das umschreiben soll, dadurch ist es jedenfalls zu dem Irrtum gekommen, dass ich noch ein paar Mal die Mikrowelle eingeschalten habe, obwohl die Knödel schon fertig gewesen wären und im Endeffekt waren sie dann relativ trocken. Ich glaube jedenfalls, dass ich da auch rationaler gehandelt hätte, wenn mein Bruder nicht jedes Mal, wenn man die Knödel erwähnt hat, so reagiert hätte, wie er das eben gemacht hat. Rückblickend war es ja ganz witzig. Und da es nicht mein erster Versuch war, Semmelknödel zu machen, weiß ich auch, dass die Methode im Normalfall sehr gut funktioniert. Es war auch lecker, die Knödel mit der Soße zu essen, aber den Rest konnte man eben nicht aufheben oder einfach so essen, weil das zu trocken gewesen wäre. Oh, das sollte ich wohl noch erwähnen. Es dürften ja nicht alle Leute damit vertraut sein, wie man solche Mikrowellenknödel denn dann isst (man kann die Form bestimmt auch stattdessen in den Ofen stellen, aber ich kann euch wirklich nicht sagen wie lange und bei welche Temperatur das sinnvoll wäre)... Also das ist auch nicht sonderlich komplex; man schneidet einfach "Scheiben" ab. Oh genau, jetzt weiß ich es wieder! Ich habe auch Teile der Zwiebel in der Knödelmasse verwertet. Seht ihr? Durch solche Maßnahmen kann man gewährleisten, dass sich im Kühlschrank nicht Türme von halben Zwiebeln stapeln... Wobei ich nicht glaube, dass ich eine ganze halbe Zwiebel verwendet habe... Aber ich weiß es nicht mehr. Solche Dinge merke ich mir einfach nicht.
Jetzt wäre nur noch ein fundamentales Problem zu klären: Was macht ihr mit dem Ei? Wenn ihr zuerst eine Packung mit 6 Eiern kauft und mein Dienstagsrezept kocht und am nächsten Tag mein Mittwochsrezept kocht, bleiben euch doch offensichtlich höchstens 2 Eier übrig. Damit könntet ihr zum Beispiel Toast mit Spiegelei für 2 Personen machen, aber falls nur eines übrig bleibt, ist das schon ziemlich bitter... Ich meine was macht man mit einem einzelnen Ei? Ich habe ja eigentlich nicht so oft Eier zu Hause, aber keine Sorge, ich habe mir da eine Lösung für euch überlegt. Im Montagsrezept kommen deswegen auch Eier vor, dann könnt ihr eine 10-er Packung Eier kaufen und es sollte sich genau ausgehen. Also 3 Eier für Montag, 3 für Dienstag und 2 für Mittwoch. Ach verdammt, das habe ich ja doch nicht so gut durchdacht. Wie gesagt, ihr könnt euch auch einfach einmal Toast mit Spiegelei machen oder wenn dafür genügend Eier übrig bleiben Eierspeise. Oder ihr macht Knödel mit Ei! Sagen wir einfach, dass es weiterhin euer Problem bleibt, was ihr mit übrigbleibenden Eiern macht.
Okay, ich habe jetzt doch keine Zeit mehr, noch etwas über einen Haul zu schreiben. Ich lasse das jetzt erstmal... Sonst verzögert sich diese ganze Blogpostreihe und das kann ich inzwischen gar nicht mehr zulassen, weil das Semester fast zu Ende ist und ich in den Ferien gar keine Zeit mehr für diese Reihe haben werde... Also an dieser Stelle werde ich einfach ein anderes Mal das hinschreiben, was ich schreiben wollte. Versprochen. Ich kündige einfach in einem Post weiter oben an, dass das jetzt passiert ist und verlinke diesen Post, damit ihr nicht immer extra nachschauen müsst. Ich bin so chaotisch... Und ich muss jetzt wirklich los.
Wow! Ich habe doch heute noch Zeit zu schreiben. Ich bin beeindruckt... Dankt dem Zufall, dass die letzten 4 Beispiele in Mathe sehr einfach waren und ich nur 4 Beispiele machen wollte und zufällig darauf gekommen bin, nicht ganz vorne anzufangen. Okay, ich bin jetzt (so wie ihr!?) schon ganz aufgeregt, denn ich möchte euch gleich von einem ganz normalen, langweiligen Einkauf berichten. Es gäbe normalerweise absolut keinen Anlass, davon zu erzählen, aber wenn ich das ganze HAUL nenne, dann darf ich das. Ich hätte es ja gerne Food and Lifestyle HAUL genannt, aber ich wollte dann doch keine zu hohen Erwartungen wecken.
Es war also ein Tag (ich weiß nicht mehr, ob es sonderlich schön draußen war oder nicht) und ich wollte auf meinem Heimweg einige Dinge besorgen. Ein bisschen etwas eben. Es gibt viele Leute, die sagen, dass man ja nie genug Haargummis besitzen kann, wenn man lange Haare hat. Grundsätzlich sehe ich das überhaupt nicht so. Ich habe lieber nur wenige Haargummis und dann qualitativ hochwertige. Vor dem Einkauf hatte ich meinem Gefühl nach eher zu viele als zu wenige, aber das Problem war, dass all meine Haargummis durch unglückliche Umstände in Krems waren, sodass ich mir doch welche kaufen musste. Ich entschied mich also für die Haargummis, von denen ich bereits etliche besaß (in der Packung waren 3 schwarze für 2,49€). Es dauerte natürlich nicht lange, Haargummis zu finden, die meinen Anforderungskriterien entsprachen, aber wenn ich schon einmal in so einem Geschäft bin, schaue ich meistens noch sehr viel länger um. Normalerweise finde ich es dann auch vollkommen okay, wenn ich noch etwas mitnehme, das ich einfach so gerne hätte. Solange ich dabei auch etwas mitnehme, das ich auch einem rationalem Grund brauche, fühlt sich das nicht ganz so wie eine vollkommen sinnlose Investition an. Ich entschied mich also dafür, ein Haaröl von Glem Vital zu kaufen. Das ist für strapaziertes und coloriertes Haar und kostet 2,29€. Was ich daran ansprechend fand, ist, dass es eher eine kleine Größe ist (ich glaube die Formulierung, dass soetwas eine kleine Größe ist, habe ich von mal irgendwo aufgeschnappt und ich behaupte jetzt einfach, dass man das im Fachjargon so ausdrückt) und deshalb auch nicht so teuer wie andere Haaröle. Gerade bei einem Haaröl braucht man ja ewig, um eines aufzubrauchen und wenn man mehrere testen und vergleichen möchte, dann ist das auch mit der Größe schon ein langfristiges Projekt. Derzeit besitze ich leider auch 3 Haaröle zugleich und ich sehe schon ein, dass das überhaupt nicht sinnvoll ist, aber immerhin verwende ich sie wirklich. Falls es euch gerade wundert, dass ich überhaupt soetwas verwende, möchte ich anmerken, dass das noch nicht allzu lange so ist, sondern erst seit Project Healthy Hair und ihr wisst natürlich nicht was das ist, aber vielleicht werde ich einmal darüber schreiben. Zumindest rechne ich damit, im Herbst ein neues Project Healthy Hair wieder notwendig zu haben...
Danach erblickte ich eine kleine Packung Wattepads von Bel Cosmetic und mir wurde bewusst, dass ich in Wien noch gar keine Wattepads hatte. An sich ja nichts Schlimmes, man kann ja stattdessen auch Taschentücher verwenden, aber es schadet eben auch nicht, einmal Wattepads um 0,69€ mitzunehmen. Wenn ich sie nur extrem langsam aufbrauche, werden Wattepads ja auch nicht schlecht. Sie fühlen sich höchstens vernachlässigt und damit kann ich leben. Da ich schon einmal dabei war, Dinge zu kaufen, die ich zwar in Krems habe, aber nicht nochmals für Wien besitze, entschied ich mich für einen Augenmakeupentferner. Der ist von Institut Phyto und kostet 2,89€. Den wollte ich im Grunde nur durch einen anderen Fehlkauf haben, denn ich habe eigentlich ein universelles Abschminkprodukt in Wien (3in1 Reinigungsschaum von Alverde), das bei mir allerdings ziemlich stark in den Augen brennt, wodurch ich für Augenmakeup etwas anderes haben wollte. Das neue Produkt ist auch tatsächlich gut für Augenmakeup geeignet, aber ich habe nicht vor, in Zukunft weiterhin ein Produkt für die Augen und eines für mein restliches Gesicht zu kaufen. Also sobald der Reinigungsschaum aufgebraucht ist, würde ich auch den Augenmakeupentferner beinhart für Lippenstift verwenden. Gut, wenn ich ehrlich bin habe ich mich früher entweder überhaupt nicht, mit Wasser oder mit irgendwelchen alten Cremes abgeschminkt. Zum Teil auch mit alter Sonnencreme oder anderen Cremes, die eben für sonst nichts verwendet werden. Ich habe ja auch keine einzige Creme, die ich regelmäßig verwende. Am öftesten ja noch Handcreme, aber auch da ist meine erste Packung noch immer nicht aus... Aber gut, ich schweife ab. Ich muss jetzt ganz fokussiert bei der Sache bleiben. Immerhin geht es um einen unglaublich wichtigen Einkauf, von dem ich ja wirklich unbedingt erzählen wollte. Ich konnte nachts fast nicht schlafen, weil ich diese Informationen so dringend loswerden wollte. Vielleicht lag es auch zum Teil am Internet oder an meinen Freunden. Aber natürlich hauptsächlich, weil ich unbedingt von diesem Einkauf auf meinem Blog berichten wollte. Genau deshalb. Ich habe soeben noch ein bisschen Lippenstift aufgetragen, damit ich mich wie ein richtiger Beauty-Guru fühle, wenn ich meine Berichterstattung fortsetze. Ich nahm also spontan am Weg zur Kassa noch eine Packung Wattepads mit und zwar genau die, die ich zu dem Zeitpunkt in Krems hatte (von MY Face für 0,75€), um sie auch genau dorthin mitzunehmen. Immerhin ist die Packung in Krems ja schon halbleer und es kann ja nicht schaden, etwas mehr Wattepads zu Hause zu haben... Ich bezahlte also insgesamt 9,11€ und gab kein Trinkgeld, weil das in Supermärkten und Drogerien nicht so üblich ist.
Da mir genau diese Sache mit dem Trinkgeld einfiel, das ich immerhin gespart hatte, beschloss ich, noch in einen Supermarkt zu gehen, um die Zutaten für das oben genannte Rezept zu kaufen.
Ja, ihr seid hier bei dem Teil dieses Posts angelangt, in dem es nur darum geht, wie ich mir Sachen im Supermarkt kaufe. So wie das eben alle Menschen tun. Tut mir leid, so ist das mit Food HAULs nun einmal. Sie sind natürlich noch langweiliger, wenn man nicht einmal etwas Aufregendes kauft, aber wirklich aufregende Sachen kauft auch niemand in einem Food HAUL. Vielleicht in einem Food and Sextoys HAUL, aber so einen habe ich noch nie irgendwo gesehen. Habe gerade tatsächlich in der Youtubesuche danach gesucht und zumindest einen Vibrator HAUL gefunden, aber ich habe das Video nicht angeschaut, deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob die Dame in dem Video auch Lebensmittel gekauft hat.
Ich kaufte also Champingions (0,79€) und Schlagobers für das oben angeführte Rezept, weshalb ich mich für eine etwas größere Packung Schlagobers entschied (0,33l? 1,25€!). Ich war mir nicht sicher, ob ich nicht doch lieber auch etwas Sauerrahm verwenden würde, wodurch ich auch davon eine Packung kaufte (0,59€). Danach fiel mir noch ein, dass es nett wäre, auch abends etwas essen zu können, wodurch ich Brot (1,19€) und Eiaufstrich (0,99€) mitnahm. Nach langem hin- und her, hatte ich doch auch Lust, noch eine Packung Gemüseaufstrich zu kaufen (0,99€). Dann suchte ich überall nach Semmelwürfeln und enschied mach schließlich dazu, diese einfach beim Spar zu kaufen, weil ich ohnehin nicht so viel Zeug vom Lidl bis in meine Wohnung tragen wollte. Ich hatte ja noch meinen Rucksack mit Unisachen am Rücken. Am Weg zur Kassa entdeckte ich dann doch noch Semmelwürfel, die ich daraufhin doch gleich mitnahm. Wer mitgerechnet hat, weiß jetzt schon, was ich beim Bezahlen feststellen musste: Ich hatte für die Lebensmittel weniger bezahlt als für die überflüssigen Drogerieprodukte zuvor. Ich beschloss also noch 2 Dildos zu kaufen, weil mich die Farbe so ansprach. Okay, ich höre ja schon auf, meine Geschichte künstlich aufzupeppeln und bleibe bei der Wahrheit.
Ich stellte also fest, dass ich jetzt trotzdem noch keine Eier gekauft hatte, brachte meinen Einkauf nach Hause und machte mich auf den langen beschwerlichen Weg zum Spar. Viele Gefahren lautern auf dem Weg zum Beispiel der Lift des Schreckens (wahlweise auch die Treppe des Schreckens), die Tür des Hauses, die Ecke des Grauens und die Straße des Verderbens. Ich erreichte den Supermarkt dennoch und beschloss, außer Eiern (2,19€) noch Käse (2,49€) und Tiefkühlgemüse (1,49€) zu kaufen. Danach war zumindest wieder sichergestellt, dass meine täglichen Ausgaben für Lebensmitteln höher sind als die Ausgaben für Drogerieprodukte (wobei ich vielleicht noch einmal betonen sollte, dass ich letztere viel viel seltener kaufe). Ihr seht, mein HAUL bietet gleich auch noch eine Kostenbillanz für das Rezept, das ich oben angeführt habe. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, kosten die Zutaten insgesamt etwa 5€. Es macht sowieso keinen Sinn das ganz genau zu berechnen, weil man ja auch nicht alle gekauften Zutaten gleich komplett aufbraucht und weil ihr ja sicher nicht exakt die gleichen Produkte kauft. Wenn ich mir die ungefähren Kosten überlege, interessieren mich ja eigentlich die Kosten pro Person (wobei ich auch nur durch 2 dividiere, wenn eigentlich genug Essen für 3 Leute dabei herauskommt). Es wundert mich gerade etwas, dass das in diesem Fall noch unter 3€ waren, aber das liegt wohl daran, dass ich die "bösen Eier" gekauft habe, anstatt Freilandeier zu nehmen. Eier sind ja eigentlich nicht gerade ein billiges Lebensmittel (zumindest sind Freilandeier doppelt so teuer wie normale Eier und ich möchte eben lieber Freilandeier kaufen). Das ist jedenfalls ein Grund für mich, warum ich nicht andauernd irgendwo einen Döner für 3€ essen möchte... Kochen ist eine coole Tätigkeit und man gibt dabei weniger Geld pro Mahlzeit aus, ist allerdings länger satt und hat mehr Abwechslung. Es kommen ja trotzdem Tage, an denen man keine Zeit zu kochen hat und doch zu Fastfood greift, aber man kann ja noch versuchen, möglichst wenige solche Tage zu haben.
Jetzt gibt es offiziell keinen Grund mehr, diese alten Rechnungen zu behalten. Jetzt, wo ich sie wirklich verwendet habe, kommt es mir nicht mehr ganz so komisch vor, sie so lange behalten zu haben. Auch, wenn es euch vermutlich nicht interessiert hat, wie viel Geld ich für Käse ausgegeben habe. Tut mir leid, ich hätte ja stattdessen auch die Geschichte mit den Dildos erzählen können, wenn sie gestimmt hätte, aber ich wollte eben bei der Wahrheit bleiben und von einem Food HAUL berichten und die sind nunmal nicht spannender.
with a lovely greet
L.Shihit
Memo an mich selbst: Hör auf andauernd "einfach" zu schreiben. Das klingt bescheuert und macht dir selbst nur die Arbeit, diese Formulierung nachträglich durch andere zu ersetzen, die dann dadurch vielleicht auch zu häufig auftreten und... Hör einfach auf, dir anzugewöhnen, immer ein bestimmtes Wort zu haben, das du häufig verwendest. Das ist einfach nur nervig.
16.6.2014
Hey!
Heute ist übrigens Montag und ich habe heute schon das Gericht gekocht, in dem es in meinem Montagspost gehen wird, aber erst muss ich noch diesen Post hier schreiben. Vielleicht schaffe ich das heute gar nicht mehr, mal schauen... Also zuerst mein heutiges Rezept und dann kommt auch noch der in der Überschrift angekündigte HAUL.
Motto des Tages: zu Hause schmeckt's am besten
Wieder kein besonders außergewöhnliches Rezept, sondern einfach etwas, das ich sehr gerne esse und deshalb auch lernen wollte, wie man es selbst macht. Diesmal braucht ihr einfach Schwammerl (alias Pilze), Semmelwürfel, 2-3 Eier, etwas Milch und Schlagobers. Und natürlich eine Zwiebiel oder eher eine halbe. Man braucht oft nur eine halbe Zwiebel... Stellt euch vor, man würde ein Monat lang jedes Mal, wenn man eine halbe Zwiebel braucht, eine neue Zwiebel beginnen und die andere Hälfte aufheben, aber nicht verwerten. Wenn man all diese Zwiebelhälften nebeneinanderlegen würde, wäre das schon ein faszinierender Anblick. Das Experiment könnte man auch über längere Zeiträume ausdehnen. Dadurch würde man bestimmt anfangen, in den meisten Gerichten doch eine ganze Zwiebel zu verwerten, was ja meistens durchaus auch möglich wäre. Besonders, wenn man sich einfach kleinere Zwiebeln kauft... Ich traue es euch jedenfalls voll und ganz zu, die richtige Zwiebelmenge zu wählen.
Ihr sucht euch also einfach ein langes Video aus, das ihr gerne sehen würdet und schaut es euch an, während ihr die Champignons (oder andere Schwammerl, falls ihr euch nicht für Champignons entschieden habt) schneidet. Ihr könnt natürlich auch eine Serie schauen oder eben nichts anschauen, um dafür umso konzentrierter zu arbeiten und schneller fertig zu sein. Falls ihr keine Ideen habt, was ihr währenddessen schauen könntet, kann ich euch natürlich auch Playlists auf meinem Kanal (https://www.youtube.com/user/LadyShihita) empfehlen

Meine Mutter "putzt" Champignons immer, indem sie mit einem Messer die oberste Schicht davon abzieht. Ich weiß noch, dass mich meine Kochlehrerin in der Schule damals belehrt hat, dass man Schwammerl nicht schält. Dabei wollte ich nur das machen, das meine Mutter schon immer als putzen bezeichnet hatte... Und genau das habe ich auch gemacht, als ich dieses Rezept gekocht habe. Oh verdammt. Bin gerade dabei, diesen Post noch einmal zu lesen, um ein paar Fehler zu korrigieren und habe gerade festgestellt, dass man Rezepte nicht kocht. Man könnte sie zwar theoretisch ausdrucken und in heißem Wasser zubereiten, aber ich kann den Verzehr von Papier nicht direkt empfehlen. Okay, weiter im Text, ich will mich ja nicht selbst unterbrechen. Ich finde die Methode schon vorteilhaft, um gleich auch Druckstellen wegzuschneiden und ich finde außerdem, dass Dreck, der sich auf Champignons befindet, nicht wirklich weniger wird, wenn man sie versucht, sie zu waschen -falls sich denn welcher darauf befunden hat. Zusätzlich saugen sie sich auch mit Wasser voll, während man sie abspült. Ich bin es nunmal irgendwie gewohnt, Schwammerl zu essen, die so zubereitet werden, wie meine Mutter das macht, wodurch ich es auch so mache. Und wie gesagt, wenn man etwas Interessantes anschaut, während man das macht, stört der Mehraufwand nicht so sehr. Ich mag es zumindest eigentlich, wenn ich eine Nebentätigkeit habe, während ich einen Podcast anhöre und finde es umso besser, wenn ich in der Zeit sogar etwas Produktives machen kann. Interessanterweise gehen die Meinungen, wie man Pilze behandeln sollte, bevor man sie verkocht, tatsächlich auch in Foren auseinander. Ich finde es jedenfalls nicht unhygienisch, Schwammerl einfach unbehandelt zu verwerten... Manche Leute verwenden sogar spezielle Pilzbürsten, um den Dreck zu entfernen und ich möchte euch wirklich nicht in eurer Kreatitiät einschränken, wenn es darum geht, wie man Pilze vor der Zubereitung vorbereiten möchte. Ich übernehme keine Haftung, sollte jemand bei diesem Unterfangen sterben. Jedenfalls müsst ihr einfach geschnittene Pilze und die geschnittene Zwiebel in der Pfanne anbraten und dann Schlagobers hinzufügen. Ich weiß nicht, wie ich das ausführlicher erklären könnte, man macht eben wirklich nicht mehr. Ihr braucht auch ein bisschen Gefühl dafür, wann es fertig ist und wie man soetwas würzen sollte. Vielleicht etwas Mehl unterrühren, wenn ihr lieber eine festere Konsistenz erzielen wollt. Schwammerlsoße kann man theoretisch auch einfach mit Kroketten machen, das ist noch weniger Arbeit und schmeckt auch sehr gut (mir zumindest).
Ich habe aber Semmelknödel dazu gemacht und die Masse dafür schon vorher zubereitet. Dazu verwendet man eine halbe Packung Semmelwürfel (auf der Packung steht Knödelbrot, vielleicht ist das eine gängige Bezeichnung dafür in Deutschland?), Eier und Milch nach Gefühl. Ich würde zuerst nicht zu viel Flüssigkeit dazu geben, weil man erst nach ein bisschen herumkneten merkt, wie viel davon benötigt wird. Es dauert einfach eine Weile, bis die festen Semmelwürfel Flüssigkeit aufnehmen und ihr wollt ja schließlich etwa eine Konsistenz erreichen, die ihr schon durch Beobachtungen von eurer Mutter kennt. Für mich war das etwas das vierte Mal Semmelknödel-machen, wodurch ich mir eigentlich recht sicher war, das gut abschätzen zu können. Deshalb steht oben auch 2-3 Eier, denn man kann statt der Milch auch einfach ein Ei mehr und ein kleines bisschen Schlagobers verwenden. Ich habe die Masse dann noch etwas in den Kühlschrank gestellt, damit die Semmelwürfel eben wirklich die Flüssigkeit noch besser aufsaugen können und damit ich Platz habe, um die Soße inzwischen zu machen. Meine Küche ist klein... Achja: Vergesst nicht, auch die Knödelmasse zu würzen. Wäre doch schade, wenn die fertigen Knödel eine tolle Konsistenz hätten, aber nach nichts schmecken würden.
Dann könnt ihr natürlich gerne die Masse zu runden Knödeln formen und in heißem Wasser kochen, aber so habe ich das noch nie gemacht und so macht es auch meine Mutter nicht. Ich nerve euch inzwischen vermutlich schon damit, dass ich andauernd davon spreche, wie meine Mutter das alles machen würde... Ich muss total unselbstständig wirken... Aber es geht doch darum, was ich gerne esse und mir deshalb auch selbst zu essen machen möchte und da bin ich nunmal geprägt davon, was ich früher so gegessen habe. Etwa als die Soße fertig war und ich die Knödelmasse aus dem Kühlschrank holen wollte, hat mich mein Bruder gefragt, was ich denn koche und ob ich Hilfe brauche und wie lange es denn noch dauert, bis das Essen fertig wäre usw. Jedenfalls hat er dann Milch gekauft und ein bisschen Milch hätte der Knödelmasse vielleicht noch gut getan, aber ich wollte auch nicht warten, bis er wieder da ist und habe beschlossen, dass sich die Konsistenz schon recht normal anfühlt. Dann habe ich die Masse in unsere Auflaufform gefüllt. Meine Mutter hat eine eigene Glasform, die rund ist, die sie ausschließlich für Semmelknödel verwendet, aber im Grunde funktioniert es mit jeder Glasform, die man heiß machen kann.
Dann habe ich aber einen kleinen Fehler gemacht. Es ist wichtig, dass man die Masse gut in der Form festdrückt/zusammendrückt. Ihr müsst es nicht komplett eng zusammenpressen, aber man kann dadurch einen Folgefehler vermeiden, den ich dann gemacht habe. Die Glasform kommt jetzt nämlich einfach ein paar Minuten in die Mikrowelle (ja, das macht meine Mutter auch so). Als die Mirkowelle das erste Mal verkündet hat, dass sie nun fertig ist, war auch etwa mein Bruder wieder da. Dieser hat keine Gelegenheit ausgelassen, zu betonen, dass er keine Ahnung von Knödeln hat und keine Idee hat was man tun könnte, wann sie fertig sind oder ähnliches. Das war richtig komisch, denn sonst, wenn wir etwas kochen und nicht so viel Ahnung von dem haben, was wir machen, verhält er sich ganz anders. In dem Fall war es so, dass man das Gefühl hatte, dass er am liebsten 10 Meter Sicherheitsabstand eingehalten hätte (was in unserer Wohnung schon ziemlich schwierig ist), als wäre in der Mikrowelle ein bedrohliches Monster. Vielleicht auch als wäre darin ein Vampir und als wäre die Milch in seiner Hand Weihwasser oder ein anderes Mittel, mit dem man der Legende nach etwas bewirken kann. Die Milch einfach auf ein halbgekochtes Knödel zu schütten hätte natürlich nicht wirklich etwas gebracht. Dadurch verunsichert, schaltete ich die Mikrowelle einfach erneut ein, denn es sah rein optisch auch noch nicht fertig aus. Und es war auch eingeplant, die Mirkowelle lieber 2 Mal kürzer als einmal zu lange einzuschalten. Allerdings sehen Semmelknödel immer optisch so aus, als wären sie bestimmt noch nicht durch, wenn man die Masse eben nicht fest genug in die Form hineingedrückt hat. Ich weiß gar nicht richtig, wie ich das umschreiben soll, dadurch ist es jedenfalls zu dem Irrtum gekommen, dass ich noch ein paar Mal die Mikrowelle eingeschalten habe, obwohl die Knödel schon fertig gewesen wären und im Endeffekt waren sie dann relativ trocken. Ich glaube jedenfalls, dass ich da auch rationaler gehandelt hätte, wenn mein Bruder nicht jedes Mal, wenn man die Knödel erwähnt hat, so reagiert hätte, wie er das eben gemacht hat. Rückblickend war es ja ganz witzig. Und da es nicht mein erster Versuch war, Semmelknödel zu machen, weiß ich auch, dass die Methode im Normalfall sehr gut funktioniert. Es war auch lecker, die Knödel mit der Soße zu essen, aber den Rest konnte man eben nicht aufheben oder einfach so essen, weil das zu trocken gewesen wäre. Oh, das sollte ich wohl noch erwähnen. Es dürften ja nicht alle Leute damit vertraut sein, wie man solche Mikrowellenknödel denn dann isst (man kann die Form bestimmt auch stattdessen in den Ofen stellen, aber ich kann euch wirklich nicht sagen wie lange und bei welche Temperatur das sinnvoll wäre)... Also das ist auch nicht sonderlich komplex; man schneidet einfach "Scheiben" ab. Oh genau, jetzt weiß ich es wieder! Ich habe auch Teile der Zwiebel in der Knödelmasse verwertet. Seht ihr? Durch solche Maßnahmen kann man gewährleisten, dass sich im Kühlschrank nicht Türme von halben Zwiebeln stapeln... Wobei ich nicht glaube, dass ich eine ganze halbe Zwiebel verwendet habe... Aber ich weiß es nicht mehr. Solche Dinge merke ich mir einfach nicht.
Jetzt wäre nur noch ein fundamentales Problem zu klären: Was macht ihr mit dem Ei? Wenn ihr zuerst eine Packung mit 6 Eiern kauft und mein Dienstagsrezept kocht und am nächsten Tag mein Mittwochsrezept kocht, bleiben euch doch offensichtlich höchstens 2 Eier übrig. Damit könntet ihr zum Beispiel Toast mit Spiegelei für 2 Personen machen, aber falls nur eines übrig bleibt, ist das schon ziemlich bitter... Ich meine was macht man mit einem einzelnen Ei? Ich habe ja eigentlich nicht so oft Eier zu Hause, aber keine Sorge, ich habe mir da eine Lösung für euch überlegt. Im Montagsrezept kommen deswegen auch Eier vor, dann könnt ihr eine 10-er Packung Eier kaufen und es sollte sich genau ausgehen. Also 3 Eier für Montag, 3 für Dienstag und 2 für Mittwoch. Ach verdammt, das habe ich ja doch nicht so gut durchdacht. Wie gesagt, ihr könnt euch auch einfach einmal Toast mit Spiegelei machen oder wenn dafür genügend Eier übrig bleiben Eierspeise. Oder ihr macht Knödel mit Ei! Sagen wir einfach, dass es weiterhin euer Problem bleibt, was ihr mit übrigbleibenden Eiern macht.
Okay, ich habe jetzt doch keine Zeit mehr, noch etwas über einen Haul zu schreiben. Ich lasse das jetzt erstmal... Sonst verzögert sich diese ganze Blogpostreihe und das kann ich inzwischen gar nicht mehr zulassen, weil das Semester fast zu Ende ist und ich in den Ferien gar keine Zeit mehr für diese Reihe haben werde... Also an dieser Stelle werde ich einfach ein anderes Mal das hinschreiben, was ich schreiben wollte. Versprochen. Ich kündige einfach in einem Post weiter oben an, dass das jetzt passiert ist und verlinke diesen Post, damit ihr nicht immer extra nachschauen müsst. Ich bin so chaotisch... Und ich muss jetzt wirklich los.
Wow! Ich habe doch heute noch Zeit zu schreiben. Ich bin beeindruckt... Dankt dem Zufall, dass die letzten 4 Beispiele in Mathe sehr einfach waren und ich nur 4 Beispiele machen wollte und zufällig darauf gekommen bin, nicht ganz vorne anzufangen. Okay, ich bin jetzt (so wie ihr!?) schon ganz aufgeregt, denn ich möchte euch gleich von einem ganz normalen, langweiligen Einkauf berichten. Es gäbe normalerweise absolut keinen Anlass, davon zu erzählen, aber wenn ich das ganze HAUL nenne, dann darf ich das. Ich hätte es ja gerne Food and Lifestyle HAUL genannt, aber ich wollte dann doch keine zu hohen Erwartungen wecken.
Es war also ein Tag (ich weiß nicht mehr, ob es sonderlich schön draußen war oder nicht) und ich wollte auf meinem Heimweg einige Dinge besorgen. Ein bisschen etwas eben. Es gibt viele Leute, die sagen, dass man ja nie genug Haargummis besitzen kann, wenn man lange Haare hat. Grundsätzlich sehe ich das überhaupt nicht so. Ich habe lieber nur wenige Haargummis und dann qualitativ hochwertige. Vor dem Einkauf hatte ich meinem Gefühl nach eher zu viele als zu wenige, aber das Problem war, dass all meine Haargummis durch unglückliche Umstände in Krems waren, sodass ich mir doch welche kaufen musste. Ich entschied mich also für die Haargummis, von denen ich bereits etliche besaß (in der Packung waren 3 schwarze für 2,49€). Es dauerte natürlich nicht lange, Haargummis zu finden, die meinen Anforderungskriterien entsprachen, aber wenn ich schon einmal in so einem Geschäft bin, schaue ich meistens noch sehr viel länger um. Normalerweise finde ich es dann auch vollkommen okay, wenn ich noch etwas mitnehme, das ich einfach so gerne hätte. Solange ich dabei auch etwas mitnehme, das ich auch einem rationalem Grund brauche, fühlt sich das nicht ganz so wie eine vollkommen sinnlose Investition an. Ich entschied mich also dafür, ein Haaröl von Glem Vital zu kaufen. Das ist für strapaziertes und coloriertes Haar und kostet 2,29€. Was ich daran ansprechend fand, ist, dass es eher eine kleine Größe ist (ich glaube die Formulierung, dass soetwas eine kleine Größe ist, habe ich von mal irgendwo aufgeschnappt und ich behaupte jetzt einfach, dass man das im Fachjargon so ausdrückt) und deshalb auch nicht so teuer wie andere Haaröle. Gerade bei einem Haaröl braucht man ja ewig, um eines aufzubrauchen und wenn man mehrere testen und vergleichen möchte, dann ist das auch mit der Größe schon ein langfristiges Projekt. Derzeit besitze ich leider auch 3 Haaröle zugleich und ich sehe schon ein, dass das überhaupt nicht sinnvoll ist, aber immerhin verwende ich sie wirklich. Falls es euch gerade wundert, dass ich überhaupt soetwas verwende, möchte ich anmerken, dass das noch nicht allzu lange so ist, sondern erst seit Project Healthy Hair und ihr wisst natürlich nicht was das ist, aber vielleicht werde ich einmal darüber schreiben. Zumindest rechne ich damit, im Herbst ein neues Project Healthy Hair wieder notwendig zu haben...
Danach erblickte ich eine kleine Packung Wattepads von Bel Cosmetic und mir wurde bewusst, dass ich in Wien noch gar keine Wattepads hatte. An sich ja nichts Schlimmes, man kann ja stattdessen auch Taschentücher verwenden, aber es schadet eben auch nicht, einmal Wattepads um 0,69€ mitzunehmen. Wenn ich sie nur extrem langsam aufbrauche, werden Wattepads ja auch nicht schlecht. Sie fühlen sich höchstens vernachlässigt und damit kann ich leben. Da ich schon einmal dabei war, Dinge zu kaufen, die ich zwar in Krems habe, aber nicht nochmals für Wien besitze, entschied ich mich für einen Augenmakeupentferner. Der ist von Institut Phyto und kostet 2,89€. Den wollte ich im Grunde nur durch einen anderen Fehlkauf haben, denn ich habe eigentlich ein universelles Abschminkprodukt in Wien (3in1 Reinigungsschaum von Alverde), das bei mir allerdings ziemlich stark in den Augen brennt, wodurch ich für Augenmakeup etwas anderes haben wollte. Das neue Produkt ist auch tatsächlich gut für Augenmakeup geeignet, aber ich habe nicht vor, in Zukunft weiterhin ein Produkt für die Augen und eines für mein restliches Gesicht zu kaufen. Also sobald der Reinigungsschaum aufgebraucht ist, würde ich auch den Augenmakeupentferner beinhart für Lippenstift verwenden. Gut, wenn ich ehrlich bin habe ich mich früher entweder überhaupt nicht, mit Wasser oder mit irgendwelchen alten Cremes abgeschminkt. Zum Teil auch mit alter Sonnencreme oder anderen Cremes, die eben für sonst nichts verwendet werden. Ich habe ja auch keine einzige Creme, die ich regelmäßig verwende. Am öftesten ja noch Handcreme, aber auch da ist meine erste Packung noch immer nicht aus... Aber gut, ich schweife ab. Ich muss jetzt ganz fokussiert bei der Sache bleiben. Immerhin geht es um einen unglaublich wichtigen Einkauf, von dem ich ja wirklich unbedingt erzählen wollte. Ich konnte nachts fast nicht schlafen, weil ich diese Informationen so dringend loswerden wollte. Vielleicht lag es auch zum Teil am Internet oder an meinen Freunden. Aber natürlich hauptsächlich, weil ich unbedingt von diesem Einkauf auf meinem Blog berichten wollte. Genau deshalb. Ich habe soeben noch ein bisschen Lippenstift aufgetragen, damit ich mich wie ein richtiger Beauty-Guru fühle, wenn ich meine Berichterstattung fortsetze. Ich nahm also spontan am Weg zur Kassa noch eine Packung Wattepads mit und zwar genau die, die ich zu dem Zeitpunkt in Krems hatte (von MY Face für 0,75€), um sie auch genau dorthin mitzunehmen. Immerhin ist die Packung in Krems ja schon halbleer und es kann ja nicht schaden, etwas mehr Wattepads zu Hause zu haben... Ich bezahlte also insgesamt 9,11€ und gab kein Trinkgeld, weil das in Supermärkten und Drogerien nicht so üblich ist.
Da mir genau diese Sache mit dem Trinkgeld einfiel, das ich immerhin gespart hatte, beschloss ich, noch in einen Supermarkt zu gehen, um die Zutaten für das oben genannte Rezept zu kaufen.
Ja, ihr seid hier bei dem Teil dieses Posts angelangt, in dem es nur darum geht, wie ich mir Sachen im Supermarkt kaufe. So wie das eben alle Menschen tun. Tut mir leid, so ist das mit Food HAULs nun einmal. Sie sind natürlich noch langweiliger, wenn man nicht einmal etwas Aufregendes kauft, aber wirklich aufregende Sachen kauft auch niemand in einem Food HAUL. Vielleicht in einem Food and Sextoys HAUL, aber so einen habe ich noch nie irgendwo gesehen. Habe gerade tatsächlich in der Youtubesuche danach gesucht und zumindest einen Vibrator HAUL gefunden, aber ich habe das Video nicht angeschaut, deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob die Dame in dem Video auch Lebensmittel gekauft hat.
Ich kaufte also Champingions (0,79€) und Schlagobers für das oben angeführte Rezept, weshalb ich mich für eine etwas größere Packung Schlagobers entschied (0,33l? 1,25€!). Ich war mir nicht sicher, ob ich nicht doch lieber auch etwas Sauerrahm verwenden würde, wodurch ich auch davon eine Packung kaufte (0,59€). Danach fiel mir noch ein, dass es nett wäre, auch abends etwas essen zu können, wodurch ich Brot (1,19€) und Eiaufstrich (0,99€) mitnahm. Nach langem hin- und her, hatte ich doch auch Lust, noch eine Packung Gemüseaufstrich zu kaufen (0,99€). Dann suchte ich überall nach Semmelwürfeln und enschied mach schließlich dazu, diese einfach beim Spar zu kaufen, weil ich ohnehin nicht so viel Zeug vom Lidl bis in meine Wohnung tragen wollte. Ich hatte ja noch meinen Rucksack mit Unisachen am Rücken. Am Weg zur Kassa entdeckte ich dann doch noch Semmelwürfel, die ich daraufhin doch gleich mitnahm. Wer mitgerechnet hat, weiß jetzt schon, was ich beim Bezahlen feststellen musste: Ich hatte für die Lebensmittel weniger bezahlt als für die überflüssigen Drogerieprodukte zuvor. Ich beschloss also noch 2 Dildos zu kaufen, weil mich die Farbe so ansprach. Okay, ich höre ja schon auf, meine Geschichte künstlich aufzupeppeln und bleibe bei der Wahrheit.
Ich stellte also fest, dass ich jetzt trotzdem noch keine Eier gekauft hatte, brachte meinen Einkauf nach Hause und machte mich auf den langen beschwerlichen Weg zum Spar. Viele Gefahren lautern auf dem Weg zum Beispiel der Lift des Schreckens (wahlweise auch die Treppe des Schreckens), die Tür des Hauses, die Ecke des Grauens und die Straße des Verderbens. Ich erreichte den Supermarkt dennoch und beschloss, außer Eiern (2,19€) noch Käse (2,49€) und Tiefkühlgemüse (1,49€) zu kaufen. Danach war zumindest wieder sichergestellt, dass meine täglichen Ausgaben für Lebensmitteln höher sind als die Ausgaben für Drogerieprodukte (wobei ich vielleicht noch einmal betonen sollte, dass ich letztere viel viel seltener kaufe). Ihr seht, mein HAUL bietet gleich auch noch eine Kostenbillanz für das Rezept, das ich oben angeführt habe. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, kosten die Zutaten insgesamt etwa 5€. Es macht sowieso keinen Sinn das ganz genau zu berechnen, weil man ja auch nicht alle gekauften Zutaten gleich komplett aufbraucht und weil ihr ja sicher nicht exakt die gleichen Produkte kauft. Wenn ich mir die ungefähren Kosten überlege, interessieren mich ja eigentlich die Kosten pro Person (wobei ich auch nur durch 2 dividiere, wenn eigentlich genug Essen für 3 Leute dabei herauskommt). Es wundert mich gerade etwas, dass das in diesem Fall noch unter 3€ waren, aber das liegt wohl daran, dass ich die "bösen Eier" gekauft habe, anstatt Freilandeier zu nehmen. Eier sind ja eigentlich nicht gerade ein billiges Lebensmittel (zumindest sind Freilandeier doppelt so teuer wie normale Eier und ich möchte eben lieber Freilandeier kaufen). Das ist jedenfalls ein Grund für mich, warum ich nicht andauernd irgendwo einen Döner für 3€ essen möchte... Kochen ist eine coole Tätigkeit und man gibt dabei weniger Geld pro Mahlzeit aus, ist allerdings länger satt und hat mehr Abwechslung. Es kommen ja trotzdem Tage, an denen man keine Zeit zu kochen hat und doch zu Fastfood greift, aber man kann ja noch versuchen, möglichst wenige solche Tage zu haben.
Jetzt gibt es offiziell keinen Grund mehr, diese alten Rechnungen zu behalten. Jetzt, wo ich sie wirklich verwendet habe, kommt es mir nicht mehr ganz so komisch vor, sie so lange behalten zu haben. Auch, wenn es euch vermutlich nicht interessiert hat, wie viel Geld ich für Käse ausgegeben habe. Tut mir leid, ich hätte ja stattdessen auch die Geschichte mit den Dildos erzählen können, wenn sie gestimmt hätte, aber ich wollte eben bei der Wahrheit bleiben und von einem Food HAUL berichten und die sind nunmal nicht spannender.
with a lovely greet
L.Shihit
Memo an mich selbst: Hör auf andauernd "einfach" zu schreiben. Das klingt bescheuert und macht dir selbst nur die Arbeit, diese Formulierung nachträglich durch andere zu ersetzen, die dann dadurch vielleicht auch zu häufig auftreten und... Hör einfach auf, dir anzugewöhnen, immer ein bestimmtes Wort zu haben, das du häufig verwendest. Das ist einfach nur nervig.
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